Herthas U11 holt Platz 2 in Dessau
Akademie | 28. Januar 2014, 16:04 Uhr

Herthas U11 holt Platz 2 in Dessau

Herthas U11 holt Platz 2 in Dessau

Im Finale musste sich das Team von Christian Metke dem 1. FC Köln geschlagen geben.
Berlin - Beim hochkarätig besetzten Hallencup in Dessau überzeugte Herthas U11 erneut und belegte nach der Finalniederlage gegen den 1. FC Köln einen guten zweiten Rang. Auf der zweitägigen Veranstaltung kamen die Herthaner in der Vorrunde noch nicht auf Touren. „Wir waren ungewohnt verkrampft, fast ein wenig unsicher. Die Jungs waren gegenüber den letzten Turnieren kaum wiederzuerkennen“, so Trainer Christian Metke. Dennoch reichte es in der Sechser-Vorrundengruppe am Ende zu Rang zwei.

Am Sonntag wurden in vier Vierergruppen die acht Viertelfinalisten ermittelt. Nach einem kuriosen 1:5 gegen den 1. FC Köln - in einem ausgeglichenen Spiel betrug das Chancenverhältnis 8:8 - standen die Blau-Weißen gegen Schalke bereits unter Zugzwang. „Da ging der Knoten endlich auf, und es war richtig genial, wie der Gegner ausgespielt wurde“, freute sich Metke. Nach dem grandiosen 5:1 zogen seine Schützlinge mit einem 2:0-Sieg über den FC Bayern in das Viertelfinale ein. Dort blieb auch der VfB Stuttgart beim 3:0 nahezu chancenlos.

Nach einem mit offenem Visier geführten Schlagabtausch gegen RasenBallsport Leipzig stand es mit der Schlusssirene 3:3. Im Neunmeterschießen holte Marten Schulz einen Schuss aus dem Winkel und machte damit den Finaleinzug perfekt. „Dessen Ablauf schien eine Originalkopie aus der Zwischenrunde“, meinte Metke. Wieder gingen die Herthaner gegen den 1. FC Köln früh mit 1:0 in Führung, kassierten jedoch erneut den schnellen Ausgleich. Wieder gab es Chancen vor beiden Toren, doch diese wusstenur der FC zu nutzen und ging nach dem erneuten 5:1 als zweifelsfrei verdienter Sieger aus dem  Turnier hervor. Torben Rhein wurde zumindest für das All-Star-Team nominiert.


Für Hertha spielten: Marten Schulz – Mladen Cvjetinovic, Luca Netz, Leon Wegener, Torben Rhein, Nemanja Motika und Malek Ahmed

von Hertha BSC