
Akademie | 8. August 2014, 22:26 Uhr
Herthas U16 holt den dritten Platz in Manchester
Herthas U16 holt den dritten Platz in Manchester

Das Abschneiden bedeutet eines der besten Ergebnisse einer deutschen Mannschaft der Turniergeschichte.
Manchester – Herthas Nachwuchs hat die 21. Auflage des Manchester United Premier Cup auf einem starken dritten Platz beendet. Gegen insgesamt über 8.000 Teams aus der gesamten Welt, die an der größten Turnierserie dieser Altersklasse teilnahmen, setzten sich die Schützlinge am Ende im Spiel um Platz drei gegen den ghanaischen Vertreter Right to Dream durch. Bemerkenswert war diese Leistung gegen eine der stärksten Mannschaften des Weltfinals nach dem unglücklich im Elfmeterschießen verlorenen Halbfinale gegen Dynamo Moskau.
Nach dem Sieg im Viertelfinale am Morgen über den FC Chelsea gingen die Herthaner auch gegen den russischen, selbst ernannten Favoriten beherzt zu Werke und hatten aus einer stabilen Abwehr heraus die besseren Gelegenheiten. Doch in den ersten 20 Minute gelang es den Berlinern nicht, die sich bietenden Chancen zur wohlmöglich richtungweisenden Führung zu nutzen. Pal Dardai Junior und Florian Baak nach einer Ecke hatten die besten Möglichkeiten, doch ein Treffer wollte den Blau-Weißen nicht gelingen. Auch nach dem Seitenwechsel knüpften die Dardai-Schützlinge an die gute Leistung an. Die Moskauer kamen zumeist nur durch Standards vor das Hertha-Tor, doch aus aus diesen Situationen entwickelte sich kaum Gefahr.
Starke Reaktion im Spiel um Platz drei
Wie auch schon in der Schlussphase gegen Chelsea tauschte Trainer Pal Dardai kurz vor dem Ende seinen Torhüter, doch dieses Mal hatte Philipp Schenckenberger nicht das notwendige Glück. Zweimal war Herthas Elfmeterkiller in der richtigen Ecke, konnte die Treffer jedoch nicht verhindern. Auf der anderen Seite hatte Nikos Zografakis Pech, dass sein Schuss an den Innenpfosten gelenkt wurde und von dort nicht hinter die Linie sprang. Nachdem Moskaus Keeper auch noch den Schuss von Timo Hummrich parierte, stand anstatt des Finales im Old Trafford am Samstag (09.08.14), das nun Moskau und Valencia bestreiten, das Spiel um Platz drei nur eine gute Stunde nach dem Halbfinale an.
Trainer Pal Dardai schaffte es hervorragend, seine Spieler auch noch für diese Partie einzustellen. Er zollte zudem der hohen Belastung während der Turniertage Tribut und nahm einige Änderungen vor. Gegen den afrikanischen Vertreter Right to Dream entwickelte sich ein munteres Spiel ohne viel taktischen Geplänkel. Die Herthaner suchten immer wieder den Weg nach vorne, doch auch die physisch sehr starken Ghanaer hatten in der Offensive ihre Möglichkeiten. Nach torloser ersten Hälfte war es dann Robin Techie-Menson, der eine gut getimte Hereingabe von Zografakis zur verdienten Führung einschob. Der in diesem Spiel in der Offensive aufgebotene etatmäßige Innenverteidiger Florian Baak hatte kurz vor Schluss noch die Chance, die Führung auszubauen, traf jedoch nur das Aluminium. So blieb es beim knappen, aber verdienten Erfolg für die Herthaner, die mit dem dritten Platz, nach regulärer Spielzeit ungeschlagen, eine der erfolgreichsten Platzierungen einer deutschen Mannschaft in der Weltfinalgeschichte mit nach Hause nehmen dürfen.
Starke Reaktion im Spiel um Platz drei
Wie auch schon in der Schlussphase gegen Chelsea tauschte Trainer Pal Dardai kurz vor dem Ende seinen Torhüter, doch dieses Mal hatte Philipp Schenckenberger nicht das notwendige Glück. Zweimal war Herthas Elfmeterkiller in der richtigen Ecke, konnte die Treffer jedoch nicht verhindern. Auf der anderen Seite hatte Nikos Zografakis Pech, dass sein Schuss an den Innenpfosten gelenkt wurde und von dort nicht hinter die Linie sprang. Nachdem Moskaus Keeper auch noch den Schuss von Timo Hummrich parierte, stand anstatt des Finales im Old Trafford am Samstag (09.08.14), das nun Moskau und Valencia bestreiten, das Spiel um Platz drei nur eine gute Stunde nach dem Halbfinale an.
Trainer Pal Dardai schaffte es hervorragend, seine Spieler auch noch für diese Partie einzustellen. Er zollte zudem der hohen Belastung während der Turniertage Tribut und nahm einige Änderungen vor. Gegen den afrikanischen Vertreter Right to Dream entwickelte sich ein munteres Spiel ohne viel taktischen Geplänkel. Die Herthaner suchten immer wieder den Weg nach vorne, doch auch die physisch sehr starken Ghanaer hatten in der Offensive ihre Möglichkeiten. Nach torloser ersten Hälfte war es dann Robin Techie-Menson, der eine gut getimte Hereingabe von Zografakis zur verdienten Führung einschob. Der in diesem Spiel in der Offensive aufgebotene etatmäßige Innenverteidiger Florian Baak hatte kurz vor Schluss noch die Chance, die Führung auszubauen, traf jedoch nur das Aluminium. So blieb es beim knappen, aber verdienten Erfolg für die Herthaner, die mit dem dritten Platz, nach regulärer Spielzeit ungeschlagen, eine der erfolgreichsten Platzierungen einer deutschen Mannschaft in der Weltfinalgeschichte mit nach Hause nehmen dürfen.