
Teams | 7. Oktober 2014, 16:36 Uhr
Lustis Comeback
Lustis Comeback

Herthas Kapitän wurde nach seiner langen Pause erstmals wieder in die 'Nati' berufen.
Berlin - Die Rückrunde der Saison 2013/14 verlief mitnichten nach nach dem Geschmack von Fabian Lustenberger. Nach einer starken Hinserie mit Platz sechs zur Winterpause warf eine hartnäckige Wadenverletzung Herthas Kapitän aus der Bahn. Viele Monate musste der Schweizer aussetzen, zweimal war er schon wieder nah dran, doch sowohl beim Auswärtsspiel der letzten Saison in Augsburg als auch beim Auftakttraining zu dieser Spielzeit brach die alte Verletzung wieder auf. Zusätzlich bitter war, dass diese Blessur dem 26-Jährigen eine mögliche Nominierung für die schweizerische Nationalmannschaft und die damit verbundene Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Brasilien kostete.
Trainer Jos Luhukay baute seinen Kapitän behutsam auf und ließ ihn zu Beginn der Saison zunächst noch für die U23 in der Regionalliga auflaufen - dieses Mal ohne Probleme. So rückte der Schweizer am zweiten Spieltag bei Bayer Leverkusen wieder in die Startelf des Bundesliga-Teams. Gewohnt sicher spielte 'Lusti' seinen Part in der Innenverteidigung - er ist wieder nah dran an seiner Bestform. "Nach den sieben Monaten Pause merke ich manchmal noch die Belastungen etwas früher, aber ich brauche die Spielpraxis, um wieder zu meinen 100 Prozent zu kommen", stellte Herthas Nummer 28 zuletzt noch fest.
Vorfreude auf die Qualispiele
Zu seinen 100 Prozent fehlt nicht mehr viel. In der Bundesliga trug Fabian Lustenberger seinen Teil dazu bei, dass die Herthaner mit dem zweiten Heimsieg in Serie in die Länderspielpause gehen. Seine zuletzt guten Leistungen in der Beletage des deutschen Fußballs sind auch Vladimir Petkovic nicht verborgen geblieben. Der Coach der 'Nati' nominierte Lustenberger für die beiden anstehenden Länderspiele der Schweiz in Slowenien (09.10.14 in Maribor) und San Marino (14.10.14 in Serravalle) nach. "Ich freue mich sehr über die Nachnominierung für unsere beiden Qualispiele und bin sehr gut aufgenommen worden. Ich kenne ja die meisten Spieler schon lange", freut sich Herthas Kapitän.
Auch die Marschroute ist klar: "Wir wollen nach der Auftaktniederlage gegen England natürlich unsere ersten Punkte einfahren, am liebsten mit zwei Siegen. Ich hoffe natürlich auch, dass ich zum Einsatz komme, aber am wichtigsten ist, als Mannschaft erfolgreich zu sein", so 'Lusti'. Sein letztes und bisher einziges Länderspiel für die Schweizer A-Nationalmannschaft absolvierte Lustenberger im November 2013 in Seoul gegen Südkorea. Deutlich häufiger war er zuvor für die U21-Nationalmannschaft im Einsatz. 25 Spiele und zwei Tore stehen bei Lustenberger in der Statistik - mit ein wenig Glück kommen nun in der Länderspielwoch weitere Einsätze hinzu. Es ist vorerst die Krönung einer positiven Entwicklung seit seiner langen Pause, soll aber sicherlich nicht die letzte sein.
(war/dpa,City-Press)
Vorfreude auf die Qualispiele
Zu seinen 100 Prozent fehlt nicht mehr viel. In der Bundesliga trug Fabian Lustenberger seinen Teil dazu bei, dass die Herthaner mit dem zweiten Heimsieg in Serie in die Länderspielpause gehen. Seine zuletzt guten Leistungen in der Beletage des deutschen Fußballs sind auch Vladimir Petkovic nicht verborgen geblieben. Der Coach der 'Nati' nominierte Lustenberger für die beiden anstehenden Länderspiele der Schweiz in Slowenien (09.10.14 in Maribor) und San Marino (14.10.14 in Serravalle) nach. "Ich freue mich sehr über die Nachnominierung für unsere beiden Qualispiele und bin sehr gut aufgenommen worden. Ich kenne ja die meisten Spieler schon lange", freut sich Herthas Kapitän.
Auch die Marschroute ist klar: "Wir wollen nach der Auftaktniederlage gegen England natürlich unsere ersten Punkte einfahren, am liebsten mit zwei Siegen. Ich hoffe natürlich auch, dass ich zum Einsatz komme, aber am wichtigsten ist, als Mannschaft erfolgreich zu sein", so 'Lusti'. Sein letztes und bisher einziges Länderspiel für die Schweizer A-Nationalmannschaft absolvierte Lustenberger im November 2013 in Seoul gegen Südkorea. Deutlich häufiger war er zuvor für die U21-Nationalmannschaft im Einsatz. 25 Spiele und zwei Tore stehen bei Lustenberger in der Statistik - mit ein wenig Glück kommen nun in der Länderspielwoch weitere Einsätze hinzu. Es ist vorerst die Krönung einer positiven Entwicklung seit seiner langen Pause, soll aber sicherlich nicht die letzte sein.
(war/dpa,City-Press)