Verlängerung in Köln
Teams | 24. November 2014, 19:15 Uhr

Verlängerung in Köln

Verlängerung in Köln

Nach dem Sieg in der Domstadt feierten die Herthaner mit Manager und Trainer noch ein wenig in der Altstadt.
Berlin - Der Abend wurde ziemlich lang. Zunächst ging es nach dem 2:1-Erfolg beim 1. FC Köln für die Mannschaft und die Offiziellen wie immer zurück ins Hotel. Dort, beim Abendessen war die Stimmung ob des verdienten Auswärtssieges sehr entspannt – endlich hatte es geklappt, endlich hatten die Herthaner in dieser Spielzeit dank der Tore von Roy Beerens und Marcel Ndjeng den „Bock“ auch auf des Gegners Platz umgestoßen.
Zudem feierten Nello di Martino und Peter Niemeyer an diesem Sonnabend Geburtstag, der blau-weiße Teamleiter war 63 geworden, Herthas Top-Kämpfer 31. Für beide gab es, wie üblich, erst ein Ständchen (welches Per Skjelbred als Neu-Kapitän anstimmte), dann zwei Geburtstagstorten.

Besuch aus dem Teamhotel


Manager Michael Preetz und Thomas Herrich, Mitglied der Geschäftsleitung, Trainer Jos Luhukay, sein Assistent Markus Gellhaus sowie Torwarttrainer Richard Golz hatten dann noch gemeinsam mit Pressechef Peter Bohmbach einen weiteren, netten Termin. „Wir wollten uns unbedingt bei den vielen Mitarbeitern der Geschäftsstelle bedanken, die die Reise nach Köln mitgemacht hatten, um uns zu unterstützen“, sagte Michael Preetz. 20 Kolleginnen und Kollegen – ein Querschnitt durch alle Abteilungen aus dem Friesenhaus - waren nach der Partie zur spontanen „Siegesfeier“ im „Heising & Adelmann“, einer In-Kneipe (und eine Mischung aus Restaurant und Bar) im Kölner Altstadtviertel zusammengekommen.

„Es war doch klar, dass wir da noch mal Hallo sagen wollten“, erzählt Trainer Jos Luhukay. „Das war neben den vielen, wie immer mitgereisten Fans noch einmal eine Unterstützung mehr und zeigt, wie großartig der Zusammenhalt bei uns im Hertha-Haus ist.“ Die Frage mancher Medienvertreter (Herr Luhukay, wie sieht es eigentlich aus, wenn Sie sich mal so richtig freuen?) wurde jedenfalls eindeutig beantwortet – lachend, fröhlich und seeehr entspannt plauderte sich der Coach im Kreise der Herthaner durch den Restabend und die frühe Nacht. Und als dann auch noch sein Lieblingslied, „Atemlos“ von Helene Fischer, gespielt wurde, war die Stimmung erst Recht großartig.

(PeB/City-Press)

von Hertha BSC