Das Training am Montag

Berlin – Nach einem erholsamen freien Wochenende trafen sich die Herthaner am Montagnachmittag (20.01.14) um 14 Uhr zum Trainingsstart auf dem Schenckendorffplatz. Dick eingepackt starteten die Blau-Weißen unter Co-Trainer Markus Gellhaus bei Minusgraden im Olympiapark mit einem lockeren Einlaufen und diversen Formen des Lauf ABC´s. Um die Schnellkraft und Koordination für die am kommenden Samstag beginnende Rückrunde gegen Eintracht Frankfurt zu perfektionieren, setzte Jos Luhukay anschließend den Fokus auf das schnelle Passspiel.

Dabei spielten Kleingruppen á fünf Spielern in Kreisform. Ein Herthaner verteilte die Bälle mittig stehend an den Außenring und kam aufgrund des hohen Tempos schnell ins Schwitzen. Die Herthaner gingen nach 30 absolvierten Trainingsminuten zum 8-gegen-8-Trainingsspiel über. Später erweiterte der Cheftrainer diese Übungsform mit Torhütern, neun Feldspielern und zwei "Freien", die in rot agierten. Nach 75 Minuten übernahm Markus Gellhaus erneut das Zepter für eine zweite Konditionseinheit mit Linienläufen und einem lockeren Auslaufen. Der Großteil der Blau-Weißen verabschiedete sich anschließend nach 90 Minuten intensivem Wochenauftakttrainings in die Kabine. Nur Marius Gersbeck und Sascha Burchert arbeiteten nach ihren überstandenen Verletzungen mit Torwarttrainer Richard Golz noch länger.

Positive Nachrichten gab es zu Wochenbeginn auch aus der medizinischen Abteilung. Das Team von Jos Luhukay trainierte am Montag lediglich ohne Ben Sahar, der sich zu abschließenden Gesprächen mit Arminia Bielefeld in Belek befindet und Änis Ben-Hatira, der sich in München einigen abschließenden Untersuchungen unterzog. Alexander Baumjohann absolvierte sein individuelles Reha-Programm, Maik Franz kehrte ins Mannschaftstraining, John Brooks und Tolga Cigerci zumindest auf den Trainingsplatz zurück. Beide spulten ein individuelles Programm ab.