
Club | 8. Mai 2014, 20:41 Uhr
Jens Hegeler ist Herthas erster Neuzugang
Jens Hegeler ist Herthas erster Neuzugang

Der flexible Mittelfeldspieler kommt von Bayer Leverkusen und bleibt bis 2017.
Berlin - Hertha BSC hat Jens Hegeler vom Liga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen verpflichtet. Der 26-jährige Mittelfeld-Allrounder unterschrieb in Berlin einen Drei-Jahres-Vertrag bis zum 30.06.2017. Über die Transfermodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. "Jens Hegeler ist ein sehr flexibler, exzellenter Mittelfeldspieler, der – auch wegen seiner Körpergröße - ganz hervorragend in unsere Mannschaft passt. Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, ihn zu Hertha BSC zu holen", sagt Cheftrainer Jos Luhukay.

"Für uns ist es wichtig, dass wir multifunktionelle Spieler haben, die uns qualitativ besser machen", beschreibt Luhukay das Anforderungsprofil für seine Profis. Anforderungen, die auf Neuzugang Jens Hegeler genau zutreffen: "Er ist ein Spieler, der auf mehreren Positionen einsetzbar ist - egal ob dies in der Abwehr, im zentralen Mittelfeld, auf den Außenpositionen oder sogar noch ein Stück weiter vorne im Mittelfeld ist." Auch beim Neuzugang ist die Vorfreude groß: "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung", sagte Jens Hegeler, "ich wollte unbedingt nach Berlin, weil ich sicher bin, dass Hertha BSC großes Potential hat. Auch die Fans in Berlin sind toll, die Stimmung im Olympiastadion ist großartig."
Flexibler Mittelfeldspieler mit viel Bundesliga-Erfahrung
Der gebürtige Kölner entstammt der Nachwuchsschmiede des in seiner Geburtsstadt ansässigen FC, verließ diesen Klub jedoch in der U17 und fand seinen Weg über Yurdumspor Köln und den VfL Leverkusen zu Bayer 04. Dort spielte er für die U19-Junioren sowie die zweite Mannschaft der Werkself, ehe er in den Profikader aufrückte. Herthas aktueller Trainer Jos Luhukay holte Hegeler Anfang 2009 auf Leihbasis zum FC Augsburg, wo der hoch aufgeschossene Mittelfeldspieler in eineinhalb Jahren 41 Spiele absolvierte (ein Tor), am Ende jedoch in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga verpasste. Zur folgenden Saison spielte Jens Hegeler dennoch erstklassig - mit dem 1. FC Nürnberg. Leverkusen verlieh ihn erneut für zwei Jahre an den Club, wo dieser 72 Mal in Liga und Pokal zum Einsatz kam und vier Tore erzielte.
Seit Beginn der Saison 2012/13 gehörte Hegeler wieder dem Kader der Werkself aus Leverkusen an. Oftmals kam der flexibel einsetzbare Akteur zum Einsatz, wurde aber nicht zum uneingeschränkten Stammspieler und absolvierte insgesamt 65 Einsätze in der Liga, dem DFB- und Europapokal. In dieser Spielzeit sorgte er mit einem beeindruckenden Freistoß in der Nachspielzeit für den 2:1-Siegtreffer gegen Real Sociedad San Sebastian in der Gruppenphase der Champions League. In der Bundesliga war die Saison für den 26-Jährigen bereits am 24. Spieltag beendet. Gegen Hannover 96 riss sich der Mittelfeldspieler das vordere Syndesmoseband im rechten Sprunggelenk und musste operiert werden. Rechtzeitig zur Vorbereitung auf die neue Saison 2014/15 wird Jens Hegeler wieder fit sein und sich mit Hertha BSC auf die kommende Spielzeit vorbereiten.
Flexibler Mittelfeldspieler mit viel Bundesliga-Erfahrung
Der gebürtige Kölner entstammt der Nachwuchsschmiede des in seiner Geburtsstadt ansässigen FC, verließ diesen Klub jedoch in der U17 und fand seinen Weg über Yurdumspor Köln und den VfL Leverkusen zu Bayer 04. Dort spielte er für die U19-Junioren sowie die zweite Mannschaft der Werkself, ehe er in den Profikader aufrückte. Herthas aktueller Trainer Jos Luhukay holte Hegeler Anfang 2009 auf Leihbasis zum FC Augsburg, wo der hoch aufgeschossene Mittelfeldspieler in eineinhalb Jahren 41 Spiele absolvierte (ein Tor), am Ende jedoch in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga verpasste. Zur folgenden Saison spielte Jens Hegeler dennoch erstklassig - mit dem 1. FC Nürnberg. Leverkusen verlieh ihn erneut für zwei Jahre an den Club, wo dieser 72 Mal in Liga und Pokal zum Einsatz kam und vier Tore erzielte.
Seit Beginn der Saison 2012/13 gehörte Hegeler wieder dem Kader der Werkself aus Leverkusen an. Oftmals kam der flexibel einsetzbare Akteur zum Einsatz, wurde aber nicht zum uneingeschränkten Stammspieler und absolvierte insgesamt 65 Einsätze in der Liga, dem DFB- und Europapokal. In dieser Spielzeit sorgte er mit einem beeindruckenden Freistoß in der Nachspielzeit für den 2:1-Siegtreffer gegen Real Sociedad San Sebastian in der Gruppenphase der Champions League. In der Bundesliga war die Saison für den 26-Jährigen bereits am 24. Spieltag beendet. Gegen Hannover 96 riss sich der Mittelfeldspieler das vordere Syndesmoseband im rechten Sprunggelenk und musste operiert werden. Rechtzeitig zur Vorbereitung auf die neue Saison 2014/15 wird Jens Hegeler wieder fit sein und sich mit Hertha BSC auf die kommende Spielzeit vorbereiten.