
Teams | 24. Oktober 2013, 19:13 Uhr
3:3-Unentschieden für Lübars gegen Leipzig
3:3-Unentschieden für Lübars gegen Leipzig

Die Nordberlinerinnen kommen trotz Führung nur zu einem Punktgewinn.
Berlin - Nach dem Sieg gegen den SV Werder Bremen ging es am Sonntag (20.10.2013) für die Mädels des 1. FC Lübars im Heimspiel gegen den FFV Leipzig. Trotz mehrfacher Führung reichte es am Ende nur zu einem 3:3-Unentschieden.
Von Beginn an traten die Nordberlinerinnen druckvoll auf und hatten die höheren Spielanteile, der finale Pass und der konsequente Zug zum Tor blieben dabei jedoch noch aus. In der ersten Viertelstunde neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld und Torchancen entstanden nur nach gegnerischen Fehlern. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld kam Madeleine Wojtecki überraschend für die Leipziger Torfrau mit der Fußspitze an den Ball und hob diesen gekonnt über die Torhüterin hinweg ins Tor. Kurz danach legte Wojtecki nach. Nach einem Pass von Anne Schäfer lief sie alleine aufs Leipziger Tor zu und verwandelte eiskalt zur 2:0-Führung. Beinahe erzielte sie ihren ersten Hattrick für Lübars, doch ihr Schuss ging an die Latte. Leipzig kam bis dahin selten vor das Tor, hatte nur eine Fernschuss-Aktion und einige Standards, die wenig Erfolg brachten. Trotz der absolut verdienten Führung gelang es den Leipzigerinnen nach einer Kontersituation und Chaos in der Lübarser Verteidigung, den Anschlusstreffer zu erzielen.
Chaotische zweite Hälfte besiegelt Punkteverlust
Nach der Pause kam Leipzig besser ins Spiel und zum Ausgleich. Dieser machte das Spiel wieder spannend. In der 75. Minute erhielt der FC Lübars einen Freistoß. Anne Schäfer brachte den Ball in den Strafraum, wo Nicole Hansen ihn zur erneuten Führung für die Gastgeberinnen verwandelte. Die Führung brachte jedoch keine Ruhe ins Lübarser Spiel und zwei Szenen in den Strafräumen bestimmten die letzten Minuten der Partie. Betty Anane wurde nach einem Lübarser Angriff im Leipziger Strafraum gefoult, die Pfeife blieb jedoch stumm. Im anschließenden Konter legte sich die Spielerin aus Sachsen den Ball zu weit vor und kam im Lübarser Strafraum zu Fall. In diesem Fall entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter, den Leipzig verwandelte.
Doch die Mädels von Trainer Jürgen Franz gaben sich nicht auf. Anna-Sophie Fechner und Madeleine Wojtecki hatten die Möglichkeit zur Führung, konnten den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen, sodass es beim 3:3 blieb. Insgesamt war die Partie sehr chaotisch und nicht unbedingt von hoher Qualität auf beiden Seiten geprägt. Im nächsten Spiel (Sonntag, 27.10.) geht es nun im Berlin-Derby gegen den FC Viktoria 1889 Berlin.
So spielte Lübars: Busack, Rösler, Anne Schäfer, Dey, Sedlackova, Racz, Behrends (80. Anane), Hansen, Wojtecki (90. Grosch), Toth, Fechner
Tore: 1:0 Wojtecki (18.), 2:0 Wojtecki (25.), 2:1 Gäbler (31.), 2:2 Nauesse (61.), 3:2 Hansen (75.), 3:3 Lysann Schneider (87. Foulelfmeter)
Gelbe Karten: Busack - Horn
Schiedsrichter: Svenja Pleuß (Schwarme)
Zuschauer: 122
Von Beginn an traten die Nordberlinerinnen druckvoll auf und hatten die höheren Spielanteile, der finale Pass und der konsequente Zug zum Tor blieben dabei jedoch noch aus. In der ersten Viertelstunde neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld und Torchancen entstanden nur nach gegnerischen Fehlern. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld kam Madeleine Wojtecki überraschend für die Leipziger Torfrau mit der Fußspitze an den Ball und hob diesen gekonnt über die Torhüterin hinweg ins Tor. Kurz danach legte Wojtecki nach. Nach einem Pass von Anne Schäfer lief sie alleine aufs Leipziger Tor zu und verwandelte eiskalt zur 2:0-Führung. Beinahe erzielte sie ihren ersten Hattrick für Lübars, doch ihr Schuss ging an die Latte. Leipzig kam bis dahin selten vor das Tor, hatte nur eine Fernschuss-Aktion und einige Standards, die wenig Erfolg brachten. Trotz der absolut verdienten Führung gelang es den Leipzigerinnen nach einer Kontersituation und Chaos in der Lübarser Verteidigung, den Anschlusstreffer zu erzielen.
Chaotische zweite Hälfte besiegelt Punkteverlust
Nach der Pause kam Leipzig besser ins Spiel und zum Ausgleich. Dieser machte das Spiel wieder spannend. In der 75. Minute erhielt der FC Lübars einen Freistoß. Anne Schäfer brachte den Ball in den Strafraum, wo Nicole Hansen ihn zur erneuten Führung für die Gastgeberinnen verwandelte. Die Führung brachte jedoch keine Ruhe ins Lübarser Spiel und zwei Szenen in den Strafräumen bestimmten die letzten Minuten der Partie. Betty Anane wurde nach einem Lübarser Angriff im Leipziger Strafraum gefoult, die Pfeife blieb jedoch stumm. Im anschließenden Konter legte sich die Spielerin aus Sachsen den Ball zu weit vor und kam im Lübarser Strafraum zu Fall. In diesem Fall entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter, den Leipzig verwandelte.
Doch die Mädels von Trainer Jürgen Franz gaben sich nicht auf. Anna-Sophie Fechner und Madeleine Wojtecki hatten die Möglichkeit zur Führung, konnten den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen, sodass es beim 3:3 blieb. Insgesamt war die Partie sehr chaotisch und nicht unbedingt von hoher Qualität auf beiden Seiten geprägt. Im nächsten Spiel (Sonntag, 27.10.) geht es nun im Berlin-Derby gegen den FC Viktoria 1889 Berlin.
So spielte Lübars: Busack, Rösler, Anne Schäfer, Dey, Sedlackova, Racz, Behrends (80. Anane), Hansen, Wojtecki (90. Grosch), Toth, Fechner
Tore: 1:0 Wojtecki (18.), 2:0 Wojtecki (25.), 2:1 Gäbler (31.), 2:2 Nauesse (61.), 3:2 Hansen (75.), 3:3 Lysann Schneider (87. Foulelfmeter)
Gelbe Karten: Busack - Horn
Schiedsrichter: Svenja Pleuß (Schwarme)
Zuschauer: 122