
Club | 14. November 2014, 10:37 Uhr
In Gedenken an Alex Alves
In Gedenken an Alex Alves

Am Freitag (14.11.14) jährt sich der Tod des ehemaligen Hertha-Stürmers zum zweiten Mal.
Berlin - Vor zwei Jahren starb Alex Alves im Alter von gerade einmal 37 Jahren an den Folgen einer seltenen Knochenmarkserkrankung. Michael Preetz, Geschäftsführer von Hertha BSC und ehemaliger Mitspieler des Brasilianers, sagte damals: "Ich bin total erschüttert. Wir Herthaner hatten alle gehofft, dass sich der Zustand durch die Stammzellenbehandlung bessert und er diese schwere Situation übersteht. Wir sind tief getroffen, unsere Gedanken sind jetzt vor allem bei seiner Familie."
Alex Alves, erster Brasilianer in der Geschichte von Hertha BSC, litt bereits seit 2008 an der schweren Krebs-Erkrankung. Hoffnung war noch einmal aufgeflammt, nachdem der ehemaliger Angreifer und Bundesligaprofi kurz vor seinem Tod eine Stammzellen-Spende von einem seiner Brüder erhalten hatte. Leider jedoch ohne Erfolg.
Der 'Paradiesvogel', wie er von Berliner Journalisten gerne genannt wurde, bewegte sich während seiner Zeit bei Hertha BSC stets zwischen Genie und Wahnsinn. Einerseits war er in der Mannschaft Jürgen Röbers einer der exzellentesten Fußballer. Einer, der mit dem Tor aus dem Mittelkreis beim 4:2-Sieg über den 1. FC Köln im September 2000 das 'Tor des Jahres' erzielte und so für immer im Gedächtnis nicht nur der Herthaner bleiben wird. Der extravagante Stürmer sorgte auch gerne abseits des Platzes für Schlagzeilen, doch für die Fans der Blau-Weißen zählte stets nur der Fußballer Alex Alves - einer der für die besonderen Momente zuständig war und genau deshalb zum Publikumsliebling wurde.
Der 'Paradiesvogel', wie er von Berliner Journalisten gerne genannt wurde, bewegte sich während seiner Zeit bei Hertha BSC stets zwischen Genie und Wahnsinn. Einerseits war er in der Mannschaft Jürgen Röbers einer der exzellentesten Fußballer. Einer, der mit dem Tor aus dem Mittelkreis beim 4:2-Sieg über den 1. FC Köln im September 2000 das 'Tor des Jahres' erzielte und so für immer im Gedächtnis nicht nur der Herthaner bleiben wird. Der extravagante Stürmer sorgte auch gerne abseits des Platzes für Schlagzeilen, doch für die Fans der Blau-Weißen zählte stets nur der Fußballer Alex Alves - einer der für die besonderen Momente zuständig war und genau deshalb zum Publikumsliebling wurde.