
Teams | 10. März 2014, 01:53 Uhr
Unterm Strich zufrieden
Unterm Strich zufrieden

Auch Dank Thomas Kraft holen die Herthaner einen Punkt in Mainz.
Berlin - Am Ende der 90 Minuten konnten die Herthaner mit dem einen Punkt beim Auswärtsspiel gegen Mainz 05 gut leben - gerade auch, weil die ersten 45 Minuten nicht ganz nach dem Geschmack der Herthaner verliefen. "Wir hatten in der ersten Halbzeit Glück, Mainz war in meinen Augen viel besser im Spiel, hat es aber nicht geschafft, aus ihren Chancen auch Tore zu machen", befand Herthas Cheftrainer Jos Luhukay, "Dank Thomas Kraft, der zwei-, dreimal sehr gut reagiert hat, waren wir noch im Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir dann unser wahres Gesicht gezeigt: Wir hatten das Spiel besser im Griff und auch im Spiel nach vorne eine klarere Struktur."
Gerade in den ersten 30 Minuten hatten die Gastgeber große Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Doch Thomas Kraft präsentierte sich aufmerksam und reaktionsstark. So klärte Herthas Schlussmann unter anderem gegen Nicolai Müller mit einem beherzten Sprint weit außerhalb seines Strafraums und wehrte den Schuss von Shawn Parker unkonvetionell aber erfolgreich mit dem Kopf ab. "Wir sind in der ersten Halbzeit ein bisschen glücklich ohne Gegentor in die Halbzeit gekommen - das muss man einfach so sagen. Wir können uns bei Thomas Kraft bedanken, der uns in manchen Situationen im Spiel gehalten hat", würdigte auch Innenverteidiger Sebastian Langkamp die Leistung des Keepers.
"Können mit dem Punkt zufrieden sein"
Mit dem 0:0 ging es in die Kabine und die Ansage von Jos Luhukay schien mit Wiederanpfiff zu fruchten. In der 51. Minute eroberte Per Skjelbred gegen Eric Maxim Choupo-Moting den Ball, setzte Adrian Ramos ein und Herthas Torjäger vom Dienst traf mit seinem Schuss ins lange Eck zum 1:0 für die Blau-Weißen. "Auswärts sind wir momentan brandgefährlich. Wir haben wieder bewiesen, dass wir aus wenigen Chancen unser Tor machen können. Es ist natürlich schade, dass wir dann noch das Gegentor bekommen haben, aber wenn man das ganze Spiel betrachtet, können wir mit dem Punkt zufrieden sein", resümierte Langkamp.
Dass es am Ende eben doch nur zu einem Punkt reichte, war ebenfalls Choupo-Moting zu verdanken. Nachdem Joo-Ho Park von Sami Allagui im Strafraum zu Fall gebracht wurde, verwandelte der Mainzer Angreifer den fälligen Elfmeter ins linke Eck. Kraft hatte die Ecke geahnt, kam aber nicht mehr an den platzierten Schuss. "Mainz ist eine gute Mannschaft, die zurecht in der Tabelle so weit oben steht. Wir hatten eine große Chance, trotz der ersten Halbzeit, wo Thomas Kraft überragend gehalten hat - aber wenn du 1:0 führst, willst du auch gerne die drei Punkte mitnehmen", beschrieb Per Skelbred das Dilemma, "unter dem Strich können wir aber mit einem Auswärtspunkt bei einer Mannschaft wie Mainz gut leben."
Gerade in den ersten 30 Minuten hatten die Gastgeber große Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Doch Thomas Kraft präsentierte sich aufmerksam und reaktionsstark. So klärte Herthas Schlussmann unter anderem gegen Nicolai Müller mit einem beherzten Sprint weit außerhalb seines Strafraums und wehrte den Schuss von Shawn Parker unkonvetionell aber erfolgreich mit dem Kopf ab. "Wir sind in der ersten Halbzeit ein bisschen glücklich ohne Gegentor in die Halbzeit gekommen - das muss man einfach so sagen. Wir können uns bei Thomas Kraft bedanken, der uns in manchen Situationen im Spiel gehalten hat", würdigte auch Innenverteidiger Sebastian Langkamp die Leistung des Keepers.
"Können mit dem Punkt zufrieden sein"
Mit dem 0:0 ging es in die Kabine und die Ansage von Jos Luhukay schien mit Wiederanpfiff zu fruchten. In der 51. Minute eroberte Per Skjelbred gegen Eric Maxim Choupo-Moting den Ball, setzte Adrian Ramos ein und Herthas Torjäger vom Dienst traf mit seinem Schuss ins lange Eck zum 1:0 für die Blau-Weißen. "Auswärts sind wir momentan brandgefährlich. Wir haben wieder bewiesen, dass wir aus wenigen Chancen unser Tor machen können. Es ist natürlich schade, dass wir dann noch das Gegentor bekommen haben, aber wenn man das ganze Spiel betrachtet, können wir mit dem Punkt zufrieden sein", resümierte Langkamp.
Dass es am Ende eben doch nur zu einem Punkt reichte, war ebenfalls Choupo-Moting zu verdanken. Nachdem Joo-Ho Park von Sami Allagui im Strafraum zu Fall gebracht wurde, verwandelte der Mainzer Angreifer den fälligen Elfmeter ins linke Eck. Kraft hatte die Ecke geahnt, kam aber nicht mehr an den platzierten Schuss. "Mainz ist eine gute Mannschaft, die zurecht in der Tabelle so weit oben steht. Wir hatten eine große Chance, trotz der ersten Halbzeit, wo Thomas Kraft überragend gehalten hat - aber wenn du 1:0 führst, willst du auch gerne die drei Punkte mitnehmen", beschrieb Per Skelbred das Dilemma, "unter dem Strich können wir aber mit einem Auswärtspunkt bei einer Mannschaft wie Mainz gut leben."