
Teams | 24. Mai 2014, 20:11 Uhr
Von Auswärtssiegen und einem Comeback
Von Auswärtssiegen und einem Comeback
Wir blicken zurück auf die Saison 2013/14 - Teil 3: Startprobleme in die Rückrunde!
Berlin - Nach der Winterpause ist vor der Rückrunde! Nach der fulminanten Hinrunde mit 28 Punkten fragte sich ganz Berlin, ob die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay diese guten Leistungen mit in die zweite Saisonhälfte nehmen konnte. Was war nun möglich für die Herthaner? Manch Berliner Fan und einige Medienvertreter träumte vielleicht schon von der Europa League, doch Trainer Luhukay und Manager Preetz dämpften stets die Erwartungen. Das Ziel sei weiterhin der Klassenerhalt!

Während des einwöchigen Trainingslagers in Belek (Türkei) machten sich die Profis von Hertha BSC fit für den Rückrundenauftakt in Frankfurt. Getestet wurde dabei gegen den FC Aarau (1:0), Hannover 96 (0:0) und Borussia Mönchengladbach (0:3). Während des Winterpause verließen Fanol Perdedaj (Cottbus) und Ben Sahar (Bielefeld, Leihe) den Verein, als einzigen Wintertransfer holten die Berliner den norwegischen Torwart Rune Almenning Jarstein von Viking Stavanger hinzu. Dieser sollte von nun an den Konkurrenzkampf im Tor schüren. Einen weiteren wegweisenden Erfolg erreichten die Herthaner hinter den Kulissen. Die Führungsebene der Berliner schloss eine strategische Partnerschaft mit dem Finanzinvestor KKR ab, der von nun an bis zu 61,2 Millionen Euro in die Kassen spülen sollte.
Missglückter Rückrundenauftakt
Die Blau-Weißen reisten erwartungsfroh zum Rückrundenauftakt nach Frankfurt. Jeder aus der Mannschaft hoffte, den Schwung aus dem letzten Hinrundenspiel in Dortmund mitnehmen zu können und so einen gelungenen Auftakt 2014 zu feiern. Doch es kam anders. Nach einer insgesamt respektablen Leistung der Berliner verloren diese am Ende unglücklich mit 0:1 gegen die Eintracht. Nach einem langen Ball stand Alex Meier plötzlich alleine vor dem Kasten des Berliner Keepers Thomas Kraft und schloss souverän ab. Auch das erste Heimspiel des Jahres verlief anders als geplant. Gegen des Club aus Nürnberg stand es am Ende 1:3 aus Sicht der Hertha. Diese Niederlage war doppelt bitter, da die Herthaner die frühe 1:0-Führung durch Ramos (4.) noch aus der Hand gaben und Schiedsrichter Michael Weiner in der Nachspielzeit beim Stand von 1:2 einen bereits gepfiffenen Handelfmeter für die Berliner und die daraus resultierende Rote Karte für Nürnbergs Ondrej Petrak zurücknahm.
Missglückter Rückrundenauftakt
Die Blau-Weißen reisten erwartungsfroh zum Rückrundenauftakt nach Frankfurt. Jeder aus der Mannschaft hoffte, den Schwung aus dem letzten Hinrundenspiel in Dortmund mitnehmen zu können und so einen gelungenen Auftakt 2014 zu feiern. Doch es kam anders. Nach einer insgesamt respektablen Leistung der Berliner verloren diese am Ende unglücklich mit 0:1 gegen die Eintracht. Nach einem langen Ball stand Alex Meier plötzlich alleine vor dem Kasten des Berliner Keepers Thomas Kraft und schloss souverän ab. Auch das erste Heimspiel des Jahres verlief anders als geplant. Gegen des Club aus Nürnberg stand es am Ende 1:3 aus Sicht der Hertha. Diese Niederlage war doppelt bitter, da die Herthaner die frühe 1:0-Führung durch Ramos (4.) noch aus der Hand gaben und Schiedsrichter Michael Weiner in der Nachspielzeit beim Stand von 1:2 einen bereits gepfiffenen Handelfmeter für die Berliner und die daraus resultierende Rote Karte für Nürnbergs Ondrej Petrak zurücknahm.

Ein erstes Erfolgserlebnis im neuen Jahr feierte die Mannschaft beim deutlichen 3:0-Auswärtserfolg beim Hamburger SV. Auch ohne den verletzten Kapitän Fabian Lustenberger (Muskelfaserriss), spielten die Blau-Weißen stark auf und erlangten durch den Treffer von Sami Allagui und den Doppelpack von Torjäger Adrian Ramos den verdienten Sieg. Am nächsten Spieltag verlor die Mannschaft von Hertha BSC abermals unglücklich zu Hause gegen den Tabellennachbarn aus Wolfsburg nach eigener Führung noch mit 1:2. Auswärts taten sich die Blau-Weißen leichter. Beim Spiel in Stuttgart folgte der zweite Auswärtserfolg in Folge für die Berliner. Nach einem Freistoß von Tolga Cigerci von der rechten Seite köpfte der kurz zuvor eingewechselte Sandro Wagner zum späten, viel umjubelten 2:1-Siegtreffer per Kopf ein. Der Stürmer brachte zudem das 'Kunststück' fertig trotz seiner kurzen Einsatzzeit mit Gleb-Rot vorzeitig zum Duschen zu müssen.
Auf der Suche nach dem Heimerfolg
Die Negativserie im heimischen Olympiastadion hielt weiter an. Trotz des Punktes gegen den SC Freiburg (0:0), überzeugte das Team von Trainer Jos Luhukay die eigenen Fans mit ihrer Leistung deises Mal nicht. Dieser Trend setzte sich auch in Mainz fort, wo trotz eigener Führung wieder kein Sieg mitgenommen werden konnte. Höhepunkt der Negativserie vor heimischem Publikum war die bittere 0:3 Niederlage gegen das bis dahin auswärtsschwächste Team der Liga, Hannover 96. Trotz guter Leistung ließen sich die Herthaner dreimal eiskalt auskontern - die drei Schüsse der Niedersachsen aufs Tor von Thomas Kraft waren allesamt drin. Infolgedessen stand nun die anspruchsvolle 'Englische Woche' mit drei Spielen gegen Top-Mannschaften in sieben Tagen auf dem Programm. Den Anfang machte die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay mit dem Auswärtsspiel im Borussia Park in Mönchengladbach. Dieses Spiel stand ganz im Zeichen des Wiedersehens. Neben Trainer Jos Luhukay waren auch Johannes van den Bergh, Marcel Ndjeng, Alexander Baumjohann, Tolga Cigerci und Per Kluge früher für die Gladbacher tätig. Doch gegen das Team von Ex-Hertha Trainer Lucien Favre war am Ende beim 0:3 nichts zu holen.
Auf der Suche nach dem Heimerfolg
Die Negativserie im heimischen Olympiastadion hielt weiter an. Trotz des Punktes gegen den SC Freiburg (0:0), überzeugte das Team von Trainer Jos Luhukay die eigenen Fans mit ihrer Leistung deises Mal nicht. Dieser Trend setzte sich auch in Mainz fort, wo trotz eigener Führung wieder kein Sieg mitgenommen werden konnte. Höhepunkt der Negativserie vor heimischem Publikum war die bittere 0:3 Niederlage gegen das bis dahin auswärtsschwächste Team der Liga, Hannover 96. Trotz guter Leistung ließen sich die Herthaner dreimal eiskalt auskontern - die drei Schüsse der Niedersachsen aufs Tor von Thomas Kraft waren allesamt drin. Infolgedessen stand nun die anspruchsvolle 'Englische Woche' mit drei Spielen gegen Top-Mannschaften in sieben Tagen auf dem Programm. Den Anfang machte die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay mit dem Auswärtsspiel im Borussia Park in Mönchengladbach. Dieses Spiel stand ganz im Zeichen des Wiedersehens. Neben Trainer Jos Luhukay waren auch Johannes van den Bergh, Marcel Ndjeng, Alexander Baumjohann, Tolga Cigerci und Per Kluge früher für die Gladbacher tätig. Doch gegen das Team von Ex-Hertha Trainer Lucien Favre war am Ende beim 0:3 nichts zu holen.

Unter der Woche empfingen die Herthaner im ausverkauften Olympiastadion den deutschen Rekordmeister aus München, der seinerseits mit einem Sieg die 24. Deutsche Meisterschaft feiern konnte. Die Bayern dominierten die Anfangsphase und gingen folgerichtig in Führung. Doch die Berliner ließen sich nicht unterkriegen und erzielten, getragen von der fantastischen Stimmung, durch einen Foulelfmeter von Ramos den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer. Am Ende sichtern dich die Münchner durch ihren 3:1-Erfolg die früheste Meisterschaft aller Zeiten. Zum Abschluss der 'Englischen Woche' stand für die Schützlinge von Trainer Luhukay das Auswärtsspiel in Gelsenkirchen an. Kurz vor Spielbeginn war Herthas Nummer 1 Thomas Kraft zurück nach Berlin gereist, um bei der Geburt seines ersten Kindes dabei zu sein, wodurch Winter-Neuzugang Rune Jarstein sein Debüt in der Bundesliga feiern konnte. Auch ein weiterer Spieler konnte nach langer Verletzungspause sein Comeback feiern, Alexander Baumjohann. Es war das Ende einer langer Leidenszeit. Diesen erfreulichen Nachrichten auf Seiten der Hertha zum Trotz, verloren sie dennoch das Spiel in der Veltins Arena mit 0:2. Für die Blau-Weißen hieß es weiterhin, Kopf hoch und weitermachen!