
Akademie | 27. August 2014, 17:26 Uhr
"Kein einfaches Spiel"
"Kein einfaches Spiel"

Herthas erfolgreicher U17-Trainer Andreas Thom spielte lange für den nächsten Gegner Leverkusen.
Berlin - Er ist der erfolgreichste Nachwuchstrainer bei Hertha BSC der letzten Jahre und galt in seiner aktiven Zeit als einer der besten Offensivspieler des internationalen Fußballs: Andreas Thom. In der DDR schnürte der Angreifer lange Zeit seine Schuhe für den BFC Dynamo, ehe er nach dem Fall der Mauer 1989 zur Rückrunde der Saison 1989/90 in die westdeutsche Bundesliga wechselte. Fortan ging Andreas Thom für Herthas kommenden Gegner (Sa., 30.08.14, 15.30 Uhr) Bayer Leverkusen auf Torejagd.
"Der Kontakt kam nach dem Länderspiel mit der DDR gegen Österreich zustande. Am nächsten Tag war Reiner Calmund bei mir zu Hause. Ich hatte in Leverkusen ein tolle Zeit - durfte da mit Größen wie Ulf Kirsten, Bernd Schuster oder Rudi Völler zusammenspielen", erinnert sich Andreas Thom. Fünfeinhalb Jahre spielte Thom für die 'Werkself', wurde in der Zeit DFB-Pokal-Sieger und suchte dann mit der Saison 1995/96 beim schottischen Traditionsverein Celtic Glasgow eine neue Herausforderung. Das Geschehen der Rheinländer verfolgte der 48-Jährige dennoch weiter.
"Kein einfaches Spiel"
"Natürlich habe ich den Weg auch in Schottland weiter verfolgt, auch als sich das Team gegen Kaiserslautern am letzten Spieltag vor dem Abstieg gerettet hat", denkt Thom zurück. Im Winter 1998 kehrte Thom zurück nach Berlin - gleich im ersten Spiel sorgte er schon nach zwei Minuten gegen den VfL Wolfsburg für den Siegtreffer der Herthaner. Nachdem Andreas Thom seine Karriere in Herthas zweiter Mannschaft ausklingen ließ, ging er unter die Trainer. 2010 übernahm Thom die Geschicke von Herthas U17 und führte das Team in den letzten drei Jahren in die Endrunde um die deutsche B-Junioren-Meisterschaft, wobei eine Meisterschaft und eine Vize-Meisterschaft für die Blau-Weißen heraussprang.
Mit einem Sieg und einer Niederlage ging es in die neue Saison. "Die Niederlage gegen den HSV haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir haben viel zu viele individuelle Fehler gemacht", bilanziert Thom. Am Sonntag (31.08.14) tritt Andreas Thom mit seinem Team bei Eintracht Braunschweig an, für die Profis geht es bereits am Vortag zu Bayer Leverkusen. "Ich werde mir unsere Profis zu Hause auf der Couch ansehen. Leverkusen hat eine starke Mannschaft und können sich noch für die Champions League qualifizieren. Das wird kein einfaches Spiel, aber das Team von Jos Luhukay hat schon letzte Saison gezeigt, dass sie sich nicht verstecken brauchen. Unsere Aufgabe am Sonntag mit der U17 wird auch nicht einfach, aber ich bin optimistisch, dass wir an beiden Tagen erfolgreich sind."
(war/dpa, Citypress)
"Der Kontakt kam nach dem Länderspiel mit der DDR gegen Österreich zustande. Am nächsten Tag war Reiner Calmund bei mir zu Hause. Ich hatte in Leverkusen ein tolle Zeit - durfte da mit Größen wie Ulf Kirsten, Bernd Schuster oder Rudi Völler zusammenspielen", erinnert sich Andreas Thom. Fünfeinhalb Jahre spielte Thom für die 'Werkself', wurde in der Zeit DFB-Pokal-Sieger und suchte dann mit der Saison 1995/96 beim schottischen Traditionsverein Celtic Glasgow eine neue Herausforderung. Das Geschehen der Rheinländer verfolgte der 48-Jährige dennoch weiter.
"Kein einfaches Spiel"
"Natürlich habe ich den Weg auch in Schottland weiter verfolgt, auch als sich das Team gegen Kaiserslautern am letzten Spieltag vor dem Abstieg gerettet hat", denkt Thom zurück. Im Winter 1998 kehrte Thom zurück nach Berlin - gleich im ersten Spiel sorgte er schon nach zwei Minuten gegen den VfL Wolfsburg für den Siegtreffer der Herthaner. Nachdem Andreas Thom seine Karriere in Herthas zweiter Mannschaft ausklingen ließ, ging er unter die Trainer. 2010 übernahm Thom die Geschicke von Herthas U17 und führte das Team in den letzten drei Jahren in die Endrunde um die deutsche B-Junioren-Meisterschaft, wobei eine Meisterschaft und eine Vize-Meisterschaft für die Blau-Weißen heraussprang.
Mit einem Sieg und einer Niederlage ging es in die neue Saison. "Die Niederlage gegen den HSV haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir haben viel zu viele individuelle Fehler gemacht", bilanziert Thom. Am Sonntag (31.08.14) tritt Andreas Thom mit seinem Team bei Eintracht Braunschweig an, für die Profis geht es bereits am Vortag zu Bayer Leverkusen. "Ich werde mir unsere Profis zu Hause auf der Couch ansehen. Leverkusen hat eine starke Mannschaft und können sich noch für die Champions League qualifizieren. Das wird kein einfaches Spiel, aber das Team von Jos Luhukay hat schon letzte Saison gezeigt, dass sie sich nicht verstecken brauchen. Unsere Aufgabe am Sonntag mit der U17 wird auch nicht einfach, aber ich bin optimistisch, dass wir an beiden Tagen erfolgreich sind."
(war/dpa, Citypress)