
Club | 23. September 2014, 17:19 Uhr
Starkes Zeichen beim Spiel gegen Wolfsburg
Starkes Zeichen beim Spiel gegen Wolfsburg

Zum Heimspiel am Mittwoch positionieren sich die Herthaner gegen Judenhass, Rassismus, Intoleranz und Gewalt.
Berlin - Hertha BSC wird rund um das Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Mittwochabend (24.09.14) ein starkes Zeichen setzen. Seit Jahren schon tritt der Verein – Präsidium, Geschäftsführung Mitarbeiter, Spieler und Trainer - mit allen Mitteln gegen Rassismus, Intoleranz und Gewalt ein. Diese Haltung, diese Werte hat Hertha BSC im blau-weißen Vereinsleitbild verankert - die zahlreichen Aktionen hierzu dokumentiert der Klub bekanntlich regelmäßig im Bericht 'Hertha BSC - Mehr als Fußball'. Die Bühne des Spiels gegen Wolfsburg werden die Herthaner nutzen, um in dieser Hinsicht wieder einen Themenschwerpunkt zu setzen.
Zum einen wird - gemeinsam mit dem Berliner Landesigisten TuS Makkabi - ein deutliches Zeichen gegen den immer wieder in unserer Gesellschaft auftretenden Judenhass gesetzt. Denn auf Berlins Fußballplätzen kam es gerade in der Vergangenheit immer wieder zu unerträglichen Anfeindungen und Provokationen gegenüber den Fußballern des TuS Makkabi. Hertha BSC und die gesamte Profi-Mannschaft – von Thomas Kraft über John Heitinga bis zu Roy Beerens – wollen ein Zeichen setzen und stellen sich deshalb sprichwörtlich hinter die Fußballkollegen des TuS Makkabi. Beide Teams haben einen Video-Spot realisiert, der dies auch deutlich unterstreicht. Der Film, der unter dem Motto 'Wir zeigen Gesicht und stellen uns dem Judenhass entschlossen entgegen' steht, wurde auf dem Hertha-Gelände aufgenommen und von HerthaTV produziert. Die Uraufführung des Spots wird am Mittwoch, dem Tag des Jüdischen Neujahrsfestes, im Olympiastadion Berlin im Vorlauf der Bundesligapartie zu sehen sein.
Zum zweiten werden beide Teams, Hertha BSC und unsere Gäste vom VfL Wolfsburg, zu Beginn der Partie für die Red-Card-Initiative werben, in dem sie im Mittelkreis die Rote Karte zeigen und so ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen. Diese Aktion ist aus den letzten Jahren bekannt, die DFL hatte sich hier immer wieder mit ihren Mannschaften thematisch positioniert.
Ebenso wird im Stadion - anlässlich des sich am 14. Oktober zum zweiten Mal jährenden Todestages von Jonny K. – ein Interview mit dessen Schwester Tina K. geführt. Tina K. wir an ihren auf dem Alexanderplatz ermordeten Bruder erinnern und mit einem Spot für den von ihr gegründeten Verein 'I am Jonny e.V.' werben – eine Initiative die sich ebenfalls gegen Gewalt richtet und von Hertha BSC begleitet wird.
(PeB/City-Press)
Zum einen wird - gemeinsam mit dem Berliner Landesigisten TuS Makkabi - ein deutliches Zeichen gegen den immer wieder in unserer Gesellschaft auftretenden Judenhass gesetzt. Denn auf Berlins Fußballplätzen kam es gerade in der Vergangenheit immer wieder zu unerträglichen Anfeindungen und Provokationen gegenüber den Fußballern des TuS Makkabi. Hertha BSC und die gesamte Profi-Mannschaft – von Thomas Kraft über John Heitinga bis zu Roy Beerens – wollen ein Zeichen setzen und stellen sich deshalb sprichwörtlich hinter die Fußballkollegen des TuS Makkabi. Beide Teams haben einen Video-Spot realisiert, der dies auch deutlich unterstreicht. Der Film, der unter dem Motto 'Wir zeigen Gesicht und stellen uns dem Judenhass entschlossen entgegen' steht, wurde auf dem Hertha-Gelände aufgenommen und von HerthaTV produziert. Die Uraufführung des Spots wird am Mittwoch, dem Tag des Jüdischen Neujahrsfestes, im Olympiastadion Berlin im Vorlauf der Bundesligapartie zu sehen sein.
Zum zweiten werden beide Teams, Hertha BSC und unsere Gäste vom VfL Wolfsburg, zu Beginn der Partie für die Red-Card-Initiative werben, in dem sie im Mittelkreis die Rote Karte zeigen und so ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen. Diese Aktion ist aus den letzten Jahren bekannt, die DFL hatte sich hier immer wieder mit ihren Mannschaften thematisch positioniert.
Ebenso wird im Stadion - anlässlich des sich am 14. Oktober zum zweiten Mal jährenden Todestages von Jonny K. – ein Interview mit dessen Schwester Tina K. geführt. Tina K. wir an ihren auf dem Alexanderplatz ermordeten Bruder erinnern und mit einem Spot für den von ihr gegründeten Verein 'I am Jonny e.V.' werben – eine Initiative die sich ebenfalls gegen Gewalt richtet und von Hertha BSC begleitet wird.
(PeB/City-Press)