
Teams | 23. September 2014, 15:03 Uhr
"Auf uns gucken und an den Sieg glauben"
"Auf uns gucken und an den Sieg glauben"

Peter Pekarik vor dem Duell mit seinem Ex-Verein im herthabsc.de-Interview.
Berlin - Peter Pekarik zählt zu den Leistungsträgern bei Hertha BSC und vertrat Fabian Lustenberger während dessen Verletzung auch schon als Kapitän. Der Rechtsverteidiger verrichtet gewohnt zuverlässig seine Arbeit in der Abwehrreihe der Herthaner. Am Mittwochabend (24.09.14) trifft der slowakische Nationalspieler ab 20.00 Uhr auf seinen früheren Verein VfL Wolfsburg, mit dem er 2009 Deutscher Meister wurde. Vor dem Wiedersehen sprach der 27-Jährige über das letzte Spiel in Freiburg, die besonderen Qualitäten von Ronny und natürlich den kommenden Gegner.
herthabsc.de: Im letzten Spiel reichte es nur zu einem späten Remis. Wie haben Sie das Spiel erlebt?
Peter Pekarik: In Freiburg war es für uns ein ganz schweres Spiel. Freiburg ist gerade zu Hause sehr laufstark und auch kämpferisch stark. Sie sind immer für ein Tor gut und das haben sie am Freitag alles abgerufen. Wir wollten einen Sieg und die drei Punkte mit nach Berlin nehmen, aber am Ende mussten wir mit dem einen Punkt zufrieden sein.
herthabsc.de: Im letzten Spiel reichte es nur zu einem späten Remis. Wie haben Sie das Spiel erlebt?
Peter Pekarik: In Freiburg war es für uns ein ganz schweres Spiel. Freiburg ist gerade zu Hause sehr laufstark und auch kämpferisch stark. Sie sind immer für ein Tor gut und das haben sie am Freitag alles abgerufen. Wir wollten einen Sieg und die drei Punkte mit nach Berlin nehmen, aber am Ende mussten wir mit dem einen Punkt zufrieden sein.
herthabsc.de: Ronnys Tor in der 96. Minute bescherte den Punktgewinn. Was ging Ihnen durch den Kop, als er anlief?
Pekarik: Meine Gedanken waren, dass das auf jeden Fall die allerletzte Chance ist, noch ein Tor zu machen und ein noch halbwegs gutes Ergebnis zu erreichen. Als Ronny anlief hatte ich ein gutes Gefühl, denn er hat wirklich einen genialen linken Fuß. Das hat er auch schon früher - in der letzten Saison und auch davor - bewiesen.
herthabsc.de: Was bedeutet es für die Mannschaft, einen Spieler mit solch besonderen Fähigkeiten in den eigenen Reihen zu haben?
Pekarik: Für uns ist es sehr wichtig, dass wir wissen, dass wir so einen Spieler mit dieser Qualität in unserem Team haben. Dadurch wird jeder Freistoß zu einer großen Chance für uns, ein Tor zu machen.
herthabsc.de: Ist so ein später Punktgewinn auch so etwas wie ein kleiner Sieg?
Pekarik: So ein Ausgleich in der letzten Sekunde fühlt sich schon anders an, als wenn er irgendwann früher fällt. Das ist eben auch für den Kopf wichtig, dass man mit diesem späten Erfolgserlebnis aus dem Spiel geht. Auch im Hinblick auf das nächste Spiel.
herthabsc.de: Der nächste Gegner ist ihr ehemliger Verein VfL Wolfsburg. Wie intensiv ist noch der Kontakt in ihre frühere Wahlheimat?
Pekarik: Ich hatte immer viel Kontakt zu meinem guten Freund Jan Polak, aber er spielt inzwischen nicht mehr in Wolfsburg. Trotzdem habe ich immer noch viele gute Freunde in Wolfsburg, mit denen ich mich regelmäßig austausche. Sie werden alle auch am Mittwoch zum Spiel nach Berlin kommen.
Pekarik: Meine Gedanken waren, dass das auf jeden Fall die allerletzte Chance ist, noch ein Tor zu machen und ein noch halbwegs gutes Ergebnis zu erreichen. Als Ronny anlief hatte ich ein gutes Gefühl, denn er hat wirklich einen genialen linken Fuß. Das hat er auch schon früher - in der letzten Saison und auch davor - bewiesen.
herthabsc.de: Was bedeutet es für die Mannschaft, einen Spieler mit solch besonderen Fähigkeiten in den eigenen Reihen zu haben?
Pekarik: Für uns ist es sehr wichtig, dass wir wissen, dass wir so einen Spieler mit dieser Qualität in unserem Team haben. Dadurch wird jeder Freistoß zu einer großen Chance für uns, ein Tor zu machen.
herthabsc.de: Ist so ein später Punktgewinn auch so etwas wie ein kleiner Sieg?
Pekarik: So ein Ausgleich in der letzten Sekunde fühlt sich schon anders an, als wenn er irgendwann früher fällt. Das ist eben auch für den Kopf wichtig, dass man mit diesem späten Erfolgserlebnis aus dem Spiel geht. Auch im Hinblick auf das nächste Spiel.
herthabsc.de: Der nächste Gegner ist ihr ehemliger Verein VfL Wolfsburg. Wie intensiv ist noch der Kontakt in ihre frühere Wahlheimat?
Pekarik: Ich hatte immer viel Kontakt zu meinem guten Freund Jan Polak, aber er spielt inzwischen nicht mehr in Wolfsburg. Trotzdem habe ich immer noch viele gute Freunde in Wolfsburg, mit denen ich mich regelmäßig austausche. Sie werden alle auch am Mittwoch zum Spiel nach Berlin kommen.

herthabsc.de: Verfolgen Sie das Geschehen rund um ihren ehemaligen Verein noch?
Pekarik: Wenn es die Zeit zulässt, schaue ich am Wochenende schon, wie Wolfsburg spielt. Ich habe mir auch die letzten beiden Spiele gegen Everton und Leverkusen angeschaut. Gegen Everton hatte Wolfsburg Pech, weil die Engländer fast jede Chance genutzt haben - die zweite Halbzeit war viel besser, aber sie haben die Chancen nicht genutzt.
herthabsc.de: Und wie schätzen Sie den letzten Auftritt des VfL gegen Leverkusen ein?
Pekarik: Das Ergebnis gegen Leverkusen war von der Höhe her schon eine große Überraschung - 4:1 gewinnt man nicht so einfach gegen so eine starke Mannschaft. Natürlich hat Wolfsburg der frühe Platzverweis in die Karten gespielt - in Überzahl ist es schon ein anderes Spiel. Dennoch ist es eine bemerkenswerte Leistung, denn wir haben ja auch schon gegen Leverkusen gespielt.
herthabsc.de: Eine Reihe von Neuzugängen haben die Mannschaft im Sommer verstärkt. Welchen Eindruck machen sie auf Sie bisher?
Pekarik: Ich finde, wir sind qualitativ deutlich stärker als in der letzten Saison. Jeder Spieler, der neu zu uns gekommen ist, bringt neue Stärken mit, die wir unserer Mannschaft hinzufügen wollen.
Pekarik: Wenn es die Zeit zulässt, schaue ich am Wochenende schon, wie Wolfsburg spielt. Ich habe mir auch die letzten beiden Spiele gegen Everton und Leverkusen angeschaut. Gegen Everton hatte Wolfsburg Pech, weil die Engländer fast jede Chance genutzt haben - die zweite Halbzeit war viel besser, aber sie haben die Chancen nicht genutzt.
herthabsc.de: Und wie schätzen Sie den letzten Auftritt des VfL gegen Leverkusen ein?
Pekarik: Das Ergebnis gegen Leverkusen war von der Höhe her schon eine große Überraschung - 4:1 gewinnt man nicht so einfach gegen so eine starke Mannschaft. Natürlich hat Wolfsburg der frühe Platzverweis in die Karten gespielt - in Überzahl ist es schon ein anderes Spiel. Dennoch ist es eine bemerkenswerte Leistung, denn wir haben ja auch schon gegen Leverkusen gespielt.
herthabsc.de: Eine Reihe von Neuzugängen haben die Mannschaft im Sommer verstärkt. Welchen Eindruck machen sie auf Sie bisher?
Pekarik: Ich finde, wir sind qualitativ deutlich stärker als in der letzten Saison. Jeder Spieler, der neu zu uns gekommen ist, bringt neue Stärken mit, die wir unserer Mannschaft hinzufügen wollen.

herthabsc.de: Bei den Ergebnissen ist noch Luft nach oben. Was fehlt noch aus ihrer Sicht?
Pekarik: Wir brauchen sicherlich noch ein wenig Zeit, dass alles perfekt zusammen passt. Ich bin mir aber sicher, dass wenn wir weiter so hart arbeiten, wie wir es jeden Tag tun, dann kommen auch die Leistungen und Ergebnisse. Erfolge sind natürlich wichtig, denn das verringert den Druck und macht den Kopf freier. Dadurch wird vieles einfacher.
herthabsc.de: Wolfsburg hat zwei Tage weniger Vorbereitungszeit und vergangene Woche ihr Spiel in der Europa League. Ist dieser Umstand ein Vorteil?
Pekarik: Wolfsburg hat einen großen Kader, viel Qualität und auf jeder Position zwei, drei gute Spieler. Es kann gut sein, dass sie gegen uns den einen oder anderen frischen Spieler bringen, aber eigentlich müssen wir nur auf uns gucken und an den Sieg glauben, dann können wir auch das Spiel gewinnen.
herthabsc.de: Wo setzen Sie in der Vorbereitung die Hebel an, dass es am Mittwoch mit dem Erfolgserlebnis klappt?
Pekarik: In der Defensive müssen wir zu mehr Stabilität finden - nicht nur in der Abwehr, sondern mit der ganzen Mannschaft. Nach vorne sind wir immer gefährlich. Wenn wir hinten sicher stehen, ist gegen Wolfsburg etwas drin.
herthabsc.de: Wie geht das Spiel am Mittwochabend aus?
Pekarik: Wir wollen unbedingt die wichtigen drei Punkte holen. Nicht nur für uns, sondern auch für unsere vielen tollen Fans. Mit einem Sieg wächst die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch die nächsten Erfolge einstellen.
Pekarik: Wir brauchen sicherlich noch ein wenig Zeit, dass alles perfekt zusammen passt. Ich bin mir aber sicher, dass wenn wir weiter so hart arbeiten, wie wir es jeden Tag tun, dann kommen auch die Leistungen und Ergebnisse. Erfolge sind natürlich wichtig, denn das verringert den Druck und macht den Kopf freier. Dadurch wird vieles einfacher.
herthabsc.de: Wolfsburg hat zwei Tage weniger Vorbereitungszeit und vergangene Woche ihr Spiel in der Europa League. Ist dieser Umstand ein Vorteil?
Pekarik: Wolfsburg hat einen großen Kader, viel Qualität und auf jeder Position zwei, drei gute Spieler. Es kann gut sein, dass sie gegen uns den einen oder anderen frischen Spieler bringen, aber eigentlich müssen wir nur auf uns gucken und an den Sieg glauben, dann können wir auch das Spiel gewinnen.
herthabsc.de: Wo setzen Sie in der Vorbereitung die Hebel an, dass es am Mittwoch mit dem Erfolgserlebnis klappt?
Pekarik: In der Defensive müssen wir zu mehr Stabilität finden - nicht nur in der Abwehr, sondern mit der ganzen Mannschaft. Nach vorne sind wir immer gefährlich. Wenn wir hinten sicher stehen, ist gegen Wolfsburg etwas drin.
herthabsc.de: Wie geht das Spiel am Mittwochabend aus?
Pekarik: Wir wollen unbedingt die wichtigen drei Punkte holen. Nicht nur für uns, sondern auch für unsere vielen tollen Fans. Mit einem Sieg wächst die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch die nächsten Erfolge einstellen.