
Teams | 28. August 2014, 02:04 Uhr
Verantwortung übernehmen!
Verantwortung übernehmen!

Hajime Hosogai zählt zu den absoluten Leistungsträgern von Hertha BSC. Vor dem Spiel gegen seinen Ex-Verein stellte er sich den Fragen von herthabsc.de.
Berlin - In der abgelaufenen Spielzeit stand er so lange auf dem Feld wie sonst kein anderer Herthaner. Hajime Hosogai brachte es auf 2.881 Spielminuten und 33 Einsätze – alle von Beginn an. Und das in seiner ersten Saison im Dress der Blau-Weißen. Mit herthabsc.de sprach der Japaner über seinen Landsmann Genki Haraguchi, Herthas nächsten Gegner und seine Führungsrolle auf dem Platz.
herthabsc.de: Hajime, bei unserem letzten Interview haben Sie gesagt, dass Sie alles dafür tun wollen, dass Genki Haraguchi sich schnell ins Team integriert und sich in Berlin gut einlebt. Wie genau haban Sie ihm dabei geholfen? Was haben Sie beide bisher gemeinsam unternommen?
Hajime Hosogai: Während der Vorbereitung auf die neue Bundesligasaison hatten wir nicht so viel Freizeit, weil wir oft trainiert haben und zweimal im Trainingslager waren. Auf dem Platz übersetze ich natürlich, was der Trainer oder die Teamkollegen sagen, damit Genki voll mitmachen und der Mannschaft helfen kann. Wenn wir mal nicht auf dem Platz standen, habe ich versucht, ihm etwas von der Stadt zu zeigen. Von Berlin – seiner neuen Heimat.
herthabsc.de: Hajime, bei unserem letzten Interview haben Sie gesagt, dass Sie alles dafür tun wollen, dass Genki Haraguchi sich schnell ins Team integriert und sich in Berlin gut einlebt. Wie genau haban Sie ihm dabei geholfen? Was haben Sie beide bisher gemeinsam unternommen?
Hajime Hosogai: Während der Vorbereitung auf die neue Bundesligasaison hatten wir nicht so viel Freizeit, weil wir oft trainiert haben und zweimal im Trainingslager waren. Auf dem Platz übersetze ich natürlich, was der Trainer oder die Teamkollegen sagen, damit Genki voll mitmachen und der Mannschaft helfen kann. Wenn wir mal nicht auf dem Platz standen, habe ich versucht, ihm etwas von der Stadt zu zeigen. Von Berlin – seiner neuen Heimat.

herthabsc.de: Bereits in den ersten beiden Pflichtspielen hat man gesehen, dass die Harmonie auf dem Platz zwischen Ihnen stimmt. Können Sie das bitte mal aus Ihrer Sicht schildern?
Hosogai: Das Zusammenspiel mit Genki klappt super. Ich fange die Bälle etwas weiter hinten ab und sorge dafür, dass er weiter vorne sein Spiel machen kann. Dabei unterstütze ich ihn so gut es geht. Für mich war das keine große Umstellung, weil ich das noch aus unserer gemeinsamen Zeit in Japan bei den Urawa Red Diamonds in Erinnerung hatte. Leider hat sich Genki in unserem ersten Heimspiel gegen Werder Bremen an der Schulter verletzt. Ich hoffe, dass er schnell wieder fit wird und schnell ins Team zurückkehrt.
herthabsc.de: Im ersten Jahr bei Hertha BSC haben Sie sich direkt einen Stammplatz erkämpft und mehr und mehr eine Führungsrolle eingenommen. Fühlen Sie sich wohl in dieser Rolle?
Hosogai: Als ich in der Vorbereitung Kapitän sein durfte, war ich schon stolz darauf. Aber mir ist vor allem wichtig, meiner Mannschaft zu helfen. Ich versuche, mich einzubringen und wenn ich dabei eine Führungsrolle annehme, dann ist das eben so. Verantwortung zu übernehmen, gehört einfach dazu. Das ist nicht immer einfach, aber nur so kommen wir als Team voran und können das erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Ich will einfach immer alles für Hertha BSC geben.
Hosogai: Das Zusammenspiel mit Genki klappt super. Ich fange die Bälle etwas weiter hinten ab und sorge dafür, dass er weiter vorne sein Spiel machen kann. Dabei unterstütze ich ihn so gut es geht. Für mich war das keine große Umstellung, weil ich das noch aus unserer gemeinsamen Zeit in Japan bei den Urawa Red Diamonds in Erinnerung hatte. Leider hat sich Genki in unserem ersten Heimspiel gegen Werder Bremen an der Schulter verletzt. Ich hoffe, dass er schnell wieder fit wird und schnell ins Team zurückkehrt.
herthabsc.de: Im ersten Jahr bei Hertha BSC haben Sie sich direkt einen Stammplatz erkämpft und mehr und mehr eine Führungsrolle eingenommen. Fühlen Sie sich wohl in dieser Rolle?
Hosogai: Als ich in der Vorbereitung Kapitän sein durfte, war ich schon stolz darauf. Aber mir ist vor allem wichtig, meiner Mannschaft zu helfen. Ich versuche, mich einzubringen und wenn ich dabei eine Führungsrolle annehme, dann ist das eben so. Verantwortung zu übernehmen, gehört einfach dazu. Das ist nicht immer einfach, aber nur so kommen wir als Team voran und können das erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Ich will einfach immer alles für Hertha BSC geben.

herthabsc.de: Was sind Ihre Stärken auf dem Platz?
Hosogai: Zwar bin ich meinen Gegenspielern meist körperlich unterlegen, aber trotzdem sehe ich meine Stärken im Zweikampf.
herthabsc.de: Am Samstag (30.08.14) trifft Hertha BSC auf einen Ihrer Ex-Clubs. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Zeit bei Bayer Leverkusen?
Hosogai: Obwohl ich leider nicht so oft zum Einsatz kam, habe ich doch viel aus der Zeit dort für meine weitere Karriere mitgenommen. Bayer Leverkusen war meine erste Station in der Bundesliga. Im Vergleich zu dem Fußball, der in Japan gespielt wird, war das schon eine sehr große Umstellung. Inzwischen bin ich allerdings voll und ganz in Berlin angekommen und fühle mich bei Hertha BSC absolut wohl. Ich bin ein echter Herthaner geworden!
herthabsc.de: Bayer Leverkusen ist stark in die neue Saison gestartet. Was erwarten Sie für ein Duell in Leverkusen?
Hosogai: Bayer Leverkusen hat am ersten Spieltag gegen Borussia Dortmund gewonnen und auch im DFB-Pokal sind sie ganz souverän eine Runde weiter gekommen. Zudem haben sie sich noch als vierter deutscher Verein für die Champions League qualifiziert. Sie sind ein unangenehmer Gegner, weil sie viel Druck machen. Mir persönlich ist es jedoch egal, gegen wen wir spielen. Wir müssen immer versuchen, dagegen zu halten und unser Bestes zu geben.
herthabsc.de: In den vergangenen Tagen haben sich leider einige Herthaner verletzt. Wird es jetzt schwerer für Hertha BSC, das Saisonziel zu erreichen?
Hosogai: Die Bundesligasaison ist ja eben erst gestartet. Das ist natürlich sehr unglücklich, wenn so etwas gleich zu Beginn einer neuen Spielzeit passiert. Aber wir haben einen sehr guten Kader. Alle Spieler sind hoch motiviert und warten auf ihren Einsatz. Ich bin mir sicher, dass wir diese schwere Phase gemeinsam gut meistern und als Mannschaft erfolgreich sein werden.
(jb/Citypress)
Hosogai: Zwar bin ich meinen Gegenspielern meist körperlich unterlegen, aber trotzdem sehe ich meine Stärken im Zweikampf.
herthabsc.de: Am Samstag (30.08.14) trifft Hertha BSC auf einen Ihrer Ex-Clubs. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Zeit bei Bayer Leverkusen?
Hosogai: Obwohl ich leider nicht so oft zum Einsatz kam, habe ich doch viel aus der Zeit dort für meine weitere Karriere mitgenommen. Bayer Leverkusen war meine erste Station in der Bundesliga. Im Vergleich zu dem Fußball, der in Japan gespielt wird, war das schon eine sehr große Umstellung. Inzwischen bin ich allerdings voll und ganz in Berlin angekommen und fühle mich bei Hertha BSC absolut wohl. Ich bin ein echter Herthaner geworden!
herthabsc.de: Bayer Leverkusen ist stark in die neue Saison gestartet. Was erwarten Sie für ein Duell in Leverkusen?
Hosogai: Bayer Leverkusen hat am ersten Spieltag gegen Borussia Dortmund gewonnen und auch im DFB-Pokal sind sie ganz souverän eine Runde weiter gekommen. Zudem haben sie sich noch als vierter deutscher Verein für die Champions League qualifiziert. Sie sind ein unangenehmer Gegner, weil sie viel Druck machen. Mir persönlich ist es jedoch egal, gegen wen wir spielen. Wir müssen immer versuchen, dagegen zu halten und unser Bestes zu geben.
herthabsc.de: In den vergangenen Tagen haben sich leider einige Herthaner verletzt. Wird es jetzt schwerer für Hertha BSC, das Saisonziel zu erreichen?
Hosogai: Die Bundesligasaison ist ja eben erst gestartet. Das ist natürlich sehr unglücklich, wenn so etwas gleich zu Beginn einer neuen Spielzeit passiert. Aber wir haben einen sehr guten Kader. Alle Spieler sind hoch motiviert und warten auf ihren Einsatz. Ich bin mir sicher, dass wir diese schwere Phase gemeinsam gut meistern und als Mannschaft erfolgreich sein werden.
(jb/Citypress)