
"Kindern ein gutes Umfeld schaffen"
"Kindern ein gutes Umfeld schaffen"

Berlin - Hertha-Kapitän Fabian Lustenberger ist nun offizieller Botschafter des christlichen Kinder- und Jugendwerks 'Die Arche' in Berlin-Hellersdorf. "Als zweifacher Familienvater weiß ich, dass alles, was Kinder unterstützt, wichtig ist", erklärt der 26-jährige sein Engagement. Bereits im Mai 2014 besuchte er zusammen mit Herthinho die Einrichtung der 'Arche' in Hellersdorf und verbrachte einen Nachmittag mit den Kindern. Als Botschafter soll der Schweizer nun die Wichtigkeit des Projektes in der Öffentlichkeit vermitteln. Für Lustenberger eine schöne Aufgabe. "Es geht darum, den Kindern, die es nicht so leicht haben, ein gutes Umfeld zu schaffen, und dazu möchte ich meinen Teil beitragen."
Auch Hertha-Manager Michael Preetz freut sich über die weitere Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk. "Die Zusammenarbeit mit der Arche hat bei Hertha schon eine lange Tradition", so Preetz, "Hertha BSC hat als größter Berliner Klub auch eine soziale Verantwortung, die wir wahrnehmen wollen." Der Gründer der Arche, Bernd Siggelkow, ist froh über das Engagement des Vereins und erinnert sich immer noch besonders an einen Besuch einiger Herthaner. "Damals war Falko Götz mit mehreren Spielern bei uns. Sie haben zusammen mit den Kindern Fußball gespielt, davon schwärmen heute noch viele."
Die Arche ist ein im Jahr 1995 von Pastor Bernd Siggelkow ins Leben gerufenes Kinder- und Jugendhilfswerk, das Einrichtungen für sozial benachteiligte Kinder betreibt. Mittlerweile ist die Arche an fünf Standorten in Berlin und Potsdam vertreten, begonnen hat aber alles in Berlin-Hellersdorf. Seit fast zehn Jahren unterstützt Hertha BSC dieses Projekt sowie die Kinder und Jugendlichen. Für sie wurde beispielsweise ein Fußballplatz auf dem Gelände errichtet. Außerdem wird ihnen regelmäßig der Besuch der Heimspiele von Hertha BSC ermöglicht. Für Michael Preetz ist das eine Selbstverständlichkeit: "Wir haben dem Fußball alles zu verdanken und auch die Aufgabe, davon etwas weiterzugeben. Deswegen ist es gut, dass Lusti sich engagiert."
(jk/war)