
Fans | 17. Februar 2014, 18:33 Uhr
Premiere: MANEO-Socialspots zu „Homophobie im Fußball“
Premiere: MANEO-Socialspots zu „Homophobie im Fußball“

MANEO, Hertha BSC, die DFFB & seine Unterstützer präsentierten die Spots vorm Spiel gegen Wolfsburg.
Berlin - Zeitgleich gegen Ende der Internationalen Filmfestspiele in Berlin und anlässlich des Bundesligaspiels zwischen Hertha BSC und dem VfL Wolfsburg am Sonntag (16.02.14) feierten MANEO, Hertha BSC, die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin und seine Unterstützer die Premiere zweier Socialspots zum Thema Homophobie und Fußball. In einem Pressegespräch vor dem Bundesligaspiel stellten Peter Bohmbach (Pressesprecher von Hertha BSC), Thorsten Manske (Vize-Präsident von Hertha BSC), Bastian Finke (Leiter des Filmprojekts, Leiter von MANEO), Katharina Tebroke (DFFB), Katharina Woll ("Not Funny"-Regisseurin), Timon Modersohn ("Wolle & Stulle"-Regisseur), Dani Levy (Mitglied der Jury), Tanja Walther Ahrens (Präsidiumsmitglied des BFV, Beirätin von MANEO), Lala Süsskind (MANEO-Beirätin, ehem. Vorsitzende Jüdische Gemeinde Berlin) und Damian Kaszewski (Parship) im Medienzentrum von Hertha BSC die beiden Filme vor.

In den Fußballstadien dient schwulenfeindliches Gepöbel noch immer der Schmähung des Gegners. Es verfehlt nie seine einschüchternden Wirkung, insbesondere bei denen, die es betrifft: den Homosexuellen – auch wenn viele von ihnen in den Stadien nicht erkennbar sind – sowie ihren Freundinnen und Freunden und Familien. Und auch bei den Menschen nicht, die Vielfalt als Bereicherung erleben. Homosexuellenfeindlich begründete Ausgrenzung schadet Menschen in ihrer Entwicklung und natürlich auch in ihren sportlichen Potentialen und Entfaltungsmöglichkeiten. “Gerade der Sport mit seiner Verankerung in der breiten Masse der Bevölkerung dient der Gesellschaft bei der Vermittlung von Fairness und Solidarität,” so Bastian Finke, Leiter von MANEO und Leiter des Filmprojektes. “Deshalb müssen Sportvereine Verantwortung übernehmen und Zeichen setzen. Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer ethnischen und sozialen Herkunft, ihres Geschlecht, einer Behinderung, der Religion oder Weltanschauung, dem Alter oder eben auch der sexuellen Identität muss als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung angenommen werden,” fordert er weiter.
Ausrufezeichen gegen Homophobie
Es ist gut, dass immer mehr Menschen deutliche Zeichen setzen. Dazu gehören die Fans und Fangruppen, die Fußball lieben und ihre Spieler unterstützen. Dazu gehört in unserem Land der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der in seiner Satzung erklärt, dass Diskriminierungen in Form von Beleidigungen, Benachteiligungen oder Ausgrenzung, auch aufgrund der sexuellen Identität, im Fußball keinen Platz haben dürfen, und mit Aufklärungsmaterial für diese Haltung wirbt. Dazu gehören auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die unterschiedlichsten Profi- und Amateurvereine. Und dazu gehören auch Fußballer wie Thomas Hitzelsperger, der kürzlich mit seinem Outing eine öffentliche Diskussion über Homosexualität unter Profisportlern voranbrachte.
“Mit unseren Socialspots wollen wir über Berlin hinaus ein weiteres sichtbares Zeichen gegen Homophobie im Fußfall setzen”, so Finke. Die Zusammenarbeit zwischen Hertha BSC, MANEO und der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) hat dazu beigetragen, dass zum ersten Mal in Deutschland während eines Bundesligaspiels in einem Fußballstadion ein Socialspot gegen Homophobie im Fußball auf der Videoleinwand gezeigt wird. Die konzeptionellen Vorlagen wurden von Studenten der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin entwickelt und von einer Jury, in der u.a. der bekannte Filmregisseur Dani Levy mitwirkte, ausgewählt. Die Produktion wurde von Lehrkräften der Hochschule begleitet, von Hertha BSC und vielen Fans ehrenamtlich unterstützt. Die Produktion des Socialspots ‚Not Funny‘ wurde Dank der finanziellen Zuwendung von Parship mitfinanziert; aufgrund der tollen Einreichungen hat die DFFB sich entschlossen zusätzlich den Socialspot ‚Wolle und Stulle‘ allein zu finanzieren. “Wir bedanken uns bei allen für diese großartige Zusammenarbeit, sagt Finke, “das ist großes Kino.”
Die Filme zum Anschauen:
Not Funny
Wolle und Stulle
Ausrufezeichen gegen Homophobie
Es ist gut, dass immer mehr Menschen deutliche Zeichen setzen. Dazu gehören die Fans und Fangruppen, die Fußball lieben und ihre Spieler unterstützen. Dazu gehört in unserem Land der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der in seiner Satzung erklärt, dass Diskriminierungen in Form von Beleidigungen, Benachteiligungen oder Ausgrenzung, auch aufgrund der sexuellen Identität, im Fußball keinen Platz haben dürfen, und mit Aufklärungsmaterial für diese Haltung wirbt. Dazu gehören auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die unterschiedlichsten Profi- und Amateurvereine. Und dazu gehören auch Fußballer wie Thomas Hitzelsperger, der kürzlich mit seinem Outing eine öffentliche Diskussion über Homosexualität unter Profisportlern voranbrachte.
“Mit unseren Socialspots wollen wir über Berlin hinaus ein weiteres sichtbares Zeichen gegen Homophobie im Fußfall setzen”, so Finke. Die Zusammenarbeit zwischen Hertha BSC, MANEO und der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) hat dazu beigetragen, dass zum ersten Mal in Deutschland während eines Bundesligaspiels in einem Fußballstadion ein Socialspot gegen Homophobie im Fußball auf der Videoleinwand gezeigt wird. Die konzeptionellen Vorlagen wurden von Studenten der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin entwickelt und von einer Jury, in der u.a. der bekannte Filmregisseur Dani Levy mitwirkte, ausgewählt. Die Produktion wurde von Lehrkräften der Hochschule begleitet, von Hertha BSC und vielen Fans ehrenamtlich unterstützt. Die Produktion des Socialspots ‚Not Funny‘ wurde Dank der finanziellen Zuwendung von Parship mitfinanziert; aufgrund der tollen Einreichungen hat die DFFB sich entschlossen zusätzlich den Socialspot ‚Wolle und Stulle‘ allein zu finanzieren. “Wir bedanken uns bei allen für diese großartige Zusammenarbeit, sagt Finke, “das ist großes Kino.”
Die Filme zum Anschauen:
Not Funny
Wolle und Stulle