
Teams | 23. November 2014, 18:49 Uhr
Tag der Premieren
Tag der Premieren

Der erste Auswärtssieg der Saison ging einher mit einer Reihe von Premieren.
Berlin - Die Erleichterung war den Herthanern mit dem Abpfiff anzusehen. Durch ein spätes Tor gewannen die Blau-Weißen am Samstagabend (22.11.14) beim 1. FC Köln. Es war der erste Auswärtserfolg der laufenden Saison und gleichzeitig ein guter Start nach der Länderspielpause in den Jahresendspurt. "Wir haben uns voll auf dieses Spiel konzentriert und wollten es unbedingt gewinnen. Das haben wir auch geschafft", lautete Nico Schulz' einfaches Fazit. "Es war schon ein sehr wichtiges Spiel, weil es gegen eine Mannschaft ging, mit der wir uns in dieser Saison messen müssen. Wenn wir verloren hätten, wären die Kölner schon ein bisschen weg gewesen", so Schulz. Durch den Sieg beträgt der Rückstand nun nur ein Zähler auf die Rheinländer.
Auch für den Schützen des Goldenen Tores Marcel Ndjeng war es an diesem Abend eine Premiere: Herthas Nummer 8 erzielte mit einem abgefälschten Freistoß vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit das viel umjubelte 2:1. Ein Tor, das auch ein wenig symptomatisch war. "Es war schon so etwas wie ein Arbeitssieg. Wenn man sich das 2:1 anschaut gehört auch das nötige Quäntchen Glück dazu, aber das haben wir uns erarbeitet", so Schulz. Und auch der Torschütze stimmte da zu. "Dieses Glück hatten wir zuletzt nicht, aber wir haben es immer weiter versucht und haben es uns zurückerarbeitet", so auch Marcel Ndjeng.
Mit Premieren zum Erfolg
Nach den Verletzungen von Fabian Lustenberger und Peter Pekarik gab es auch bei der Rolle des Kapitäns eine Premiere. Per Skjelbred übernahm die Binde und führte das Team von Trainer Jos Luhukay auf den Rasen des RheinEnergieStadions. Er selbst, der auch die Kapitänsrolle in der norwegischen Nationalmannschaft inne hat, interpretierte den Effekt gewohnt bescheiden. "Wichtig war allein, dass wir endlich auswärts wieder gewonnen haben. Das war auch besonders wichtig für unsere Fans", befand Herthas Nummer 3. Auf dem Platz ging der Norweger wie gewohnt voran. Mit viel Einsatz und laufstark - über 13 Kilometer spulte der Blondschopf ab. Und das, oberwohl er nicht ganz fit in die Partie gegangen war.
Auch bedingt durch hinzugekommen und überstandenen Verletzungen gab es bei Herthas Abwehrreihe ein Novum. Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Hannover liefen vier neue Spieler auf. In der Innenverteidigung spielte zum ersten Mal Jens Hegeler auf dieser Position - und präsentierte sich mit seinem Nebenmann John Anthy Brooks mit ganz starken Zweikampfwerten. Hegeler selbst gewann 80 Prozent seiner Duelle, Brooks gar 86. "Wir haben es als ganzes Team defensiv gut gemacht. Das war der Schlüssel zum Erfolg, denn wir waren sehr aggressiv und bissig in den Zweikämpfen. Wenn man zuletzt wenig punktet, kann man nicht erwarten, dass man einen Gegner an die Wand spielt. Wir haben und auf die Tugenden konzentriert, sind für einander eingestanden und haben uns am Ende belohnt", sah Hegeler eine gute Mannschaftsleistung, die zur Auswärtssieg-Premiere führte.
(war/City-Press)
Mit Premieren zum Erfolg
Nach den Verletzungen von Fabian Lustenberger und Peter Pekarik gab es auch bei der Rolle des Kapitäns eine Premiere. Per Skjelbred übernahm die Binde und führte das Team von Trainer Jos Luhukay auf den Rasen des RheinEnergieStadions. Er selbst, der auch die Kapitänsrolle in der norwegischen Nationalmannschaft inne hat, interpretierte den Effekt gewohnt bescheiden. "Wichtig war allein, dass wir endlich auswärts wieder gewonnen haben. Das war auch besonders wichtig für unsere Fans", befand Herthas Nummer 3. Auf dem Platz ging der Norweger wie gewohnt voran. Mit viel Einsatz und laufstark - über 13 Kilometer spulte der Blondschopf ab. Und das, oberwohl er nicht ganz fit in die Partie gegangen war.
Auch bedingt durch hinzugekommen und überstandenen Verletzungen gab es bei Herthas Abwehrreihe ein Novum. Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Hannover liefen vier neue Spieler auf. In der Innenverteidigung spielte zum ersten Mal Jens Hegeler auf dieser Position - und präsentierte sich mit seinem Nebenmann John Anthy Brooks mit ganz starken Zweikampfwerten. Hegeler selbst gewann 80 Prozent seiner Duelle, Brooks gar 86. "Wir haben es als ganzes Team defensiv gut gemacht. Das war der Schlüssel zum Erfolg, denn wir waren sehr aggressiv und bissig in den Zweikämpfen. Wenn man zuletzt wenig punktet, kann man nicht erwarten, dass man einen Gegner an die Wand spielt. Wir haben und auf die Tugenden konzentriert, sind für einander eingestanden und haben uns am Ende belohnt", sah Hegeler eine gute Mannschaftsleistung, die zur Auswärtssieg-Premiere führte.
(war/City-Press)