
Akademie | 18. November 2014, 16:04 Uhr
Klare Ansage
Klare Ansage

Pal Dardai als Interimstrainer Ungarns gefeiert - aber den U15-Trainer der Herthaner zieht es trotzdem zurück zu seinen Jungs!
Berlin - Pal Dardai ist derzeit ein gefragter Mann. Ganz Ungarn feiert den Rekordspieler von Hertha BSC und Trainer der blau-weißen U15. Pal kann sich vor Interviews, Lobpreisungen und Grußadressen nicht retten. Der Grund ist ganz einfach: Dardai hat seinem Land, den ungarischen Fans wieder Spaß am Fußball gegeben: Seit drei Partien trainiert der 38-jährige übergangsweise die Nationalelf Ungarns – ein Unentschieden, zwei Siege, die Magyaren sind wieder auf Kurs in der EM-Qualifikation.

Pal Dardai hatte das Amt des Nationaltrainers Mitte September vom erfolglosen Attila Pinter übernommen und in der EM-Qualifikation als Interimstrainer ein Unentschieden in Rumänien (1:1) und zwei 1:0-Siege auf den Färöer und gegen Finnland erreicht. "Es ist wirklich verrückt, was hier los ist," sagt Pal Dardai, "ich komme schon gar nicht mehr ans Telefon, ständig habe ich irgendwelche Termine." Ganz Ungarn ist 'hinter ihm her'. "Ich kann ja verstehen, dass die Leute sich freuen. Und ich bin froh darüber, dass meine Arbeit Früchte trägt. Ich bin auch glücklich darüber, dass die Nationalspieler so gut mitgezogen haben. Die haben wirklich den letzten Schweißtropfen für unser gemeinsames Projekt gegeben", sagt Herthas Nachwuchscoach, dessen hervorragende Motivationskünste auch hier im Klub bekannt sind.
"An meiner Meinung hat sich nichts geändert"
"Auch für Hertha war das doch eine runde Sache – da sieht man einmal mehr, dass wir Trainer bei uns in Berlin halt gute Arbeit machen", schmunzelt Dardai. Ohne zu zögern antwortet der sympathische Coach noch vor dem letzten Spiel auf die Frage nach der Zukunft: "Es war eine tolle Erfahrung, ich bin Hertha dankbar, dass ich das machen durfte. Aber, auch dies war klar: Ich mache das jetzt für die vier Spiele, dann fahre ich wieder nach Berlin. Ich freue mich schon wieder auf meine Familie. Mein erstes Gespräch wird dann mit Michael Preetz sein, ich werde mit ihm zusammen diese Interimszeit analysieren. Michael ist mein Chef, deshalb werden wir uns hinsetzen und ich werde ihm von meinen Erlebnissen erzählen", erklärt der 38-Jährige herthabsc.de am Telefon.
Und wie geht es dann weiter: "An meiner Meinung hat sich nichts geändert. Ich habe einen Vertrag mit Hertha BSC und ich will meine Trainerausbildung weitermachen. Dazu kommt, dass Berlin mein Zuhause ist. Hier lebt meine Familie, hier gehen meine Kinder zur Schule." Auch bei Hertha BSC sind die Verhältnisse klar. Der Klub legt Wert darauf, dass Pal Dardai als Interimstrainer der ungarischen Nationalmannschaft aufhört und wieder als Jugendtrainer auf dem Olympiagelände arbeitet. "Es wird keine Verlängerung von Pals Amtszeit in Ungarn geben", sagte Hertha-Manager Michael Preetz jetzt dem 'kicker'. "Es war von Anfang an so besprochen, dass Pal nach dem Spiel der Ungarn gegen Russland seine Tätigkeit beendet und sich wieder zu 100 Prozent auf seine Arbeit bei Hertha BSC und seine Trainerausbildung konzentriert."
(PeB,HerthaBSC,dpa)
"An meiner Meinung hat sich nichts geändert"
"Auch für Hertha war das doch eine runde Sache – da sieht man einmal mehr, dass wir Trainer bei uns in Berlin halt gute Arbeit machen", schmunzelt Dardai. Ohne zu zögern antwortet der sympathische Coach noch vor dem letzten Spiel auf die Frage nach der Zukunft: "Es war eine tolle Erfahrung, ich bin Hertha dankbar, dass ich das machen durfte. Aber, auch dies war klar: Ich mache das jetzt für die vier Spiele, dann fahre ich wieder nach Berlin. Ich freue mich schon wieder auf meine Familie. Mein erstes Gespräch wird dann mit Michael Preetz sein, ich werde mit ihm zusammen diese Interimszeit analysieren. Michael ist mein Chef, deshalb werden wir uns hinsetzen und ich werde ihm von meinen Erlebnissen erzählen", erklärt der 38-Jährige herthabsc.de am Telefon.
Und wie geht es dann weiter: "An meiner Meinung hat sich nichts geändert. Ich habe einen Vertrag mit Hertha BSC und ich will meine Trainerausbildung weitermachen. Dazu kommt, dass Berlin mein Zuhause ist. Hier lebt meine Familie, hier gehen meine Kinder zur Schule." Auch bei Hertha BSC sind die Verhältnisse klar. Der Klub legt Wert darauf, dass Pal Dardai als Interimstrainer der ungarischen Nationalmannschaft aufhört und wieder als Jugendtrainer auf dem Olympiagelände arbeitet. "Es wird keine Verlängerung von Pals Amtszeit in Ungarn geben", sagte Hertha-Manager Michael Preetz jetzt dem 'kicker'. "Es war von Anfang an so besprochen, dass Pal nach dem Spiel der Ungarn gegen Russland seine Tätigkeit beendet und sich wieder zu 100 Prozent auf seine Arbeit bei Hertha BSC und seine Trainerausbildung konzentriert."
(PeB,HerthaBSC,dpa)