Teams | 13. April 2014, 19:37 Uhr
1:2 - Hertha BSC unterliegt Bayer 04 Leverkusen
1:2 - Hertha BSC unterliegt Bayer 04 Leverkusen
Nach 0:2-Rückstand trifft Sandro Wagner nur noch zum Anschlusstreffer.
Leverkusen - Hertha BSC musste sich am Sonntag (13.04.14) Bayer Leverkusen mit 1:2 (1:2) geschlagen geben. Nach 0:2-Rückstand gelang den Herthanern nur noch der Anschlusstreffer kurz vor der Halbzeit. Trainer Jos Luhukay musste den nach dem Spiel gegen Hoffenheim angeschlagenen Ramos ersetzen, für den Kolumbianer begann Sandro Wagner im Sturmzentrum. In der Abwehr kehrten Johannes van den Bergh und Levan Kobiashvili, der sein 350. Bundesliga-Spiel absolvierte, ebenso zurück, wie Tolga Cigerci nach seiner abgesessenen Gelbsperre. Ronny und Ndjeng nahmen dafür zunächst auf der Bank Platz, Brooks stand nicht im Kader. Sascha Lewandowski, der nach dem vergangenen Spieltag Sami Hyypiä als Cheftrainer der 'Werkself' abgelöst hatte, nahm nur eine personelle Änderung vor. Für Rolfes rückte Ömer Toprak ins Team.
Das Spiel begann für die Herthaner denkbar ungünstig. Beim ersten Angriff flankte Giulio Donati von der rechten Seite und fand zentral Stefan Kießling, der per Kopf bereits nach 40 Sekunden die Rheinländer in Führung brachte (1.). Und nur zwei Minuten später hatten die Gastgeber die Gelegenheit, die Führung auszubauen, doch Gonzalo Castro zielte von der Strafraumgrenze knapp links vorbei (3.). Die Blau-Weißen gestalteten danach die Partie ausgeglichener. Nach 19 Minuten traf zunächst Sebastian Boenisch aus der Distanz das linke Lattenkreuz, dann landete auf der Gegenseite ein von Toprak abgefälschter Schuss von Änis Ben-Hatira ebenfalls am Querbalken (23.).
Das Spiel begann für die Herthaner denkbar ungünstig. Beim ersten Angriff flankte Giulio Donati von der rechten Seite und fand zentral Stefan Kießling, der per Kopf bereits nach 40 Sekunden die Rheinländer in Führung brachte (1.). Und nur zwei Minuten später hatten die Gastgeber die Gelegenheit, die Führung auszubauen, doch Gonzalo Castro zielte von der Strafraumgrenze knapp links vorbei (3.). Die Blau-Weißen gestalteten danach die Partie ausgeglichener. Nach 19 Minuten traf zunächst Sebastian Boenisch aus der Distanz das linke Lattenkreuz, dann landete auf der Gegenseite ein von Toprak abgefälschter Schuss von Änis Ben-Hatira ebenfalls am Querbalken (23.).
Sandro Wagner verkürzt per Kopf
Doch im direkten Gegenzug war die 'Werkself' erneut erfolgreich. Heung-Min Son flankte in den Lauf von Julian Brandt und der 17-Jährige überwand Thomas Kraft mit einem Heber zum zweiten Mal (24.). Die Herthaner probierten es dennoch immer weiter - und wurden belohnt. Nach Foul an Ben-Hatira bediente Cigerci mit seiner Freistoßhereingabe von der linken Außenbahn im Strafraum Sandro Wagner, der per Kopf auf 1:2 verkürzte (39.). Und die Berliner setzten nach, doch bei einem weiteren Kopfball des Torschützen Wagner (40.) sowie einem Distanzschuss des Vorlagengebers Cigerci (42.) fehlte die notwendige Genauigkeit. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Kabinen.
Zum zweiten Durchgang kam Nico Schulz für Ben-Hatira. Die ersten Möglichkeiten hatten die Hausherren, doch sowohl der Schuss von Brandt (52.) also auch der Schlenzer von Son (55.) zogen am langen Pfosten vorbei. Luhukay wechselte nach 57 Minuten das zweite Mal und setzte mit Alexander Baumjohann für Kobiashvili auf die Offensive - Hosogai übernahm dafür die Position neben Langkamp in der Innenverteidigung. Sami Allagui setzte sich dann einmal in Leverkusens Strafraum stark durch, die abgefälschte Hereingabe wehrte Schlussmann Bernd Leno gerade noch zur Ecke, in dessen Anschluss Wagner es per Kopf probierte, den Ball aber links vorbei setzte (62.).
Offensive Wechsel ohne Ertrag
Auch die Leverkusener spielten weiter nach vorne. Emre Can versuchte, Kraft mit einem Schuss aufs kurze Eck zu überlisten, doch Herthas Schlussmann hatte keine Probleme, den Ball abzuwehren (68.). Wenig später musste Johannes van den Bergh auf der eigenen Torlinie klären - Wagner hatte den Ball nach einer Ecke in Richtung des eigenen Tores gelenkt (69.). 20 Minuten vor Schluss kam bei den Herthanern auch noch Ronny für Per Skjelbred. Schulz zog von links nach innen, zog von der Strafraumgrenze ab, doch der Schuss ging deutlich über das Tor (80.). Bei einem weiteren Pass von Pekarik in den Strafraum probierte es Allagui mit der Hacke, brachte den Ball aber nicht aufs Tor (86.).
In der Schlussphase orientierte sich auch Herthas hoch aufgeschossener Innenverteidiger Sebastian Langkamp nach vorne. Doch auch in den zwei Minuten Nachspielzeit gelang es den Herthanern nicht, noch zum Ausgleich zu kommen. Leverkusen brachte die knappe Führung über die Zeit, sodass die Berliner ohne Zählbares in die Heimat zurückkehren mussten. Am nächsten Spieltag müssen die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay ein weiteres Mal auswärts ran. Am kommenden Samstag (19.04.14) geht es dann um 15.30 Uhr gegen den FC Augsburg um die nächsten drei Punkte.
Doch im direkten Gegenzug war die 'Werkself' erneut erfolgreich. Heung-Min Son flankte in den Lauf von Julian Brandt und der 17-Jährige überwand Thomas Kraft mit einem Heber zum zweiten Mal (24.). Die Herthaner probierten es dennoch immer weiter - und wurden belohnt. Nach Foul an Ben-Hatira bediente Cigerci mit seiner Freistoßhereingabe von der linken Außenbahn im Strafraum Sandro Wagner, der per Kopf auf 1:2 verkürzte (39.). Und die Berliner setzten nach, doch bei einem weiteren Kopfball des Torschützen Wagner (40.) sowie einem Distanzschuss des Vorlagengebers Cigerci (42.) fehlte die notwendige Genauigkeit. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Kabinen.
Zum zweiten Durchgang kam Nico Schulz für Ben-Hatira. Die ersten Möglichkeiten hatten die Hausherren, doch sowohl der Schuss von Brandt (52.) also auch der Schlenzer von Son (55.) zogen am langen Pfosten vorbei. Luhukay wechselte nach 57 Minuten das zweite Mal und setzte mit Alexander Baumjohann für Kobiashvili auf die Offensive - Hosogai übernahm dafür die Position neben Langkamp in der Innenverteidigung. Sami Allagui setzte sich dann einmal in Leverkusens Strafraum stark durch, die abgefälschte Hereingabe wehrte Schlussmann Bernd Leno gerade noch zur Ecke, in dessen Anschluss Wagner es per Kopf probierte, den Ball aber links vorbei setzte (62.).
Offensive Wechsel ohne Ertrag
Auch die Leverkusener spielten weiter nach vorne. Emre Can versuchte, Kraft mit einem Schuss aufs kurze Eck zu überlisten, doch Herthas Schlussmann hatte keine Probleme, den Ball abzuwehren (68.). Wenig später musste Johannes van den Bergh auf der eigenen Torlinie klären - Wagner hatte den Ball nach einer Ecke in Richtung des eigenen Tores gelenkt (69.). 20 Minuten vor Schluss kam bei den Herthanern auch noch Ronny für Per Skjelbred. Schulz zog von links nach innen, zog von der Strafraumgrenze ab, doch der Schuss ging deutlich über das Tor (80.). Bei einem weiteren Pass von Pekarik in den Strafraum probierte es Allagui mit der Hacke, brachte den Ball aber nicht aufs Tor (86.).
In der Schlussphase orientierte sich auch Herthas hoch aufgeschossener Innenverteidiger Sebastian Langkamp nach vorne. Doch auch in den zwei Minuten Nachspielzeit gelang es den Herthanern nicht, noch zum Ausgleich zu kommen. Leverkusen brachte die knappe Führung über die Zeit, sodass die Berliner ohne Zählbares in die Heimat zurückkehren mussten. Am nächsten Spieltag müssen die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay ein weiteres Mal auswärts ran. Am kommenden Samstag (19.04.14) geht es dann um 15.30 Uhr gegen den FC Augsburg um die nächsten drei Punkte.