Teams | 22. Februar 2014, 18:33 Uhr
Später Sieg in Stuttgart
Später Sieg in Stuttgart
Joker Sandro Wagner trifft drei Minuten vor Schluss beim VfB zum 2:1-Auswärtssieg.
Stuttgart - Dank eines späten Treffers von Joker Sandro Wagner gewann Hertha BSC am Samstag (22.02.14) beim VfB Stuttgart mit 2:1 (1:1). Bei den Blau-Weißen kehrte Nico Schulz in die Startelf zurück und ersetzte den erkrankten Skjelbred. Jos Luhukay veränderte auch das System - im 4-1-4-1 übernahm Hosogai die Sechserposition, Schulz kam über links, Ndjeng über rechts und Cigerci mit Allagui in der zentralen Offensive. Auf Seiten der Gastgeber musste Trainer Thomas Schneider Moritz Leitner nach dessen Gelb-Roter Karte ersetzen, auch der Ex-Herthaner Ibrahima Traoré stand im Vergleich zum Spiel am vergangenen Spieltag nicht in der Startelf. Dafür rückten Sakai und Maxim in selbige.
Die Herthaner erwischten einen Start nach Maß. Die erste Ecke landete bei Adrian Ramos, der auf Levan Kobiashvili zurücklegte - dem Routinier gelang mit einem Schuss ins linke Eck die frühe Fürhung (4.). Doch auch die Gastgeber suchten den Weg nach vorne. Martin Harnik hatte die Gelegenheit, noch in der Anfangsviertelstunde auszugleichen, doch Thomas Kraft parierte den Schuss aus spitzem Winkel (11.). Das frühe Tor der Blau-Weißen schien den Schwaben ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die gut organisierte Berliner Defensive machte es dem VfB schwer, sich Chancen herauszuspielen. Das Team von Trainer Jos Luhukay versuchte immer bei Ballgewinn schnell in die Offensive zu kommen.
Die Herthaner erwischten einen Start nach Maß. Die erste Ecke landete bei Adrian Ramos, der auf Levan Kobiashvili zurücklegte - dem Routinier gelang mit einem Schuss ins linke Eck die frühe Fürhung (4.). Doch auch die Gastgeber suchten den Weg nach vorne. Martin Harnik hatte die Gelegenheit, noch in der Anfangsviertelstunde auszugleichen, doch Thomas Kraft parierte den Schuss aus spitzem Winkel (11.). Das frühe Tor der Blau-Weißen schien den Schwaben ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die gut organisierte Berliner Defensive machte es dem VfB schwer, sich Chancen herauszuspielen. Das Team von Trainer Jos Luhukay versuchte immer bei Ballgewinn schnell in die Offensive zu kommen.
Stuttgarts Ausgleich mit dem Pausenpfiff
Ramos hatte so die Gelegenheit zum 2:0, doch nachdem sich der Kolumbianer am Stuttgarter Strafraum durchgesetzt hatte, zirkelte er den Ball deutlich am rechten Winkel vorbei (29.). Maxim versuchte sich einmal aus der Distanz, doch leicht abgefälscht bedeutete der Schuss keine Herausforderung für Kraft. Auf der Gegenseite bot sich den Herthanern erneut nach einer Ecke die Chance, doch Sebastian Langkamp setzte seinen Kopfball vorbei (38.). Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der VfB gefährlicher. Eine Hereingabe von Schwaab klärte Pekarik (39.), Rani Khediras Schuss aufs kurze Eck landete bei Kraft (41.). Mit der letzten Aktion der ersten Halbzeit gelang Artur Boka dann doch der Ausgleich. Nachdem Kraft den Ball nach einer Ecke aus dem Strafraum gefaustet hatte, traf der Ivorer mit einem Gewaltschuss aus knapp 20 Metern zum 1:1 (45.).
Unverändert kehrten beide Mannschaften zu den zweiten 45 Minuten, und die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay wurden gleich wieder offensiver. Ramos bediente den frei stehenden Hosogai, der jedoch den Doppelpass versuchte, anstatt selbst abzuziehen (50.). Den Herthanern fehlte es an der letzten Konsequenz. Bei einem schnellen Gegenangriff und personeller Überzahl in Stuttgarts Hälfte, verpasste Tolga Cigerci den richtigen Moment für sein Abspiel (55.). Doch auch die Hausherren machten weiter Druck, Torgelegenheiten waren Mitte des zweiten Durchgangs dennoch Mangelware.
Wagner mit Siegtreffer und Platzverweis
Erst in der Schlussviertelstunde wurde es vor den Toren wieder gefährlicher, zunächst gingen den Chancen Stadardsituationen voraus. Cigerci zog nach einer zu kurz geklärten Ecke aus der Distanz ab, aber Ulreich war rechtzeitig unten (70.), auf der anderen Seite landete eine Freistoßhereingabe von Maxim auf Umwegen bei Harnik, dessen Schuss aus Nahdistanz knapp rechts vorbei ging (74.). Sami Allagui dribbelte sich gegen drei Stuttgarter in den Strafraum, legte sich am Ende den Ball aber zu weit vor (76.), fast im Gegenzug prüfte Sakai Kraft aus der Distanz (78.). Luhukay brachte Sandro Wagner und John Anthony Brooks für Schulz und Ndjeng. Und wieder einmal stach ein Joker des Niederländers: Bei Cigercis Freistoß von der rechten Außenseite stieg Wagner am höchsten und köpfte den Ball zum 2:1 ins rechte Eck (87.).
Für Wagner war es jedoch ein kurzer Auftritt. Kurz hintereinander sah der Angreifer zwei Gelbe Karten und musste somit bereits in der Nachspielzeit zum Duschen. Luhukay brachte direkt noch Peter Niemeyer für Ramos, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Mit dem Erfolg rückten die Blau-Weißen auf den siebten Tabellenplatz vor und wollen nun im Heimspiel nachlegen. Am kommenden Freitag (28.02.14) geht es bereits weiter. Ab 20.30 Uhr kommt dann der SC Freiburg ins Olympiastadion.
Ramos hatte so die Gelegenheit zum 2:0, doch nachdem sich der Kolumbianer am Stuttgarter Strafraum durchgesetzt hatte, zirkelte er den Ball deutlich am rechten Winkel vorbei (29.). Maxim versuchte sich einmal aus der Distanz, doch leicht abgefälscht bedeutete der Schuss keine Herausforderung für Kraft. Auf der Gegenseite bot sich den Herthanern erneut nach einer Ecke die Chance, doch Sebastian Langkamp setzte seinen Kopfball vorbei (38.). Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der VfB gefährlicher. Eine Hereingabe von Schwaab klärte Pekarik (39.), Rani Khediras Schuss aufs kurze Eck landete bei Kraft (41.). Mit der letzten Aktion der ersten Halbzeit gelang Artur Boka dann doch der Ausgleich. Nachdem Kraft den Ball nach einer Ecke aus dem Strafraum gefaustet hatte, traf der Ivorer mit einem Gewaltschuss aus knapp 20 Metern zum 1:1 (45.).
Unverändert kehrten beide Mannschaften zu den zweiten 45 Minuten, und die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay wurden gleich wieder offensiver. Ramos bediente den frei stehenden Hosogai, der jedoch den Doppelpass versuchte, anstatt selbst abzuziehen (50.). Den Herthanern fehlte es an der letzten Konsequenz. Bei einem schnellen Gegenangriff und personeller Überzahl in Stuttgarts Hälfte, verpasste Tolga Cigerci den richtigen Moment für sein Abspiel (55.). Doch auch die Hausherren machten weiter Druck, Torgelegenheiten waren Mitte des zweiten Durchgangs dennoch Mangelware.
Wagner mit Siegtreffer und Platzverweis
Erst in der Schlussviertelstunde wurde es vor den Toren wieder gefährlicher, zunächst gingen den Chancen Stadardsituationen voraus. Cigerci zog nach einer zu kurz geklärten Ecke aus der Distanz ab, aber Ulreich war rechtzeitig unten (70.), auf der anderen Seite landete eine Freistoßhereingabe von Maxim auf Umwegen bei Harnik, dessen Schuss aus Nahdistanz knapp rechts vorbei ging (74.). Sami Allagui dribbelte sich gegen drei Stuttgarter in den Strafraum, legte sich am Ende den Ball aber zu weit vor (76.), fast im Gegenzug prüfte Sakai Kraft aus der Distanz (78.). Luhukay brachte Sandro Wagner und John Anthony Brooks für Schulz und Ndjeng. Und wieder einmal stach ein Joker des Niederländers: Bei Cigercis Freistoß von der rechten Außenseite stieg Wagner am höchsten und köpfte den Ball zum 2:1 ins rechte Eck (87.).
Für Wagner war es jedoch ein kurzer Auftritt. Kurz hintereinander sah der Angreifer zwei Gelbe Karten und musste somit bereits in der Nachspielzeit zum Duschen. Luhukay brachte direkt noch Peter Niemeyer für Ramos, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Mit dem Erfolg rückten die Blau-Weißen auf den siebten Tabellenplatz vor und wollen nun im Heimspiel nachlegen. Am kommenden Freitag (28.02.14) geht es bereits weiter. Ab 20.30 Uhr kommt dann der SC Freiburg ins Olympiastadion.