
Teams | 22. Oktober 2014 um 17:41 Uhr
Blick nach vorn!
Blick nach vorn!

Julian Schieber ist zurück und hofft auf einen Platz im Kader gegen den Hamburger SV.
Berlin - Zwei Spiele musste Julian Schieber verletzungsbedingt passen - vor dem Spiel am Samstag (25.10.14) stieg Herthas Angreifer, der vor der Saison vom Vizemeister Borussia Dortmund an die Spree wechselte, wieder ins Training ein. "Ich fühle mich sehr gut. Ich war ja nicht wirklich lange raus. Seit letzter Woche habe ich viele Extraschichten gemacht und bin viel gelaufen", so Herthas Nummer 16. Zu Beginn der Saison legte der Mittelstürmer einen Traumstart hin, traf im DFB-Pokal und der Bundesliga in drei Partien viermal. Zuletzt musste der 25-Jährige aufgrund eines Muskelfaserrisses pausieren und verfolgte die Spiele nur auf der Tribüne und dem Fernseher.

"Zuschauen tut immer weh. Gegen Stuttgart saß ich auf der Tribüne, aber es ist natürlich einfacher, wenn man sieht, dass die Mannschaft ein gutes Spiel macht. Gegen Schalke saß ich vorm Fernseher, hätte gerne geholfen, aber es ging ja leider nicht", schilder Schieber seine Leidenszeit. Vor dem Spiel gegen den Hamburger SV meldete sich der Angreifer nun zurück und schaut auf die Partie am Samstag vorsichtig optimistisch voraus: "Ich komme ja auch der Verletzung, aber ich will unbedingt dabei sein - zumindest im 18-Mann-Kader. Das ist mein Ziel und daran arbeite ich hart. Was am Ende dabei herauskommt, entscheidet sowieso der Trainer."
Enges Spiel gegen schwer ausrechenbaren Gegner
Gegner ist dann der Hamburger SV. Was in dem Spiel auf die Herthaner zukommt, findet auch Schieber schwer einzuschätzen. "Der HSV ist schon schwer ausrechenbar, gerade jetzt auch mit dem neuen Trainer. Wenn man sich die Ergebnisse anschaut sieht man, dass sie inzwischen weniger Gegentore bekommen, konstanter spielen und ihre Punkte machen. Das wird also in jedem Fall ein enges Spiel - die Mannschaft, die gewinnt, kann sich schon ein bisschen von der anderen absetzen." In der zurückliegenden Saison gewannen die Herthaner beide Partien gegen die Hanseaten. Das Spiel im Olympiastadion vor Jahresfrist endete ebenfalls denkbar knapp mit 1:0 für das Team von Trainer Jos Luhukay.
Im heimischen Stadion fuhren die Blau-Weißen zuletzt zwei Siege ein. Darauf gilt es laut Schieber aufzubauen. "Wir müssen an die letzten beiden Heimspiele anknüpfen - auch gegen Schalke haben wir einiges schon gut gemacht. Wir müssen vorne konsequent sein und die Chancen, die wir bekommen werden, auch nutzen." Ebenso wichtig ist jedoch auch die Defensive: "Hinten müssen wir versuchen, so wenige Tore zu bekommen wie möglich. Wenn die Null steht, bin ich zuversichtlich, dass wir vorne mindestens eins machen. Dann werden wir das Spiel auch gewinnen." Dann vielleicht auch wieder mit Julian Schieber.
(war/City-Press)
Enges Spiel gegen schwer ausrechenbaren Gegner
Gegner ist dann der Hamburger SV. Was in dem Spiel auf die Herthaner zukommt, findet auch Schieber schwer einzuschätzen. "Der HSV ist schon schwer ausrechenbar, gerade jetzt auch mit dem neuen Trainer. Wenn man sich die Ergebnisse anschaut sieht man, dass sie inzwischen weniger Gegentore bekommen, konstanter spielen und ihre Punkte machen. Das wird also in jedem Fall ein enges Spiel - die Mannschaft, die gewinnt, kann sich schon ein bisschen von der anderen absetzen." In der zurückliegenden Saison gewannen die Herthaner beide Partien gegen die Hanseaten. Das Spiel im Olympiastadion vor Jahresfrist endete ebenfalls denkbar knapp mit 1:0 für das Team von Trainer Jos Luhukay.
Im heimischen Stadion fuhren die Blau-Weißen zuletzt zwei Siege ein. Darauf gilt es laut Schieber aufzubauen. "Wir müssen an die letzten beiden Heimspiele anknüpfen - auch gegen Schalke haben wir einiges schon gut gemacht. Wir müssen vorne konsequent sein und die Chancen, die wir bekommen werden, auch nutzen." Ebenso wichtig ist jedoch auch die Defensive: "Hinten müssen wir versuchen, so wenige Tore zu bekommen wie möglich. Wenn die Null steht, bin ich zuversichtlich, dass wir vorne mindestens eins machen. Dann werden wir das Spiel auch gewinnen." Dann vielleicht auch wieder mit Julian Schieber.
(war/City-Press)