
Hier twittert der Chef
Hier twittert der Chef

Berlin - Das Social Media Angebot von Hertha BSC erstreckt sich über viele verschiedene Kanäle. In den vergangenen Jahren wurde es sukzessiv erweitert. Aktuell betreibt der Klub Profile auf den Netzwerken Facebook, Twitter, YouTube, Google+ und Instagram. Auf dem bekanntesten Medium Facebook haben mittlerweile über 220.000 Menschen eine "Gefällt-mir-Bekundung" für Hertha BSC hinterlassen. Auch die weiteren Kanäle des Bundesligisten wachsen weiterhin an. Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Kommunikation, versucht der Klub seinen Fans stets das aktuelle Geschehen rund um den Verein auf authentische Art und Weise näher zu bringen. Seit Mitte Dezember 2013 wurde diese Art der Berichterstattung rund um die Blau-Weißen um eine weitere, hochspannende Komponente erweitert. Am 13. Dezember setzte der Geschäftsführer Sport - Michael Preetz - seinen ersten Tweet ab - als erster Bundesliga-Manager überhaupt!
Auf der Microblogging-Plattform Twitter gab der sportliche Leiter in einem Tweet mit beigefügtem Bild einen hautnahen Einblick in die Teambesprechung der Herthaner kurz vor dem letzten Heimspiel des Jahres 2013 gegen den SV Werder Bremen. Schon während seines Sportmanagements-Studiums hatte sich der Ex-Profi viel mit der digitalen Welt auseinandergesetzt und auch die Bedeutung der Neuen Medien im Kontext des emotionalen Umfelds der Fußball-Bundesliga studiert. Nicht zuletzt durch die Motivation dieser Erkenntnisse startete Preetz seinen Account bei Twitter und sollte dadurch der erste Fußballmanager in Deutschland mit einem öffentlichen Profil auf diesem Medium werden.

Neue und authentische Einblicke
Speziell der sportliche Leiter eines Fußball-Bundesligisten ist stets nah dran am aktuellen Geschehen - alle Informationen erhält der Follower aus allererster Hand. Ist die Mannschaft von Hertha BSC auf dem Weg zu einem Auswärts-Spiel twittert der Manager gerne Fotos aus dem Mannschafts-Bus, wurde ein neuer Spieler für die Blau-Weißen verpflichtet, taucht ein Bild der Vertragsunterzeichnung auf dem Profil des Managers auf. Schnell und unmittelbar tippt der Manager die Tweets in sein Smartfone und teilt diese mit seinen Followern. "Ich möchte die Fans abholen und ganz neue Einblicke aus meiner Perspektive geben. Unsere Anhänger sind ein großer und wichtiger Teil der Hertha-Familie, dadurch können sich noch besser am Vereinsleben teilnehmen", beschreibt Preetz die Intention seiner Aktivitäten auf dieser Plattform. Es gibt eine Menge guter Gründe, dem ehemaligen Profi auf Twitter zu folgen. Diese Meinung teilen auch immer mehr Twitter-Nutzer - schon mehr als 80.000 Personen folgen den Neuigkeiten des Managers - selbst ein komplett ausverkauftes Berliner Olympiastadion würde für all diese Menschen nicht mehr ausreichen!
Auch während der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien spielt Michael Preetz mit. Viele Medien und Nachrichtenagenturen verfolgen aufmerksam, was der Berliner über das Turnier und die teilnehmenden Blau-Weißen Profis John Anthony Brooks, Adrian Ramos sowie Valentin Stocker zu berichten hat. Durch die WM 2014 setzt fast eine globale Aufmerksamkeit ein. Und mit ihr ein enormes Fan-Wachstum - der Manager konnte in totalen Follower-Zahlen sogar seinen eigenen Klub überflügeln. Ein erfreulicher Fakt durch die WM, doch der Manager hat bereits andere Termine im Kopf. Am 30. Juni steht für die Profis von Hertha BSC der Trainingsauftakt an. In den kommenden Tagen und Wochen folgen viele intensive Einheiten, weitere Transferverhandlungen, Trainingslager und vieles mehr. Michael Preetz wird immer mittendrin sein und auch darüber berichten - natürlich auf seinem Profil bei Twitter.