
Teams | 27. November 2014, 17:31 Uhr
"Auch der FC Bayern verliert Spiele"
"Auch der FC Bayern verliert Spiele"

Neu-Innenverteidiger bleibt vor dem Spiel gegen den Rekordmeister im Interview mit herthabsc.de gelassen.
Berlin - Den ersten Auswärtssieg gegen den 1. FC Köln nahm Jens Hegeler aus einer ungewohnten Perspektive wahr - aus der Innenverteidigung. Dahin beorderte ihn Hertha-Trainer Jos Luhukay, nachdem Hegeler zuvor einige Einsätze im defensiven Mittelfeld erhielt. Der gebürtige Kölner machte seine Sache gut und konnte mit 80 Prozent gewonnener Zweikämpfen einen echten Topwert vorweisen. herthabsc.de sprach mit Jens Hegeler über seine neue Rolle und die kommende Herausforderung: Das Heimspiel gegen den Rekordmeister FC Bayern München.
herthabsc.de: Jens, das Spiel in Köln war Dein erstes in der Innenverteidigung von Hertha BSC, war das eine ungewohnte Rolle für Dich?
Jens Hegeler: Es war schon etwas speziell, ich habe diese Position lange nicht gespielt. Das das letzte Mal vor circa fünf Jahren in Augsburg unter Jos Luhukay, aber auch schon ein paar Mal in der Jugend. Von daher war es nicht völlig fremd, aber ich manche Abläufe muss man sich erst einfinden.
herthabsc.de: Könntest Du Dir vorstellen, in Zukunft öfter auf dieser Position zu spielen?
Hegeler: Das ist wirklich die Entscheidung des Trainers. Ich sehe mich eher als Mittelfeldspieler, das ist meine angestammte Position. Aber das ist in dem Fall zweitrangig. Wenn der Trainer mich in der Innenverteidigung sieht, dann spiele ich da auch gerne, denn es geht in erster Linie darum, mit der Mannschaft erfolgreich zu sein.
herthabsc.de: Nach den letzten Spielen wurdest Du zum Teil hart von den Medien kritisiert, nach dem letzten Sieg vor allem gelobt. Erfährst Du gerade am eigenen Leib, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist?
Hegeler: Das wusste ich ja schon, ich bin nicht erst seit gestern dabei. Aber so läuft es halt, gerade in einer Medienstadt wie Berlin. Ich denke, man sollte sich da in beide Richtungen nicht verrückt machen lassen und einfach weiter hart arbeiten.
herthabsc.de: Wie empfindest Du die momentane Stimmung in der Mannschaft nach Köln und vor Bayern?
Hegeler: Der Sieg in Köln hat uns allen sehr gut getan, gerade weil es unser erster Auswärtssieg in dieser Saison war. Das merkt man der Mannschaft schon an. Jetzt haben wir am Wochenende die Chance, gegen die beste Mannschaft der Welt anzutreten, da wollen wir uns gut präsentieren.
herthabsc.de: Freut Ihr Euch auf das kommende Spiel, oder würde man lieber noch einmal gegen Köln antreten?
Hegeler: Ich persönlich freue mich sehr auf das Spiel gegen Bayern. Für diese Spiele ist man Fußballprofi. Dennoch gehört ein Spiel gegen die Bayern genauso zum Bundesligaalltag wie eines gegen Köln, überall gibt es drei Punkte zu gewinnen.
herthabsc.de: Die Bayern haben gestern gezeigt, dass sie doch noch verlieren können, schöpft ihr daraus ein wenig Mut?
Hegeler: Bayern war ja trotz Unterzahl sehr dominant, das war schon eine unglückliche Niederlage. Ich glaube nicht, dass sich die Münchner davon im nächsten Spiel noch beeinflussen lassen.
herthabsc.de: Ist die Innenverteidigung in einem solchen Spiel besonders gefordert?
Hegeler: Gute Abwehrarbeit ist auf jeden Fall das A und O. Wir wissen, wie gefährlich Bayern vor dem Tor ist und müssen im Kollektiv gut verteidigen. Da sind nicht nur die Innenverteidiger gefragt.
herthabsc.de: Ist es realistisch, sich für das nächste Spiel etwas auszurechnen?
Hegeler: Im Grunde ist es ein normales Bundesligaspiel. Auch der FC Bayern verliert Spiele. Das ist ihnen schon passiert und wird ihnen auch weiterhin passieren. Wir werden hart dafür arbeiten, dass das vielleicht am Samstag schon wieder der Fall ist.
(jk/City-Press)
herthabsc.de: Jens, das Spiel in Köln war Dein erstes in der Innenverteidigung von Hertha BSC, war das eine ungewohnte Rolle für Dich?
Jens Hegeler: Es war schon etwas speziell, ich habe diese Position lange nicht gespielt. Das das letzte Mal vor circa fünf Jahren in Augsburg unter Jos Luhukay, aber auch schon ein paar Mal in der Jugend. Von daher war es nicht völlig fremd, aber ich manche Abläufe muss man sich erst einfinden.
herthabsc.de: Könntest Du Dir vorstellen, in Zukunft öfter auf dieser Position zu spielen?
Hegeler: Das ist wirklich die Entscheidung des Trainers. Ich sehe mich eher als Mittelfeldspieler, das ist meine angestammte Position. Aber das ist in dem Fall zweitrangig. Wenn der Trainer mich in der Innenverteidigung sieht, dann spiele ich da auch gerne, denn es geht in erster Linie darum, mit der Mannschaft erfolgreich zu sein.
herthabsc.de: Nach den letzten Spielen wurdest Du zum Teil hart von den Medien kritisiert, nach dem letzten Sieg vor allem gelobt. Erfährst Du gerade am eigenen Leib, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist?
Hegeler: Das wusste ich ja schon, ich bin nicht erst seit gestern dabei. Aber so läuft es halt, gerade in einer Medienstadt wie Berlin. Ich denke, man sollte sich da in beide Richtungen nicht verrückt machen lassen und einfach weiter hart arbeiten.
herthabsc.de: Wie empfindest Du die momentane Stimmung in der Mannschaft nach Köln und vor Bayern?
Hegeler: Der Sieg in Köln hat uns allen sehr gut getan, gerade weil es unser erster Auswärtssieg in dieser Saison war. Das merkt man der Mannschaft schon an. Jetzt haben wir am Wochenende die Chance, gegen die beste Mannschaft der Welt anzutreten, da wollen wir uns gut präsentieren.
herthabsc.de: Freut Ihr Euch auf das kommende Spiel, oder würde man lieber noch einmal gegen Köln antreten?
Hegeler: Ich persönlich freue mich sehr auf das Spiel gegen Bayern. Für diese Spiele ist man Fußballprofi. Dennoch gehört ein Spiel gegen die Bayern genauso zum Bundesligaalltag wie eines gegen Köln, überall gibt es drei Punkte zu gewinnen.
herthabsc.de: Die Bayern haben gestern gezeigt, dass sie doch noch verlieren können, schöpft ihr daraus ein wenig Mut?
Hegeler: Bayern war ja trotz Unterzahl sehr dominant, das war schon eine unglückliche Niederlage. Ich glaube nicht, dass sich die Münchner davon im nächsten Spiel noch beeinflussen lassen.
herthabsc.de: Ist die Innenverteidigung in einem solchen Spiel besonders gefordert?
Hegeler: Gute Abwehrarbeit ist auf jeden Fall das A und O. Wir wissen, wie gefährlich Bayern vor dem Tor ist und müssen im Kollektiv gut verteidigen. Da sind nicht nur die Innenverteidiger gefragt.
herthabsc.de: Ist es realistisch, sich für das nächste Spiel etwas auszurechnen?
Hegeler: Im Grunde ist es ein normales Bundesligaspiel. Auch der FC Bayern verliert Spiele. Das ist ihnen schon passiert und wird ihnen auch weiterhin passieren. Wir werden hart dafür arbeiten, dass das vielleicht am Samstag schon wieder der Fall ist.
(jk/City-Press)