Teams | 28. Februar 2014, 23:38 Uhr
Torloses Unentschieden gegen Freiburg
Torloses Unentschieden gegen Freiburg
Ein an Höhepunkten armes Aufeinandertreffen endet ohne Sieger.
Berlin - Zum Auftakt des 23 Spieltags empfing Hertha BSC am Freitagabend (28.02.14) den SC Freiburg. Vor 37.920 Zuschauern trennten sich beide Mannschaften in einem an Höhepunkten armen Spiel 0:0-unentschieden. Nach dem Erfolg am zurückliegenden Wochenende beim VfB Stuttgart änderte Trainer Jos Luhukay seine Elf lediglich auf einer Position. Änis Ben-Hatira rückte erstmals nach seiner Verletzung in die Startelf und ersetzte Schulz auf der linken Außenbahn. Adrian Ramos wurde nach seiner Blessur aus dem VfB-Spiel rechtzeitig fit und lief von Beginn an auf. Taktisch schickte Herthas Coach seine Mannschaft wie in der Vorwoche mit Sami Allagui als zweiter Spitze und mit einer 'flachen Vier' im Mittelfeld auf den Rasen. Für eine Änderung mehr entschied sich SCF-Trainer Christian Streich. Karim Guédé und Julian Schuster ersetzten Felix Klaus und Immanuel Höhn.
Die Herthaner begannen mit dem Sieg der Vorwoche im Rücken äußerst motiviert. Bereits nach 24 Sekunden landete der Ball im Lauf von Sami Allagui, der allein Richtung Tor lief und von der Strafraumgrenze abzog, den linken Winkel aber knapp verfehlte. Auch die Gäste suchten ihrerseits den Weg nach vorne und strahlten durch Admir Mehmedi die größte Gefahr aus. Ein erster Schuss aus gut 20 Metern sicherte Thomas Kraft im Tor der Herthaner souverän (8.), auch bei der größeren Chance aus sieben Metern war Herthas Schlussmann auf dem Posten - ein Treffer hätte augrund der vorangegangenen Abseitsstellung eh nicht gezählt (12). Ansonsten hatten die Hausherren mehr von der Partie, ohne jedoch für zwingende Torgefahr zu sorgen.
Die Herthaner begannen mit dem Sieg der Vorwoche im Rücken äußerst motiviert. Bereits nach 24 Sekunden landete der Ball im Lauf von Sami Allagui, der allein Richtung Tor lief und von der Strafraumgrenze abzog, den linken Winkel aber knapp verfehlte. Auch die Gäste suchten ihrerseits den Weg nach vorne und strahlten durch Admir Mehmedi die größte Gefahr aus. Ein erster Schuss aus gut 20 Metern sicherte Thomas Kraft im Tor der Herthaner souverän (8.), auch bei der größeren Chance aus sieben Metern war Herthas Schlussmann auf dem Posten - ein Treffer hätte augrund der vorangegangenen Abseitsstellung eh nicht gezählt (12). Ansonsten hatten die Hausherren mehr von der Partie, ohne jedoch für zwingende Torgefahr zu sorgen.
Zu wenige Impulse im Offensivspiel
Die Herthaner versuchten mit vielen Positionswechseln und zum Teil guten Kombinationen für torgefährliche Situationen zu sorgen, doch dem Team von Jos Luhukay misslang dann zu oft der entscheidende Pass oder ein Freiburger Abwehrbein unterbrach den Angriff. Nach schönem Zuspiel verhinderte die Freiburger Defensive nach der Hereingabe von Ramos gerade noch eine gefährlichere Situation (29.). Nach Foul an Ramos schlug Tolga Cigerci den folgenden Freistoß vors Freiburger Tor, doch der Kopfball von Allagui aus kurzer Entfernung verfehlte selbiges (36.). Auch einem Distanzschuss von Hajime Hosogai nach Ablage von Johannes van den Bergh fehlte die nötige Zielgenauigkeit (42.). Nach einem Stellungsfehler der Berliner Abwehr kam erneut Mehmedi zum Abschluss, doch Kraft war auf dem Posten (43.). Im Gegenzug tauchte Marcel Ndjeng noch einmal frei vor Oliver Baumann im SCF-Kasten auf, bekam den Ball jedoch nicht mehr unter Kontrolle.
Auch nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen vornehmlich in der Hälfte der Breisgauer ab, es fehlte aber weiter die zündende Idee im Offensivspiel der Herthaner. So hatte Freiburgs Mehmedi nach einer Flanke von links die erste gute Chance des zweiten Durchgangs, fand allerdings mit seinem Kopfball in Kraft seinen Meister (54.). Auf der anderen Seite verpasste Ramos eine Flanke von der rechten Seite durch Pekarik, so dass der Ball nicht mehr aufs Tor kam (58.). Jos Luhukay reagierte nach einer Stunde und brachte Per Skjelbred für Ndjeng, um dem Offensivspiel neue Impulse zu geben. Kurz darauf mussten die Herthaner erneut wechseln, ohne gegnerischen Einfluss verletzte sich Cigerci und wurde von Peter Niemeyer ersetzt.
Auch Herthas Joker stechen nicht
Auch Mitte des zweite Durchgangs blieb es ein Spiel mit vielen Unterbrechungen und überschaubaren spielerischen Höhepunkten. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf legte Allagui schön von der Grundlinie zurück, doch Skjelbred traf bei seinem Schuss seinen Mannschaftskamaraden Ben-Hatira (73.). Nur zwei Minuten später zog Ramos einfach einmal aus der Distanz ab und stellte Baumann mit seinem Aufsetzer auf die Probe. Freiburgs Schlussmann lenkte den Ball mit Mühe zur Ecke (75.). Ramos probierte es zwei Minuten später ein weiteres Mal, doch wieder sprang nur eine Ecke dabei heraus. In der Schlussviertelstunde kam Ronny für Ben-Hatira. Auch Freiburg hatte durch einen Schuss von Mehmedi aus spitzem Winkel (85.) und einen Kopfball nach einer Ecke von Pavel Krmas noch Gelegenheiten, aber auch nicht mehr Glück als die Herthaner.
So blieb es am Ende beim torlosen Unentschieden zwischen Hertha BSC und dem Sportclub Freiburg. FÜr die Herthaner steht nun eine längere Verschaufpause an, erst am Sonntag in einer Woche (09.03.14) geht es mit einem Auswärtsspiel weiter. Ab 15.30 Uhr treten die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay beim 1. FSV Mainz 05 an.
Die Herthaner versuchten mit vielen Positionswechseln und zum Teil guten Kombinationen für torgefährliche Situationen zu sorgen, doch dem Team von Jos Luhukay misslang dann zu oft der entscheidende Pass oder ein Freiburger Abwehrbein unterbrach den Angriff. Nach schönem Zuspiel verhinderte die Freiburger Defensive nach der Hereingabe von Ramos gerade noch eine gefährlichere Situation (29.). Nach Foul an Ramos schlug Tolga Cigerci den folgenden Freistoß vors Freiburger Tor, doch der Kopfball von Allagui aus kurzer Entfernung verfehlte selbiges (36.). Auch einem Distanzschuss von Hajime Hosogai nach Ablage von Johannes van den Bergh fehlte die nötige Zielgenauigkeit (42.). Nach einem Stellungsfehler der Berliner Abwehr kam erneut Mehmedi zum Abschluss, doch Kraft war auf dem Posten (43.). Im Gegenzug tauchte Marcel Ndjeng noch einmal frei vor Oliver Baumann im SCF-Kasten auf, bekam den Ball jedoch nicht mehr unter Kontrolle.
Auch nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen vornehmlich in der Hälfte der Breisgauer ab, es fehlte aber weiter die zündende Idee im Offensivspiel der Herthaner. So hatte Freiburgs Mehmedi nach einer Flanke von links die erste gute Chance des zweiten Durchgangs, fand allerdings mit seinem Kopfball in Kraft seinen Meister (54.). Auf der anderen Seite verpasste Ramos eine Flanke von der rechten Seite durch Pekarik, so dass der Ball nicht mehr aufs Tor kam (58.). Jos Luhukay reagierte nach einer Stunde und brachte Per Skjelbred für Ndjeng, um dem Offensivspiel neue Impulse zu geben. Kurz darauf mussten die Herthaner erneut wechseln, ohne gegnerischen Einfluss verletzte sich Cigerci und wurde von Peter Niemeyer ersetzt.
Auch Herthas Joker stechen nicht
Auch Mitte des zweite Durchgangs blieb es ein Spiel mit vielen Unterbrechungen und überschaubaren spielerischen Höhepunkten. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf legte Allagui schön von der Grundlinie zurück, doch Skjelbred traf bei seinem Schuss seinen Mannschaftskamaraden Ben-Hatira (73.). Nur zwei Minuten später zog Ramos einfach einmal aus der Distanz ab und stellte Baumann mit seinem Aufsetzer auf die Probe. Freiburgs Schlussmann lenkte den Ball mit Mühe zur Ecke (75.). Ramos probierte es zwei Minuten später ein weiteres Mal, doch wieder sprang nur eine Ecke dabei heraus. In der Schlussviertelstunde kam Ronny für Ben-Hatira. Auch Freiburg hatte durch einen Schuss von Mehmedi aus spitzem Winkel (85.) und einen Kopfball nach einer Ecke von Pavel Krmas noch Gelegenheiten, aber auch nicht mehr Glück als die Herthaner.
So blieb es am Ende beim torlosen Unentschieden zwischen Hertha BSC und dem Sportclub Freiburg. FÜr die Herthaner steht nun eine längere Verschaufpause an, erst am Sonntag in einer Woche (09.03.14) geht es mit einem Auswärtsspiel weiter. Ab 15.30 Uhr treten die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay beim 1. FSV Mainz 05 an.