
Teams | 16. Januar 2014, 18:04 Uhr
Mittendrin statt nur dabei
Mittendrin statt nur dabei

Für Anthony Syhre und Farid Abderrahmane geht das erste Profi-Trainingslager zu Ende.
Belek – „Es muss unser Ziel sein, in jedem Jahr mindestens einen Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich in die erste Mannschaft einzugliedern. Einer mindestens, aber ich wehre mich auch nicht dagegen, wenn es mehr sind. Für unsere Fans gibt es doch nichts Schöneres, als ihren Jungs, also Spielern aus Berlin und Brandenburg, im Stadion zuzujubeln“, findet Herthas Cheftrainer Jos Luhukay. In diesem Winter sind es gar drei Spieler, die erstmals mit den Profis ins Trainingslager durften. Neben Marius Gersbeck, der am letzten Hinrundenspieltag bei Borussia Dortmund als Ersatz von Thomas Kraft maßgeblichen Anteil am krönenden Abschluss einer tollen Hinserie besaß, schlossen sich auch die U23-Akteure Anthony Syhre und Farid Abderrahmane kurzfristig dem Reisetross in die Türkei an.

Für Keeper Gersbeck war der Aufenthalt im türkischen Belek bereits viel zu früh wieder vorbei. Der 18-Jährige zog sich im Training eine Außenmeniskusreizung im rechten Knie zu und musste das Trainingslager vorzeitig beenden. Für Syhre und Abderrahmane lief es besser – beide absolvierten ihr erstes Profi-Trainingslager bis zum Schluss und kamen auch in den Testspielen zum Einsatz. Dabei machten es die arrivierten Mannschaftskameraden den Talenten leicht. „Mir hat es sehr gut gefallen. Wir sind super aufgenommen worden, konnten viele neue Eindrücke sammeln und hatten richtig gutes Wetter. Die ganze Mannschaft ist super – da hat es richtig Spaß gemacht“, zog Anthony Syhre ein positives Fazit nach der Trainingswoche.
Top-Talente im Fokus der Profis
Für die jungen Spieler war es ein besonderes Erlebnis, das erste Mal ganz nah dran zu sein – die Unterschiede zum üblichen Trainingsalltag in der U23 oder zum Teil auch noch in der U19 ließen sich dabei nicht von der Hand weisen. „Die Klasse der Spieler hat mich beeindruckt. Es ist schon schön mit anzuschauen und zeigt mir auch, dass es noch ein weiter Weg ist“, findet der 17-jährige Abderrahmane und Syhre ergänzt: „Das Training ist schon anstrengender. Man muss viel mehr mit dem Körper arbeiten und es geht alles viel schneller. Alle Spieler haben bessere Technik, mehr Ausdauer - können mehr laufen.“ Erkenntnisse, die die beiden Talente mit Sicherheit weiterbringen werden.
Top-Talente im Fokus der Profis
Für die jungen Spieler war es ein besonderes Erlebnis, das erste Mal ganz nah dran zu sein – die Unterschiede zum üblichen Trainingsalltag in der U23 oder zum Teil auch noch in der U19 ließen sich dabei nicht von der Hand weisen. „Die Klasse der Spieler hat mich beeindruckt. Es ist schon schön mit anzuschauen und zeigt mir auch, dass es noch ein weiter Weg ist“, findet der 17-jährige Abderrahmane und Syhre ergänzt: „Das Training ist schon anstrengender. Man muss viel mehr mit dem Körper arbeiten und es geht alles viel schneller. Alle Spieler haben bessere Technik, mehr Ausdauer - können mehr laufen.“ Erkenntnisse, die die beiden Talente mit Sicherheit weiterbringen werden.

Dass immer wieder einmal talentierte Spieler aus der Hertha BSC Fußball-Akademie im Profitraining dabei sind, ist Programm. „Neben dem Fördertraining binden wir Nachwuchsspieler situativ in das Profitraining ein. Wir wollen auch im Trainerteam der Profis die Top-Talente im Auge behalten, wollen wissen, wie sie sich entwickeln und darauf Zugriff haben“, erklärt Herthas ‚Karriere-Coach‘ Markus Gellhaus. Es ist ganz bewusst das Ziel, die Durchlässigkeit aus dem Nachwuchs zu den Profis zu verbessern. Namen wie Änis Ben-Hatira, Nico Schulz, Hany Mukhtar, Sascha Burchert oder auch Philip Sprint und Fabian Holland zeigen den Erfolg dieser Strategie.
Ein Schritt nach dem anderen
Syhre und Abderrahmane haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie eben zu jenen Top-Talenten bei Hertha BSC gehören. Anthony Shyre, zuletzt ausgezeichnet mit der Fritz-Walter-Medaille als einer der hoffnungsvollsten Nachwuchsspieler seines Jahrgangs, stand 2012 ebenso im Finale um die Deutsche Meisterschaft der B-Junioren, wie Farid Abderrahmane nur ein Jahr später. Während Syhre mit den Mannschaftskameraden Marius Gersbeck und Hany Mukhtar nach einem 2:0 gegen den VfB Stuttgart den Titel feiern durfte, musste sich Abderrahmane ebenfalls gegen die Schwaben mit 0:1 geschlagen geben. Mit der Teilnahme am Winter-Trainingslager der Profis haben die beiden Talente nun den nächsten Schritt genommen.
Ein Schritt nach dem anderen
Syhre und Abderrahmane haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie eben zu jenen Top-Talenten bei Hertha BSC gehören. Anthony Shyre, zuletzt ausgezeichnet mit der Fritz-Walter-Medaille als einer der hoffnungsvollsten Nachwuchsspieler seines Jahrgangs, stand 2012 ebenso im Finale um die Deutsche Meisterschaft der B-Junioren, wie Farid Abderrahmane nur ein Jahr später. Während Syhre mit den Mannschaftskameraden Marius Gersbeck und Hany Mukhtar nach einem 2:0 gegen den VfB Stuttgart den Titel feiern durfte, musste sich Abderrahmane ebenfalls gegen die Schwaben mit 0:1 geschlagen geben. Mit der Teilnahme am Winter-Trainingslager der Profis haben die beiden Talente nun den nächsten Schritt genommen.