
Akademie | 20. April 2014, 20:03 Uhr
Herthas U15 löst das Ticket nach Manchester
Herthas U15 löst das Ticket nach Manchester

Das Team von Pal Dardai gewinnt das Deutschland-Finale des NIKE Premier Cup 2014 und nimmt am Weltfinale teil.
Berlin - Herthas U15-Junioren haben es geschafft! Durch einen Sieg im Elfmeterschießen über den VfL Wolfsburg sicherte sich das Team von Trainer Pal Dardai am Ostersonntag (20.04.14) nicht nur den Titel beim Deutschland-Finale des NIKE Premier Cup 2014, sondern löste gleichzeitig das Ticket zum Weltfinale im englischen Manchester. Im Teilnehmerfeld mit den besten 16 Nachwuchsteams aus Deutschland hatten sich die Herthaner und der VfL Wolfsburg in vielen engen Spielen durchgesetzt. Das Finale endete nach zweimal 15 Minuten torlos, wobei die Blau-Weißen im Amateurstadion die besseren Gelegenheiten besaßen - bis auf ein Abseitstor von Nikos Zografakis und einem Treffer von Florian Baak, dem aufgrund eines vorangegangenen Foulspiels die Gültigkeit verwehrt wurde - kam jedoch nichts Zählbares heraus. Im Elfmeterschießen trat einmal mehr Philipp Schenkenberger in den Fokus, der kurz vor Schluss eingewechselt worden war und den am Ende entscheidenden Elfmeter parierte. Nicht das erste Mal an diesem Tag.
Der zweite Tag des Deutschland-Finals des NIKE Premier Cup 2014 hatte zuvor mit den letzten Gruppenspielen begonnen. Die Schützlinge von Trainer Pal Dardai trafen auf den Nachwuchs des 1. FC Nürnberg. Nach den beiden Unentschieden vom Vortag benötigten die Herthaner einen Sieg, um sich für die Hauptrunde zu qualifizieren. Und die Blau-Weißen lösten die Aufgabe mit Bravour: Durch Tore von Arne Maier und Nikos Zografakis siegten die Herthaner. Da sich parallel 1860 München und Schalke 04 mit einem torlosen Remis trennten, mussten die Herthaner noch einmal im Elfmeterschießen gegen die Münchner um den Gruppensieg ran. Philipp Schenkenberger avancierte dort das erste Mal zum Elfmeter-Killer und sorgte mit zwei gehaltenen Versuchen - ein weiterer ging über das Tor - für den 8:7-Erfolg und damit Platz 1 in der Gruppe D.
Der zweite Tag des Deutschland-Finals des NIKE Premier Cup 2014 hatte zuvor mit den letzten Gruppenspielen begonnen. Die Schützlinge von Trainer Pal Dardai trafen auf den Nachwuchs des 1. FC Nürnberg. Nach den beiden Unentschieden vom Vortag benötigten die Herthaner einen Sieg, um sich für die Hauptrunde zu qualifizieren. Und die Blau-Weißen lösten die Aufgabe mit Bravour: Durch Tore von Arne Maier und Nikos Zografakis siegten die Herthaner. Da sich parallel 1860 München und Schalke 04 mit einem torlosen Remis trennten, mussten die Herthaner noch einmal im Elfmeterschießen gegen die Münchner um den Gruppensieg ran. Philipp Schenkenberger avancierte dort das erste Mal zum Elfmeter-Killer und sorgte mit zwei gehaltenen Versuchen - ein weiterer ging über das Tor - für den 8:7-Erfolg und damit Platz 1 in der Gruppe D.
Eiserne Nerven im Elfmeterschießen
So ging es gegen den VfL Bochum, der sich hinter dem VfL Wolfsburg in Gruppe B durchgesetzt hatte, im Viertelfinale ins erste K.O.-Spiel. Die große Chance zur Führung hatte Kapitän Florian Baak, der nach einer Notbremse, für die der Bochumer Kapitän die Rote Karte sah, zum Elfmeter antrat, doch der VfL-Schlussmann parierte und hielt sein Team im Spiel. Trotz Überzahl gelang es den Herthanern nicht, die Entscheidung in der regulären Spielzeit herbeizuführen – wieder ging es ins Elfmeterschießen und wieder sorgte Keeper Schenkenberger, der kurz vor Ende der regulären Spielzeit für Dennis Smarsch eingewechselt worden war, mit drei parierten Versuchen für den 3:1-Erfolg und den Einzug ins Halbfinale. Neben Herthas Gegner Werder Bremen, die Mainz mit 5:3 im Elfmeterschießen besiegt hatten, setzten sich auch Hoffenheim (2:1 gegen Freiburg), und Wolfsburg (2:0 gegen 1860 München) durch.
Die Bremer forderten die Schützlinge von Trainer Pal Dardai deutlich mehr, doch dennoch hatten die Herthaner die besseren Chancen. Im ersten Durchgang hatte Zografakis die große Gelegenheit, nachdem er bereits die halbe Bremer Hintermannschaft sowie den Torwart ausgespielt hatte, doch ein letztes Werderaner Abwehrbein klärte den anschließenden Schussversuch gerade noch vor der Linie. Kurz vor dem Ende kam nach einer weiten Flanke auch noch Emre Aslan zum Kopfball, doch in guter Position ging der Ball am linken Winkel vorbei. Wieder musste das Elfmeterschießen entscheiden und wieder hatte Trainer Dardai kurz vor Schluss Schenkenberger für Smarsch gebracht. Zwar konnte Herthas Keeper dieses Mal keinen Strafstoß halten, doch da seine Mannschaftskollegen allesamt souverän verwandelte, führte ein Bremer Schuss neben das Tor zum Einzug ins Finale im Amateurstadion.
Großer Jubel der Herthaner
Und dort kam eben jener Schenkenberger wieder beim Elfmeterschießen zum Einsatz. Nach dem entscheidenden Elfmeter gegen den VfL Wolfsburg feierten die Herthaner ausgelassen mit den Fans, Freunden und Familien im Amateurstadion. Aus den Händen von Hertha-Ikone Andreas 'Zecke' Neuendorf gab es dann das ersehnte Ticket für die Teilnahme am Weltfinale in Manchester, BFV-Präsident Bernd Schultz überreichte zudem die Trophäe für den Sieg beim Deutschland-Finale. Pal Dardai Junior wurde zudem von den gegnerischen Trainern in die NIKE Top 11 gewählt.
So ging es gegen den VfL Bochum, der sich hinter dem VfL Wolfsburg in Gruppe B durchgesetzt hatte, im Viertelfinale ins erste K.O.-Spiel. Die große Chance zur Führung hatte Kapitän Florian Baak, der nach einer Notbremse, für die der Bochumer Kapitän die Rote Karte sah, zum Elfmeter antrat, doch der VfL-Schlussmann parierte und hielt sein Team im Spiel. Trotz Überzahl gelang es den Herthanern nicht, die Entscheidung in der regulären Spielzeit herbeizuführen – wieder ging es ins Elfmeterschießen und wieder sorgte Keeper Schenkenberger, der kurz vor Ende der regulären Spielzeit für Dennis Smarsch eingewechselt worden war, mit drei parierten Versuchen für den 3:1-Erfolg und den Einzug ins Halbfinale. Neben Herthas Gegner Werder Bremen, die Mainz mit 5:3 im Elfmeterschießen besiegt hatten, setzten sich auch Hoffenheim (2:1 gegen Freiburg), und Wolfsburg (2:0 gegen 1860 München) durch.
Die Bremer forderten die Schützlinge von Trainer Pal Dardai deutlich mehr, doch dennoch hatten die Herthaner die besseren Chancen. Im ersten Durchgang hatte Zografakis die große Gelegenheit, nachdem er bereits die halbe Bremer Hintermannschaft sowie den Torwart ausgespielt hatte, doch ein letztes Werderaner Abwehrbein klärte den anschließenden Schussversuch gerade noch vor der Linie. Kurz vor dem Ende kam nach einer weiten Flanke auch noch Emre Aslan zum Kopfball, doch in guter Position ging der Ball am linken Winkel vorbei. Wieder musste das Elfmeterschießen entscheiden und wieder hatte Trainer Dardai kurz vor Schluss Schenkenberger für Smarsch gebracht. Zwar konnte Herthas Keeper dieses Mal keinen Strafstoß halten, doch da seine Mannschaftskollegen allesamt souverän verwandelte, führte ein Bremer Schuss neben das Tor zum Einzug ins Finale im Amateurstadion.
Großer Jubel der Herthaner
Und dort kam eben jener Schenkenberger wieder beim Elfmeterschießen zum Einsatz. Nach dem entscheidenden Elfmeter gegen den VfL Wolfsburg feierten die Herthaner ausgelassen mit den Fans, Freunden und Familien im Amateurstadion. Aus den Händen von Hertha-Ikone Andreas 'Zecke' Neuendorf gab es dann das ersehnte Ticket für die Teilnahme am Weltfinale in Manchester, BFV-Präsident Bernd Schultz überreichte zudem die Trophäe für den Sieg beim Deutschland-Finale. Pal Dardai Junior wurde zudem von den gegnerischen Trainern in die NIKE Top 11 gewählt.