
Club | 6. November 2014, 19:26 Uhr
Ein besonderer Tag - Mit Preetz und Luhukay
Ein besonderer Tag - Mit Preetz und Luhukay

Am Sonntag (09.11.14) jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Wir blicken zurück!
Berlin - Am Sonntag (09.11.14) jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Ein Vierteljahrhundert nach dem wohl historischsten Tag der jüngeren deutschen Geschichte blicken wir bis zum Jubiläum auf diesen Tag und die Bedeutung seitdem zurück.
Herthas aktueller Trainer Jos Luhukay erlebte den Mauerfall weit weg von Berlin in seiner niederländischen Heimat. "Es ist schon eine lange Zeit her. Damals war ich noch nicht in Deutschland tätig, ich habe das alles nur am Fernsehen mitbekommen. Mehr als das habe ich aber nicht mitbekommen und kann nicht wirklich viel über die Zeit sagen." Dennoch ist ihm spätestens seit seinem Amtsantritt in Berlin die Ost-West-Thematik bekannt, auch wenn er diese mitnichten als Problematik ansieht.
"Hier in Berlin bekommt man das schonmal auf der Spaßebene mit. Wir haben im Verein Menschen aus Ost und West, da werden schonmal Scherze datüber gemacht. Wenn man die Geschichten erzählt bekommt, regt das einen als Außenstehenden schon zum Denken an. Beide Seiten gehen sehr entspannt miteinander um. Egal ob Ost oder West - bei uns ist es ein gemeinsames Arbeiten und es geht nur darum, mit Hertha BSC erfolgreich zu sein", stellt Luhukay mit einem breiten Schmunzeln fest.
Auch Herthas Manager Michael Preetz erlebte den Fall der Mauer aus der Distanz, ist aber schon deutlich länger in Berlin und ein Teil von Hertha BSC: "Ich bin zwar schon lange bei Hertha BSC, aber noch nicht am 9. November 1989 in Berlin und konnte es somit nicht live miterleben. Ich war mit meiner Mannschaft unterwegs - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren wir bei einem Auswärtsspiel im Pokal in Pforzheim und haben alles am Fernseher verfolgt."
Mitte der 1990er Jahren wechselte Michael Preetz zu Hertha BSC in die zweite Liga und gestaltet seitdem - zunächst als Stürmer, später als Geschäftsführer - den Weg des Hauptstadtklubs maßgeblich mit. "Ich bin sehr froh, dass ich seit dieser Zeit Teil einer Entwicklung sein kann und diese hautnah miterleben durfte. Ich kam 1996 nach Berlin und habe den Potsdamer Platz noch als größte Baustelle Europas kennengelernt. Wenn man heute dort ist, sieht man, was seit damals in Berlin passiert ist."
(war/City-Press,dpa)
Herthas aktueller Trainer Jos Luhukay erlebte den Mauerfall weit weg von Berlin in seiner niederländischen Heimat. "Es ist schon eine lange Zeit her. Damals war ich noch nicht in Deutschland tätig, ich habe das alles nur am Fernsehen mitbekommen. Mehr als das habe ich aber nicht mitbekommen und kann nicht wirklich viel über die Zeit sagen." Dennoch ist ihm spätestens seit seinem Amtsantritt in Berlin die Ost-West-Thematik bekannt, auch wenn er diese mitnichten als Problematik ansieht.
"Hier in Berlin bekommt man das schonmal auf der Spaßebene mit. Wir haben im Verein Menschen aus Ost und West, da werden schonmal Scherze datüber gemacht. Wenn man die Geschichten erzählt bekommt, regt das einen als Außenstehenden schon zum Denken an. Beide Seiten gehen sehr entspannt miteinander um. Egal ob Ost oder West - bei uns ist es ein gemeinsames Arbeiten und es geht nur darum, mit Hertha BSC erfolgreich zu sein", stellt Luhukay mit einem breiten Schmunzeln fest.
Auch Herthas Manager Michael Preetz erlebte den Fall der Mauer aus der Distanz, ist aber schon deutlich länger in Berlin und ein Teil von Hertha BSC: "Ich bin zwar schon lange bei Hertha BSC, aber noch nicht am 9. November 1989 in Berlin und konnte es somit nicht live miterleben. Ich war mit meiner Mannschaft unterwegs - wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren wir bei einem Auswärtsspiel im Pokal in Pforzheim und haben alles am Fernseher verfolgt."
Mitte der 1990er Jahren wechselte Michael Preetz zu Hertha BSC in die zweite Liga und gestaltet seitdem - zunächst als Stürmer, später als Geschäftsführer - den Weg des Hauptstadtklubs maßgeblich mit. "Ich bin sehr froh, dass ich seit dieser Zeit Teil einer Entwicklung sein kann und diese hautnah miterleben durfte. Ich kam 1996 nach Berlin und habe den Potsdamer Platz noch als größte Baustelle Europas kennengelernt. Wenn man heute dort ist, sieht man, was seit damals in Berlin passiert ist."
(war/City-Press,dpa)