Die letzte Konsequenz vermissen lassen
Teams | 4. Mai 2014, 16:11 Uhr

Die letzte Konsequenz vermissen lassen

Die letzte Konsequenz vermissen lassen

Beim Auswärtsspiel in Bremen (03.05.14) muss Hertha BSC eine 0:2-Niederlage hinnehmen.

Berlin - „Ich glaube, dass wir vor allem in der ersten Halbzeit gut angefangen haben“, analysierte Coach Jos Luhukay die Begegnung bei den Hanseaten. Am Ende des Spiels standen die Blau-Weißen aber wie in den vergangenen Auswärtsspielen auch mit leeren Hände da. Bremens Mittelfeldspieler Aaron Hunt hatte eine in der zweiten Halbzeit verbesserte Werder Mannschaft in der 49. Minute in Führung gebracht und in der Nachspielzeit für die Entscheidung zu Gunsten der Hanseaten gesorgt (91.).
„Wir waren gut im Spiel, aber es fehlte an der letzten Genauigkeit, dem letzten Pass“, bemängelte Jos Luhukay. Denn obwohl die Berliner gut in die Partie gestartet waren, schafften sie es nicht, sich mit einem Treffer zu belohnen. Während die Blau-Weißen einige schön anzusehende Kombinationen vortragen konnten, fielen die Bremer in den Anfangsminuten vor allem durch überharte Zweikämpfe auf. Doch das Hauptstadt-Team spielte geschickter, war griffiger und kam zu mehr Torchancen – lediglich der Treffer wollte nicht fallen. 

Berlin - "Ich glaube, dass wir vor allem in der ersten Halbzeit gut angefangen haben", analysierte Coach Jos Luhukay die Begegnung bei den Hanseaten. Am Ende des Spiels standen die Blau-Weißen aber wie in den vergangenen Auswärtsspielen auch mit leeren Händen da. Bremens Mittelfeldspieler Aaron Hunt hatte eine in der zweiten Halbzeit verbesserte Werder-Mannschaft in der 49. Minute in Führung gebracht und in der Nachspielzeit für die Entscheidung zugunsten der Hanseaten gesorgt (91.).

"Wir waren gut im Spiel, aber es fehlte an der letzten Genauigkeit, dem letzten Pass", bemängelte Jos Luhukay. Denn obwohl die Berliner gut in die Partie gestartet waren, schafften sie es nicht, sich mit einem Treffer zu belohnen. Während die Blau-Weißen einige schön anzusehende Kombinationen vortragen konnten, fielen die Bremer in den Anfangsminuten vor allem durch überharte Zweikämpfe auf. Doch das Hauptstadt-Team spielte geschickter, war griffiger und kam zu mehr Torchancen - lediglich der Treffer wollte nicht fallen.

Werder nach der Halbzeit besser

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Spiel dann entscheidend - den Hauptanteil daran trugen die Bremer. "In der Pause haben wir alle gemeinsam gesagt, dass unsere letzte Halbzeit im Weser-Stadion eine viel bessere werden soll. Deswegen bin ich sehr froh, dass die Mannschaft das auch entsprechend umgesetzt hat", sagte Trainer Robin Dutt nach dem Spiel. Die Ansprache des Übungsleiters in der Pause zeigte Wirkung: Der erste richtig gut ausgespielte Angriff der Grün-Weißen sorgte für die Führung durch Hunt (49.). Dieser Treffer zeigte bei den Herthanern Wirkung. Erst nach einigen Minuten hatten sie diesen Rückschlag aus den Kleidern geschüttelt und versuchten, das Ausgleichtor zu erzielen.  

Doch das Team stellte sich laut Trainer Luhukay zu naiv an und kam nicht mehr in gefährliche Abschlusssituationen. Die vier Torschüsse nach dem Seitenwechsel wurden allesamt von außerhalb des Strafraums abgefeuert und belegen, dass Hertha BSC kein Mittel mehr fand. Werder Bremen hingegen verteidigte zunehmend geschickter - auch die insgesamt elf Ecken der Blau-Weißen konnten viel zu selten echte Torgefahr heraufbeschwören. Obwohl der Klub mehr Ballbesitz (53,18 Prozent) und eine bessere Passquote (77 Prozent) hatte, waren die Berliner in den entscheidenden Situationen unterlegen. "Wir hatten letztendlich zu wenig Durchschlagskraft, um hier das Tor zu erzielen und punktemäßig etwas mitzunehmen", fasste es Jos Luhukay treffend zusammen. Als Aaron Hunt in seinem letzten Heimspiel für Bremen den Doppelpack perfekt machte (90.), war die Begegnung endgültig entschieden. Im letzten Spiel der Saison erwartet Hertha BSC Borussia Dortmund (10.05.14) im ausverkauften Berliner Olympiastadion.

von Hertha BSC