Teams | 4. Oktober 2014, 00:34 Uhr
Balsam für die Seele! 3:2-Heimsieg gegen den VfB!
Balsam für die Seele! 3:2-Heimsieg gegen den VfB!
Die Herthaner drehen die Partie gegen den VfB Stuttgart und holen den zweiten Heimsieg in Serie.
Berlin - Zum Auftakt des 7. Spieltags holten die Herthaner den zweiten Heimsieg in Folge. Trotz des frühen Rückstands gewannen die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay am Freitagabend (03.10.14) mit 3:2 (1:1) gegen den VfB Stuttgart. Nico Schulz kehrte nach abgesessener Rotsperre zurück in die Abwehrreihe, Pekarik übernahm hinten rechts. Im Mittelfeld standen zum ersten mal in dieser Saison Änis Ben-Hatira und Valentin Stocker in der Startelf und ersetzten Ronny und Haraguchi. Bei den Gästen tauschte Trainer Armin Veh auf zwei Positionen. Den verletzten Divavi vertrat Filip Kostic, im Angriff begann Vedad Ibisevic für Timo Werner.
Nach ausgeglichenen Anfangsminuten führte die erste Torchance gleich zum Treffer. Stuttgarts Florian Klein hatte nach einer Hackenverlängerung von Ibisevic viel Platz auf der rechten Seite und zog nach innen. Den Querpass des Österreichers brauchte Moritz Leitner nur noch einzuschieben (5.). Die Herthaner probierten, direkt zu antworten, doch eine Freistoßhereingabe Ben-Hatiras köpfte Fabian Lustenberger über das Tor (6.). Wenig später probierte es Stocker nach Ballgewinn von Ben-Hatira mit dem Pass auf den kurzen Pfosten, doch der Tunesier verpasste den angedachten Doppelpass um eine Fußlänge (9.), bei einem Schuss von Salomon Kalou aufs kurze Eck musste sich Thorsten Kirschbaum strecken, verhinderte aber den Ausgleich (10.).
Nach ausgeglichenen Anfangsminuten führte die erste Torchance gleich zum Treffer. Stuttgarts Florian Klein hatte nach einer Hackenverlängerung von Ibisevic viel Platz auf der rechten Seite und zog nach innen. Den Querpass des Österreichers brauchte Moritz Leitner nur noch einzuschieben (5.). Die Herthaner probierten, direkt zu antworten, doch eine Freistoßhereingabe Ben-Hatiras köpfte Fabian Lustenberger über das Tor (6.). Wenig später probierte es Stocker nach Ballgewinn von Ben-Hatira mit dem Pass auf den kurzen Pfosten, doch der Tunesier verpasste den angedachten Doppelpass um eine Fußlänge (9.), bei einem Schuss von Salomon Kalou aufs kurze Eck musste sich Thorsten Kirschbaum strecken, verhinderte aber den Ausgleich (10.).
Ausgleich per Elfmeter
Die Herthaner machten viel Druck und wurden belohnt - Stocker war der Ausgangspunkt des Ausgleichs. Seinen Schuss wehrte Kirschbaum zunächst noch ab, doch beim Nachsetzen wurde der Schweizer unsanft von Carlos Gruezo im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Elfmeter verwandelte Kalou souverän zum 1:1 (22.). Ben-Hatira hatte die nächsten Gelegenheiten: Ein Heber aus 30 Metern geriet jedoch zu flach (23.), wenig später brachte er den Ball nach schönem Rückpass von Schulz nicht an Kirschbaum vorbei (28.). Dazwischen durfte sich Thomas Kraft auch einmal auszeichnen und reagierte bei einem Schuss von Klein aufs kurze Eck souverän (27.) Kalou bekam kurz darauf nicht mehr genug Kraft und Genauigkeit in seinen Kopfball, nachdem Beerens punktgenau geflankt hatte (33.). Nachdem Kraft mit ein wenig Mühe eine Stuttgarter Freistoßhereingabe klärte (43.), ging es auf der anderen Seite nochmals schnell: Über Stocker und Ben-Hatira landete der Ball bei Beerens, der per Direktabnahme an Kirschbaum scheiterte (45.).
Ohne weitere Wechsel kehrten beide Mannschaften zurück - der VfB hatte bereits nach 27 Minuten Werner für Gruezo gebracht. Werner hatte für die druckvoller agierenden Schwaben die erste Chance des zweiten Durchgangs, doch Kraft war auf dem Posten (50.). Nach der anfänglichen Druckphase setzten die Herthaner wieder offensive Nadelstiche. Skjelbred fing den Ball im Mittelfeld ab, Stocker schickte Kalou steil und der Ivorer ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und stellte nach schönem Lauf auf 2:1 (65.). Es war seine letzte Aktion, Luhukay brachte direkt im Anschluss Sandro Wagner und Peter Niemeyer für den Doppeltorschützen und Heitinga. Die Stuttgarter waren selten zwingend. Ein Schuss von Kostic landete am Außennetz (72.).
Kalou und Beerens drehen die Partie
Im Vergleich zur ersten Halbzeit gab es nicht mehr so viele Torraumszenen, doch die, die sich den Herthanern boten, wurden nun genutzt! Ben-Hatira passte den Ball vom linken Strafraumeck an den Fünfmeterraum, wo Roy Beerens nur noch einschieben brauchte - 3:1 (74.). Der Vorlagengeber durften dann Feierabend machen, ihn ersetzte Jens Hegeler. Doch die Gäste steckten noch nicht auf. Nach genauer Flanke kam Ibisevic frei zum Kopfball, zielte aber am langen Pfosten vorbei (77.). Die Partie wurde nickliger, viele Freistöße unterbrachen in der Schlussphase den Spielfluss. Einen dieser Standards nutzte der VfB in der 83. Minute, um noch einmal heranzukommen. Fast von der Torauslinie brachte Leitner den Ball nach innen, wo ihn Wagner ins eigene Tor verlängerte (83.).
Bis auf einen Schuss von Leitner aus der Distanz, der rechts am Tor von Thomas Kraft vorbei ging (89.), brachte die Stuttgarter Schlussoffensive nichts mehr ein. Unter lautstarkem Jubel des Olympiastadions fuhren die Herthaner gegen den VfB Stuttgart den zweiten Saisonsieg ein und gehen mit einem ganz wichtigen Erfolgserlebnis in die Länderspielpause. Weiter geht es in der Bundesliga für die Blau-Weißen am Samstag (18.10.14) um 18.30 in Gelsenkirchen.
Die Herthaner machten viel Druck und wurden belohnt - Stocker war der Ausgangspunkt des Ausgleichs. Seinen Schuss wehrte Kirschbaum zunächst noch ab, doch beim Nachsetzen wurde der Schweizer unsanft von Carlos Gruezo im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Elfmeter verwandelte Kalou souverän zum 1:1 (22.). Ben-Hatira hatte die nächsten Gelegenheiten: Ein Heber aus 30 Metern geriet jedoch zu flach (23.), wenig später brachte er den Ball nach schönem Rückpass von Schulz nicht an Kirschbaum vorbei (28.). Dazwischen durfte sich Thomas Kraft auch einmal auszeichnen und reagierte bei einem Schuss von Klein aufs kurze Eck souverän (27.) Kalou bekam kurz darauf nicht mehr genug Kraft und Genauigkeit in seinen Kopfball, nachdem Beerens punktgenau geflankt hatte (33.). Nachdem Kraft mit ein wenig Mühe eine Stuttgarter Freistoßhereingabe klärte (43.), ging es auf der anderen Seite nochmals schnell: Über Stocker und Ben-Hatira landete der Ball bei Beerens, der per Direktabnahme an Kirschbaum scheiterte (45.).
Ohne weitere Wechsel kehrten beide Mannschaften zurück - der VfB hatte bereits nach 27 Minuten Werner für Gruezo gebracht. Werner hatte für die druckvoller agierenden Schwaben die erste Chance des zweiten Durchgangs, doch Kraft war auf dem Posten (50.). Nach der anfänglichen Druckphase setzten die Herthaner wieder offensive Nadelstiche. Skjelbred fing den Ball im Mittelfeld ab, Stocker schickte Kalou steil und der Ivorer ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und stellte nach schönem Lauf auf 2:1 (65.). Es war seine letzte Aktion, Luhukay brachte direkt im Anschluss Sandro Wagner und Peter Niemeyer für den Doppeltorschützen und Heitinga. Die Stuttgarter waren selten zwingend. Ein Schuss von Kostic landete am Außennetz (72.).
Kalou und Beerens drehen die Partie
Im Vergleich zur ersten Halbzeit gab es nicht mehr so viele Torraumszenen, doch die, die sich den Herthanern boten, wurden nun genutzt! Ben-Hatira passte den Ball vom linken Strafraumeck an den Fünfmeterraum, wo Roy Beerens nur noch einschieben brauchte - 3:1 (74.). Der Vorlagengeber durften dann Feierabend machen, ihn ersetzte Jens Hegeler. Doch die Gäste steckten noch nicht auf. Nach genauer Flanke kam Ibisevic frei zum Kopfball, zielte aber am langen Pfosten vorbei (77.). Die Partie wurde nickliger, viele Freistöße unterbrachen in der Schlussphase den Spielfluss. Einen dieser Standards nutzte der VfB in der 83. Minute, um noch einmal heranzukommen. Fast von der Torauslinie brachte Leitner den Ball nach innen, wo ihn Wagner ins eigene Tor verlängerte (83.).
Bis auf einen Schuss von Leitner aus der Distanz, der rechts am Tor von Thomas Kraft vorbei ging (89.), brachte die Stuttgarter Schlussoffensive nichts mehr ein. Unter lautstarkem Jubel des Olympiastadions fuhren die Herthaner gegen den VfB Stuttgart den zweiten Saisonsieg ein und gehen mit einem ganz wichtigen Erfolgserlebnis in die Länderspielpause. Weiter geht es in der Bundesliga für die Blau-Weißen am Samstag (18.10.14) um 18.30 in Gelsenkirchen.