
Nur zu Hause - Noch 2 Tage!
Nur zu Hause - Noch 2 Tage!

Am Samstag (26.04.14) kommt Eintracht Braunschweig nach Berlin - neuer Tag, neue Geschichte!
Berlin - Für Hertha BSC stehen in der Spielzeit 2013/14 noch zwei Heimspiele auf dem Programm. Ein Highlight bildet der letzte Spieltag (10.05.14) gegen Borussia Dortmund - doch dieses Spiel ist seit Wochen ausverkauft. Für alle Hertha-Fans bietet sich noch eine Möglichkeit, ihre Mannschaft hautnah und live 'Nur zu Hause' im eigenen Stadion zu erleben. Am Samstag (26.04.14) bestreiten die Blau-Weißen im Olympiastadion die Partie gegen Eintracht Braunschweig. Während die Gäste aus Niedersachsen alles daran setzten, den Klassenerhalt zu erreichen, strebt Hertha BSC einen erfolgreichen Saisonabschluss an. Speziell die Spiele im eigenen Stadion verliefen zuletzt nicht nach Plan - nun sieht sich die Mannschaft in der Pflicht, eine Reaktion zu zeigen.
Vom 16.04.14 an, genau zehn Tage vor der Partie, wird es in Form eines Countdowns jeden Tag eine interessante und thematisch passende Geschichte im Zusammenhang mit dem Duell gegen die Löwen geben. Der Artikel vom 24.04.14 dreht sich um die Zahl 2 - wie die beiden Klubs Hertha BSC und Eintracht Braunschweig, die Gründungsmitglieder der Bundesliga sind.

Zwei Gründungsmitglieder der Bundesliga
In der neu geschaffenen Bundesliga von 1963 sollten insgesamt 16 Mannschaften spielen, die sich aus dem gesamten Bundesgebiet zusammensetzen. Während für andere Oberligen mehrere Klubs infrage kamen, durfte aus der damaligen Berliner Stadtliga nur ein Klub der neuen Liga angehören. Die letzte ausgespielte Berliner Meisterschaft sicherte sich Hertha BSC und setzte sich damit gegen die ärgsten Konkurrenten Tennis Borussia und Tasmania 1900 durch. Zum Auftakt der Bundesliga-Spielzeit wechselten die Blau-Weißen von der altehrwürdigen 'Plumpe' ins Berliner Olympiastadion. Die erste Saison in der neu geschaffenen obersten deutschen Spielklasse beendeten die Herthaner auf dem 14. Tabellenplatz.
Die Braunschweiger spielten zuvor in der Oberliga Nord, aus der drei Vereine die Möglichkeit bekamen, Teil der neuen Bundesliga zu werden. Aufgrund sportlicher und wirtschaftlicher Faktoren erhielten die Löwen einen Platz und können sich seitdem als Gründungsmitglied bezeichnen. Nur knapp konnten sich die Blau-Gelben dabei gegen den Kontrahenten Hannover 96 durchsetzen, obwohl diese laut der als Kriterium herangezogenen 'Zwölfjahreswertung' mehr Punkte aufweisen konnten. Eine endgültige Entscheidung fiel am 'Grünen Tisch' zugunsten der Braunschweiger - auch ein Grund, für die besondere Rivalität zwischen den beiden Vereinen. In der Premieren-Spielzeit erreichten die Spieler der Löwenstadt den elften Tabellenplatz und konnten sich in der Folge in der Bundesliga etablieren.
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