
Teams | 2. März 2014, 14:58 Uhr
Verpasste Gelegenheiten
Verpasste Gelegenheiten

Sami Allagui hätte die Herthaner früh auf die Siegerstraße schießen können.
Berlin - 24 Sekunden waren in der Begegnung am Freitagabend (28.02.14) gespielt. Mit dem ersten Angriff des Spiels gegen den SC Freiburg bot sich den Blau-Weißen gleich die erste Gelegenheit: Der Ball landete im Lauf von Sami Allagui, der versuchte, Oliver Baumann im Tor der Gäste aus dem Breisgau mit einem Schuss ins linke Eck zu überwinden. Doch der Ball zog knapp am Gehäuse des Sportclubs vorbei. "So ist Fußball - Tore sind das Wichtigste. Wenn man da das Tor macht, hätte uns das in die Karten gespielt. Viele Gegner, die nach Berlin kommen, konzentrieren sich auf die Defensive. Mit einem Tor wäre das Spiel offener geworden", resümierte Per Skelbred nach dem Spiel.
Sami Allagui sah das nach Abpfiff genauso: "Das war eine gute Möglichkein. Ich wollte den Ball in die lange Ecke schießen - leider einen Tick zu weit. Ich denke, wir hatten gegen Freiburg mehrere so knappe Situationen. Da hat uns das nötige Quäntchen Glück gefehlt, sonst wären wir da in Führung gegangen und dann geht das Spiel natürlich anders aus." Nach der Anfangsoffensive der Herthaner kamen die Gäste besser in die Partie und sorgten durch eine vielbeinige Abwehr für wenig Gelegenheiten in einer ohnehin an Höhepunkten armen Partie. Die Berliner versuchten es daher auch zumeist mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Sechs der neun Torschüsse wurden außerhalb des Strafraums abgegeben.
"Beim nächsten Mal wieder besser"
"Wir wussten was auf uns zukommt. Freiburg ist sehr laufstark und haben kämpferische sehr viel abgerufen. Wir haben voll dagegen gehalten und sehr wenig zugelassen. Das ist auch eine Stärke von uns", bilanzierte Allagui. "Wir müssen jetzt mit dem Punkt leben. Wir haben in dieser Saison noch nicht oft unentschieden gespielt." Allagui war auch in der zweiten Halbzeit Ausgangspunkt einer richtig guten Möglichkeit, die den Gastgebern wohlmöglich den Sieg hätte bringen können. Bei einem Einwurf startete er gedankenschnell in den freien Raum, spielte sich bis zur Grundlinie durch und legte den Ball zurück zu Per Skelbred, der aus wenigen Meter abzog. Doch erneut hatten die Blau-Weißen das Glück nicht auf ihrer Seite - Änis Ben-Hatira stand genau in der Schussbahn und verhinderte so den Erfolg des vielversprechenden Schussveruchs des Norwegers.
Den Schützlingen von Trainer Jos Luhukay fehlten gegen die massive Defensive die nötigen Mittel. "Wir tun uns zu Hause irgendwie ein bisschen schwerer, ich weiß auch nicht warum. Auwärts sind wir konsequenter vor dem Tor. Ich hoffe, dass wir das beim nächsten Mal wieder besser hinbekommen", richtete Herthas tunesischer Nationalspieler den Blick bereits wieder nach vorne. Auswärts lief es zuletzt mit den Erfolgen in Hamburg und Stuttgart besser - nun geht es am Sonntag (09.03.14) zum 1. FSV Mainz 05. Im Olympiastadion unternehmen Sami Allagui und seine Mannschaftskamaraden dann gegen Hannover den nächsten Anlauf, den ersten Heimsieg im Jahr 2014 einzufahren.
Sami Allagui sah das nach Abpfiff genauso: "Das war eine gute Möglichkein. Ich wollte den Ball in die lange Ecke schießen - leider einen Tick zu weit. Ich denke, wir hatten gegen Freiburg mehrere so knappe Situationen. Da hat uns das nötige Quäntchen Glück gefehlt, sonst wären wir da in Führung gegangen und dann geht das Spiel natürlich anders aus." Nach der Anfangsoffensive der Herthaner kamen die Gäste besser in die Partie und sorgten durch eine vielbeinige Abwehr für wenig Gelegenheiten in einer ohnehin an Höhepunkten armen Partie. Die Berliner versuchten es daher auch zumeist mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Sechs der neun Torschüsse wurden außerhalb des Strafraums abgegeben.
"Beim nächsten Mal wieder besser"
"Wir wussten was auf uns zukommt. Freiburg ist sehr laufstark und haben kämpferische sehr viel abgerufen. Wir haben voll dagegen gehalten und sehr wenig zugelassen. Das ist auch eine Stärke von uns", bilanzierte Allagui. "Wir müssen jetzt mit dem Punkt leben. Wir haben in dieser Saison noch nicht oft unentschieden gespielt." Allagui war auch in der zweiten Halbzeit Ausgangspunkt einer richtig guten Möglichkeit, die den Gastgebern wohlmöglich den Sieg hätte bringen können. Bei einem Einwurf startete er gedankenschnell in den freien Raum, spielte sich bis zur Grundlinie durch und legte den Ball zurück zu Per Skelbred, der aus wenigen Meter abzog. Doch erneut hatten die Blau-Weißen das Glück nicht auf ihrer Seite - Änis Ben-Hatira stand genau in der Schussbahn und verhinderte so den Erfolg des vielversprechenden Schussveruchs des Norwegers.
Den Schützlingen von Trainer Jos Luhukay fehlten gegen die massive Defensive die nötigen Mittel. "Wir tun uns zu Hause irgendwie ein bisschen schwerer, ich weiß auch nicht warum. Auwärts sind wir konsequenter vor dem Tor. Ich hoffe, dass wir das beim nächsten Mal wieder besser hinbekommen", richtete Herthas tunesischer Nationalspieler den Blick bereits wieder nach vorne. Auswärts lief es zuletzt mit den Erfolgen in Hamburg und Stuttgart besser - nun geht es am Sonntag (09.03.14) zum 1. FSV Mainz 05. Im Olympiastadion unternehmen Sami Allagui und seine Mannschaftskamaraden dann gegen Hannover den nächsten Anlauf, den ersten Heimsieg im Jahr 2014 einzufahren.