Teams | 13. Juli 2014, 20:57 Uhr
Haus am See
Haus am See
Hertha BSC startet in Klosterpforte ins erste Trainingslager für die Saison 2014/15 – Julian Schieber schoss das erste Tor in Ostwestfalen.
Klosterpforte/Harsewinkel - Um 10.01 Uhr ging es los. Mit dem ICE der Deutschen Bahn startete Hertha BSC von Berlin-Spandau in Richtung Bielefeld – exakt 14 Tage nach Trainingsbeginn für die Spielzeit 2014/15 ging es nach Klosterpforte in Ostwestfalen ins erste Trainingslager der neuen Saison. Am Tag des WM-Finales Deutschland gegen Argentinien nahmen die Herthaner Quartier im wunderschönen Sporthotel in Harsewinkel/Marienfeld, exakt dort, wo während des 'Sommermärchens 2006' schon die portugiesische Nationalmannschaft anlässlich der Weltmeisterschaft in Deutschland logiert hatte.
Ein Etablissement allein für die Blau-Weißen, mit Blick auf einen kleinen See, inmitten eines alten Buchenwäldchens, mit einem zentralen Treffpunkt für alle Spieler und Offizielle - insgesamt 45 an der Zahl - in der Lobby. Viel Raum für gemeinsame Momente, für Gespräche, Begegnungen – ein bisschen kam fast so etwas wie ein Campo-Bahia-Jogi-Feeling auf. "Eine wunderbare Anlage, hier können wir uns wirklich absolut in Ruhe gemeinsam konzentrieren und arbeiten", sagte Torwart Thomas Kraft, bevor es um 16.30 Uhr zum ersten Training ging.
Schieber trifft als erster
Julian Schieber und Jens Hegeler waren dann auch pünktlich um halb fünf die ersten Herthaner, die den fantastisch gepflegten Trainingsplatz, der nur zwei Minuten vom Hotel entfernt liegt, betraten. 27 Spieler - beobachtet von nur zwei Journalisten, auch ein Novum für die Herthaner in der Trainingslager-Historie – begannen die insgesamt sechstägige Arbeit in Klosterpforte.
Cheftrainer Jos Luhukay versammelte seinen Kader auf dem Grün und schickte die Spieler mit dem Satz "Jetzt wird’s ernst!" in die erste, heiße Phase der Vorbereitung. Diesen Appell seines Trainers nahm Julian Schieber um 17.40 Uhr nach Einlaufen, diversen Stabi-Übungen und kollektivem Pass-Spiel sehr ernst und schoss unter den wachsamen Augen von Michael Preetz, Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC, und Präsident Werner Gegenbauer das allererste Tor in der allerersten Trainingspartie. Am Abend dann blicken alle Herthaner in ihrem Haus am See gemeinsam nach Brasilien – der gesamte Tross wird gemeinsam das WM-Finale Deutschland – Argentinien verfolgen.
Schieber trifft als erster
Julian Schieber und Jens Hegeler waren dann auch pünktlich um halb fünf die ersten Herthaner, die den fantastisch gepflegten Trainingsplatz, der nur zwei Minuten vom Hotel entfernt liegt, betraten. 27 Spieler - beobachtet von nur zwei Journalisten, auch ein Novum für die Herthaner in der Trainingslager-Historie – begannen die insgesamt sechstägige Arbeit in Klosterpforte.
Cheftrainer Jos Luhukay versammelte seinen Kader auf dem Grün und schickte die Spieler mit dem Satz "Jetzt wird’s ernst!" in die erste, heiße Phase der Vorbereitung. Diesen Appell seines Trainers nahm Julian Schieber um 17.40 Uhr nach Einlaufen, diversen Stabi-Übungen und kollektivem Pass-Spiel sehr ernst und schoss unter den wachsamen Augen von Michael Preetz, Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC, und Präsident Werner Gegenbauer das allererste Tor in der allerersten Trainingspartie. Am Abend dann blicken alle Herthaner in ihrem Haus am See gemeinsam nach Brasilien – der gesamte Tross wird gemeinsam das WM-Finale Deutschland – Argentinien verfolgen.