
Teams | 31. Dezember 2013, 18:27 Uhr
Aufgeben gilt nicht!
Aufgeben gilt nicht!

Eigengewächs Fabian Holland erlitt schon viele Rückschläge, kämpfte sich aber immer wieder in einer beeindruckenden Art und Weise zurück.
Berlin - Dass man niemals aufgeben sollte, ist für Fabian Holland nicht nur eine oft zitierte Weisheit, sondern eine Lebenseinstellung. Der 23-Jährige ist ein Stehaufmännchen, der es nach einer Herz- und mehren Schienbeinoperationen zurück in die Bundesliga geschafft hat. Im Sommer 2010 diagnostizierte Hertha-Internist Dr. Klaus Neye bei Holland das Wolff-Parkinson-White-Syndrom, eine Herzrhythmusstörung, die unbehandelt zum plötzlichen Herztod führen kann. „Dass ich etwas am Herzen hatte, wusste ich schon viele Jahre vorher. 2010 riet man mir allerdings, mich zeitnah operieren zu lassen“.
Doch statt eines einstündigen Routineeingriffs, traten Komplikationen auf. Eine Woche lag Holland in der Klinik. „Ich hatte immer wieder Schmerzen im Brustkorb, wenn ich aufstehen wollte, daher blieb ich etwas länger im Krankenhaus.“ Doch davon ließ sich der gebürtige Berliner, der mit 13 Jahren in den Nachwuchs von Hertha BSC wechselte, nicht unterkriegen und trainierte bereits wenige Wochen später wieder mit der Mannschaft für sein Comeback. 2011 folgte ein weiterer Rückschlag. An Hollands linkem Schienbein musste ein Stück Knochen entfernt werden. Auch dieser Routineeingriff blieb leider nicht ein solcher.
Mit mehr Gelassenheit zurück auf den Platz
Es traten erhebliche Komplikationen auf, die in der Folge zu acht weiteren Operationen führten. Sogar eine Amputation des Beines drohte. „Die Ärzte diagnostizierten das Kompartmentsyndrom, eine Durchblutungsstörung, die sehr kompliziert sein kann.“ Der Verteidiger unterzog sich in den folgenden zwei Wochen sieben weiteren Operationen. Schließlich retteten die Ärzte sein Bein und lediglich kleine Zehenprobleme erinnern ihn an diese schreckliche Zeit. Was ihm nie gefehlt hat, war der Wille für seine Leidenschaft zu kämpfen. Dabei standen ihm besonders seine Familie und sein Spielerberater zur Seite, die ihn unterstützten und die nötige Kraft gaben. „Ich wusste lange nicht, ob ich überhaupt zurückkommen kann.
Nach der Schienbeinoperation hatte ich ein Gespräch mit einer Ärztin, die mir riet, ernsthaft darüber nachzudenken, ob ich nicht besser mit dem Fußball aufhören sollte.“ Entgegen vieler Ratschläge kämpfte Fabian Holland für seinen Traum und debütierte im August 2013 gegen den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich bis auf eine kleine Beule am Schienbein keine Schmerzen oder Probleme mehr habe. Nach etwa vier Monaten konnte ich zurück auf den Platz.“ Durch seine unvergleichliche Geschichte ist der 23-Jährige gelassener geworden und nimmt das Leben seitdem viel lockerer: „Ich habe durch meine Krankheit Dinge schätzen gelernt“.
Doch statt eines einstündigen Routineeingriffs, traten Komplikationen auf. Eine Woche lag Holland in der Klinik. „Ich hatte immer wieder Schmerzen im Brustkorb, wenn ich aufstehen wollte, daher blieb ich etwas länger im Krankenhaus.“ Doch davon ließ sich der gebürtige Berliner, der mit 13 Jahren in den Nachwuchs von Hertha BSC wechselte, nicht unterkriegen und trainierte bereits wenige Wochen später wieder mit der Mannschaft für sein Comeback. 2011 folgte ein weiterer Rückschlag. An Hollands linkem Schienbein musste ein Stück Knochen entfernt werden. Auch dieser Routineeingriff blieb leider nicht ein solcher.
Mit mehr Gelassenheit zurück auf den Platz
Es traten erhebliche Komplikationen auf, die in der Folge zu acht weiteren Operationen führten. Sogar eine Amputation des Beines drohte. „Die Ärzte diagnostizierten das Kompartmentsyndrom, eine Durchblutungsstörung, die sehr kompliziert sein kann.“ Der Verteidiger unterzog sich in den folgenden zwei Wochen sieben weiteren Operationen. Schließlich retteten die Ärzte sein Bein und lediglich kleine Zehenprobleme erinnern ihn an diese schreckliche Zeit. Was ihm nie gefehlt hat, war der Wille für seine Leidenschaft zu kämpfen. Dabei standen ihm besonders seine Familie und sein Spielerberater zur Seite, die ihn unterstützten und die nötige Kraft gaben. „Ich wusste lange nicht, ob ich überhaupt zurückkommen kann.
Nach der Schienbeinoperation hatte ich ein Gespräch mit einer Ärztin, die mir riet, ernsthaft darüber nachzudenken, ob ich nicht besser mit dem Fußball aufhören sollte.“ Entgegen vieler Ratschläge kämpfte Fabian Holland für seinen Traum und debütierte im August 2013 gegen den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich bis auf eine kleine Beule am Schienbein keine Schmerzen oder Probleme mehr habe. Nach etwa vier Monaten konnte ich zurück auf den Platz.“ Durch seine unvergleichliche Geschichte ist der 23-Jährige gelassener geworden und nimmt das Leben seitdem viel lockerer: „Ich habe durch meine Krankheit Dinge schätzen gelernt“.