
Positiver Rückblick
Positiver Rückblick

Luhukay setzte während des Aufenthalts an der türkischen Rivera hauptsächlich zwei Schwerpunkte: „Wir haben im Trainingslager viel im fußballspezifischen in Verbindung mit dem konditionellen Bereich gearbeitet.“ Neben den spielerischen Elementen wurden auch die konditionellen Grundlagen nicht vergessen. Der ohnehin laufstarken Mannschaft soll im Endspurt der Saison schließlich nicht die Luft ausgehen. Damit die erfolgreiche Hinrunde bestätigt werden kann, wurde ebenso an spielerischen Feinheiten und der Abstimmung innerhalb der Mannschaft gearbeitet. Nach der Pause gilt es für die Blau-Weißen schließlich, wieder zu ihrem Spiel zu finden. „Die gesamte Mannschaft, auch die Spieler, welche in der Hinrunde wenige Einsatzzeiten hatten, haben in den Freundschaftsspielen Spielpraxis bekommen, sodass wir wieder in den Rhythmus finden“, kommentierte Luhukay.
Die Eindrücke sind bedeutend
In der Türkei waren insgesamt drei Testspiele angesetzt. Gegen den FC Aarau stand am Ende der Begegnung ein 1:1-Unentschieden zu Buche. Trotz guter Möglichkeiten spielten die Berliner gegen die Hannover 96 0:0 und in der Partie gegen Borussia Mönchengladbach gab es eine 0:3-Niederlage. Für Coach Luhukay sind die Resultate der Freundschaftsspiele allerdings nicht so bedeutend: „Ich nehme jede einzelne Trainingseinheit und auch jedes Testspiel sehr ernst. Nur das Ergebnis ist für mich nicht entscheidend. Das Ergebnis gegen Eintracht Frankfurt ist wichtig. Meine persönlichen Eindrücke, die körperlichen Voraussetzungen, der Spielrhythmus im technischen und taktischen Bereich und das Verhalten in der Defensive und Offensive, das ist für mich wichtig.“
Das 44-köpfige Reise-Team ist nun aus der Türkei zurück und bereitet sich ab der kommenden Woche (Montag, 14.00 Uhr) voll und ganz auf den Rückrundenauftakt am 25. Januar gegen Eintracht Frankfurt vor. Spätestens dann nimmt auch für Jos Luhukay das Ergebnis eine größere Relevanz ein, schließlich soll an die erfolgreiche Hinrunde angeknüpft werden. Gegen einen ähnlichen Start wie im Hinspiel, Hertha siegte mit 6:1, hätten sicher weder Trainer noch Spieler etwas einzuwenden.