
Teams | 27. August 2014, 11:26 Uhr
Die Konstante
Die Konstante

Peter Niemeyer stand in beiden Pflichtspielen in der Startelf und spielte stark.
Berlin - Zwei Pflichtspiele haben die Herthaner in der Spielzeit 2014/15 bisher absolviert. In beiden Partien stand ein Akteur in der Startelf, den einige dort nicht getippt hätten: Peter Niemeyer. Bescheiden schätzt der 30-Jährige seine Rolle innerhalb der Mannschaft ein: "Ich stehe als Spieler für etwas und wenn das gebraucht wird, bin ich da. Natürlich freue ich mich, dass ich zwei Spiele nacheinander von Anfang an gemacht habe."
Wie auch einige andere Herthaner in der Vergangenheit, ist der defensive Mittelfeldspieler ein Muster an Verlässlichkeit. Auch Andreas Schmidt oder Pal Dardai hatten wenige zu Beginn früherer Spielzeiten auf dem Zettel - am Ende kamen sie immer auf ihre Einsätze. Bei Peter Niemeyer waren es in der letzten Bundesliga-Saison 20 Partien. Wenn er zum Einsatz kommt - ob als Startelfspieler oder als Joker - erbringt er seine Leistung. "Peter ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler mit einer vorbildlichen Einstellung. Er gibt im Training immer 100 Prozent und genauso spielt er auch. Er ist immer da, wenn er gebraucht wird und übernimmt Verantwortung. Wir sind sehr froh, dass wir ihn als Spieler haben", schätzt Cheftrainer Jos Luhukay die Dienste des 30-Jährigen.
Remis gegen Bremen "total ärgerlich"
Und der Aufstiegskapitän rechtfertigte seine Nominierung für die Startelf und sorgte mit dafür, dass die Blau-Weißen in die zweite Runde des DFB-Pokals einzogen und auch gegen Bremen zumindest über weite Strecken das Spiel dominierten und zwischenzeitlich verdient mit 2:0 in Front lagen. "Das ärgert mich immer noch extrem. Wir hatten deutlich mehr vom Spiel. Wenn man 2:0 führt, kann man mit einem Unentschieden natürlich nicht zufrieden sein. Wir wollten den Sack zumachen, aber wir haben Bremen innerhalb von fünf Minuten zurückkommen lassen - das ist natürlich total ärgerlich", befand Niemeyer im Rückblick auf das Spiel gegen die Werderaner.
Dennoch machten er und seine Mitspieler - abgesehen vom Ergebnis - eine gute Partie. Die Leistungsdaten sprechen für Peter Niemeyer. Als defensiver Mittelfeldspieler wies er die zweihöchste Durchschnittsgeschwindigkeit auf, brachte von seinen 31 Pässen 87% zum Mitspieler und gewann 73% seiner Zweikämpfe. "Ich habe wie immer meine Tugenden in die Waagschale geworfen. Vom Gefühl her war ich gut im Spiel und konnte der Mannschaft auch weiterhelfen. Statistiken sind dann natürlich schön, wenn sie das eigene Gefühl bestätigen. Am Ende haben wir aber nicht gewonnen, deshalb bin ich auch nicht zufrieden", so Niemeyer.
"Brutal schweres Spiel in Leverkusen"
Nun geht es am kommenden Wochenende gegen Bayer Leverkusen - eine Mannschaft, die am ersten Spieltag beim Vizemeister Borussia Dortmund mit 2:0 gewann und am Mittwoch (27.08.14) gegen Kopenhagen um den Einzug in die Champions League spielt. Dass das zusätzliche Spiel ein Nachteil für die Rheinländer sein könnte, glaubt Herthas Nummer 18 nicht: "Zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison ist es eher ein Vorteil, dass sie sich einspielen können. Das wird ein brutal schweres Spiel auswärts in Leverkusen. Aber wir haben auch letzte Saison auswärts für Furore gesorgt und ich denke, das können wir auch dieses Jahr wiederholen."
(war/Citypress)
Wie auch einige andere Herthaner in der Vergangenheit, ist der defensive Mittelfeldspieler ein Muster an Verlässlichkeit. Auch Andreas Schmidt oder Pal Dardai hatten wenige zu Beginn früherer Spielzeiten auf dem Zettel - am Ende kamen sie immer auf ihre Einsätze. Bei Peter Niemeyer waren es in der letzten Bundesliga-Saison 20 Partien. Wenn er zum Einsatz kommt - ob als Startelfspieler oder als Joker - erbringt er seine Leistung. "Peter ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler mit einer vorbildlichen Einstellung. Er gibt im Training immer 100 Prozent und genauso spielt er auch. Er ist immer da, wenn er gebraucht wird und übernimmt Verantwortung. Wir sind sehr froh, dass wir ihn als Spieler haben", schätzt Cheftrainer Jos Luhukay die Dienste des 30-Jährigen.
Remis gegen Bremen "total ärgerlich"
Und der Aufstiegskapitän rechtfertigte seine Nominierung für die Startelf und sorgte mit dafür, dass die Blau-Weißen in die zweite Runde des DFB-Pokals einzogen und auch gegen Bremen zumindest über weite Strecken das Spiel dominierten und zwischenzeitlich verdient mit 2:0 in Front lagen. "Das ärgert mich immer noch extrem. Wir hatten deutlich mehr vom Spiel. Wenn man 2:0 führt, kann man mit einem Unentschieden natürlich nicht zufrieden sein. Wir wollten den Sack zumachen, aber wir haben Bremen innerhalb von fünf Minuten zurückkommen lassen - das ist natürlich total ärgerlich", befand Niemeyer im Rückblick auf das Spiel gegen die Werderaner.
Dennoch machten er und seine Mitspieler - abgesehen vom Ergebnis - eine gute Partie. Die Leistungsdaten sprechen für Peter Niemeyer. Als defensiver Mittelfeldspieler wies er die zweihöchste Durchschnittsgeschwindigkeit auf, brachte von seinen 31 Pässen 87% zum Mitspieler und gewann 73% seiner Zweikämpfe. "Ich habe wie immer meine Tugenden in die Waagschale geworfen. Vom Gefühl her war ich gut im Spiel und konnte der Mannschaft auch weiterhelfen. Statistiken sind dann natürlich schön, wenn sie das eigene Gefühl bestätigen. Am Ende haben wir aber nicht gewonnen, deshalb bin ich auch nicht zufrieden", so Niemeyer.
"Brutal schweres Spiel in Leverkusen"
Nun geht es am kommenden Wochenende gegen Bayer Leverkusen - eine Mannschaft, die am ersten Spieltag beim Vizemeister Borussia Dortmund mit 2:0 gewann und am Mittwoch (27.08.14) gegen Kopenhagen um den Einzug in die Champions League spielt. Dass das zusätzliche Spiel ein Nachteil für die Rheinländer sein könnte, glaubt Herthas Nummer 18 nicht: "Zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison ist es eher ein Vorteil, dass sie sich einspielen können. Das wird ein brutal schweres Spiel auswärts in Leverkusen. Aber wir haben auch letzte Saison auswärts für Furore gesorgt und ich denke, das können wir auch dieses Jahr wiederholen."
(war/Citypress)