
Teams | 29. August 2014, 16:13 Uhr
"Bei Hertha wächst ein gutes Team zusammen"
"Bei Hertha wächst ein gutes Team zusammen"

Leverkusens Kapitän Simon Rolfes im herthabsc.de-Gegnerinterview.
Berlin - Auftaktsiege in der Bundesliga, der Champions League und im DFB-Pokal - Bayer Leverkusen kann zweifellos als Mannschaft der Stunde bezeichnet werden. Einer der dienstältesten Spieler der 'Werkself' ist Kapitän Simon Rolfes. Vor dem Duell am Samstag (30.08.14) stellte sich der 32-Jährige dem herthabsc.de-Gegnerinterview.
herthabsc.de: Bayer Leverkusen ist stark in die Saison gestartet und spielt einen attraktiven und erfolgreichen Fußball. Wie lautet ihr Fazit bis hier hin?
Simon Rolfes: Wir stehen in allen Wettbewerben ganz am Anfang. Tatsache ist, dass wir sehr erfolgreich und ansehnlich begonnen haben. Das gilt es, jetzt zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Wir haben noch viele Herausforderungen und eine Menge Arbeit vor uns.
herthabsc.de: In den Play-Offs zur Champions League haben Sie sich gegen Kopenhagen durchgesetzt. Was wollen Sie in diesem Jahr in der Königsklasse erreichen?
Rolfes: Wir wollen in unserer Gruppe mit Benfica Lissabon, Zenit St. Petersburg und AS Monaco eine gute Rolle spielen – und ich denke, das können wir auch. Unser Ziel ist ganz klar das Achtelfinale.
herthabsc.de: Mit Roger Schmidt ist ein neuer Trainer gekommen. Wie schätzen Sie seine Arbeit ein, was ist anders?
Rolfes: Die ersten Pflichtspielergebnisse bestätigen nicht nur meine Einschätzung unserer Arbeit in der Vorbereitung. Wir spielen schnellen, attraktiven Angriffsfußball und nehmen das Heft des Handelns in die Hand. Wir wollen den Gegnern unsere Spielweise aufzwingen. Bisher hat das hervorragend geklappt. Da ist die Handschrift des Trainers deutlich zu erkennen, wir setzen sein Konzept schon sehr gut um.
herthabsc.de: Inwieweit hat sich die Qualität im Team von Leverkusen durch die Zukäufe, wie z.B. von Calhanoglu, Drmic oder auch Wendell, zusätzlich erhöht?
Rolfes: Wir haben die Qualität unseres Kaders deutlich verbessert und sind in allen Mannschaftsteilen besser aufgestellt als im Vorjahr. Der Konkurrenzkampf ist groß, das Niveau ist durch die Neuverpflichtungen erheblich angehoben worden.
herthabsc.de: Sie sind schon sehr lange bei Bayer 04 und können die Situation gut einschätzen. Was ist in dieser Saison drin?
Rolfes: Wir wollen wieder oben mitspielen. Die Champions League-Ränge sind das Maß, an dem wir uns orientieren. Was in den Pokalwettbewerben möglich ist, wird man sehen, da hängt natürlich vieles an der jeweiligen Auslosung. Aber Sie können sicher sein, dass wir uns einiges vorgenommen haben.
herthabsc.de: Der kommende Gegner Hertha BSC hat seine Mannschaft ebenfalls auf einigen Positionen umgebaut. Wie schätzen Sie die Blau-Weißen ein?
Rolfes: Hertha BSC ist aus meiner Sicht auf dem Weg, sich in der Bundesliga im oberen Bereich zu etablieren. Da wächst ein gutes Team zusammen, auf die man aufpassen muss.
herthabsc.de: Mit Hajime Hosogai und Jens Hegeler treffen Sie auf ehemalige Kollegen. Besteht zu diesen beiden noch Kontakt? Sind von beiden Tipps zu erwarten, wie Leverkusen zu schlagen ist?
Rolfes: Haji und Jens kennen unsere Mannschaft natürlich, aber auch bei uns hat sich ja einiges getan. Ich denke aber auch nicht, dass Jos Luhukay die Hilfe der Ex-Leverkusener braucht, um einen Matchplan zu entwickeln. Mal sehen, vielleicht rufe ich die beiden aber auch noch an und sage ihnen, dass sie sich zurückhalten sollen. Sonst bekommen sie Stadionverbot (lacht).
herthabsc.de: Der letzte Sieg in Leverkusen gelang Hertha BSC im Oktober 2008. Worauf ist am Samstag (30.08.14) zu achten, damit die Herthaner nicht wieder einen Sieg in der Bay Arena feiern werden? Rolfes: Berlin ist ein starker Gegner, keine Frage. Aber wir wollen unser Spiel durchsetzen. Ich hoffe, dass uns das gelingen wird.
(war/City-Press)
herthabsc.de: Bayer Leverkusen ist stark in die Saison gestartet und spielt einen attraktiven und erfolgreichen Fußball. Wie lautet ihr Fazit bis hier hin?
Simon Rolfes: Wir stehen in allen Wettbewerben ganz am Anfang. Tatsache ist, dass wir sehr erfolgreich und ansehnlich begonnen haben. Das gilt es, jetzt zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Wir haben noch viele Herausforderungen und eine Menge Arbeit vor uns.
herthabsc.de: In den Play-Offs zur Champions League haben Sie sich gegen Kopenhagen durchgesetzt. Was wollen Sie in diesem Jahr in der Königsklasse erreichen?
Rolfes: Wir wollen in unserer Gruppe mit Benfica Lissabon, Zenit St. Petersburg und AS Monaco eine gute Rolle spielen – und ich denke, das können wir auch. Unser Ziel ist ganz klar das Achtelfinale.
herthabsc.de: Mit Roger Schmidt ist ein neuer Trainer gekommen. Wie schätzen Sie seine Arbeit ein, was ist anders?
Rolfes: Die ersten Pflichtspielergebnisse bestätigen nicht nur meine Einschätzung unserer Arbeit in der Vorbereitung. Wir spielen schnellen, attraktiven Angriffsfußball und nehmen das Heft des Handelns in die Hand. Wir wollen den Gegnern unsere Spielweise aufzwingen. Bisher hat das hervorragend geklappt. Da ist die Handschrift des Trainers deutlich zu erkennen, wir setzen sein Konzept schon sehr gut um.
herthabsc.de: Inwieweit hat sich die Qualität im Team von Leverkusen durch die Zukäufe, wie z.B. von Calhanoglu, Drmic oder auch Wendell, zusätzlich erhöht?
Rolfes: Wir haben die Qualität unseres Kaders deutlich verbessert und sind in allen Mannschaftsteilen besser aufgestellt als im Vorjahr. Der Konkurrenzkampf ist groß, das Niveau ist durch die Neuverpflichtungen erheblich angehoben worden.
herthabsc.de: Sie sind schon sehr lange bei Bayer 04 und können die Situation gut einschätzen. Was ist in dieser Saison drin?
Rolfes: Wir wollen wieder oben mitspielen. Die Champions League-Ränge sind das Maß, an dem wir uns orientieren. Was in den Pokalwettbewerben möglich ist, wird man sehen, da hängt natürlich vieles an der jeweiligen Auslosung. Aber Sie können sicher sein, dass wir uns einiges vorgenommen haben.
herthabsc.de: Der kommende Gegner Hertha BSC hat seine Mannschaft ebenfalls auf einigen Positionen umgebaut. Wie schätzen Sie die Blau-Weißen ein?
Rolfes: Hertha BSC ist aus meiner Sicht auf dem Weg, sich in der Bundesliga im oberen Bereich zu etablieren. Da wächst ein gutes Team zusammen, auf die man aufpassen muss.
herthabsc.de: Mit Hajime Hosogai und Jens Hegeler treffen Sie auf ehemalige Kollegen. Besteht zu diesen beiden noch Kontakt? Sind von beiden Tipps zu erwarten, wie Leverkusen zu schlagen ist?
Rolfes: Haji und Jens kennen unsere Mannschaft natürlich, aber auch bei uns hat sich ja einiges getan. Ich denke aber auch nicht, dass Jos Luhukay die Hilfe der Ex-Leverkusener braucht, um einen Matchplan zu entwickeln. Mal sehen, vielleicht rufe ich die beiden aber auch noch an und sage ihnen, dass sie sich zurückhalten sollen. Sonst bekommen sie Stadionverbot (lacht).
herthabsc.de: Der letzte Sieg in Leverkusen gelang Hertha BSC im Oktober 2008. Worauf ist am Samstag (30.08.14) zu achten, damit die Herthaner nicht wieder einen Sieg in der Bay Arena feiern werden? Rolfes: Berlin ist ein starker Gegner, keine Frage. Aber wir wollen unser Spiel durchsetzen. Ich hoffe, dass uns das gelingen wird.
(war/City-Press)