
Teams | 5. Dezember 2014, 11:45 Uhr
"Eine schwierige Aufgabe für uns"
"Eine schwierige Aufgabe für uns"

Ex-Herthaner Raffael im herthabsc.de-Gegnerinterview.
Berlin - Wenn am Wochenende Hertha BSC bei Borussia Mönchengladbach antritt, könnte es auch zum Wiedersehen zweier Brüder kommen. Gemeinsam spielten Ronny und Raffael bei Hertha BSC, ehe Raffael im Sommer 2012 zunächst in die Ukraine zu Dynamo Kiew wechselte, dann nach einer halbjährigen Leihe nach Gelsenkirchen aber seinen Weg zu seinem früheren Trainer Lucien Favre an den Niederrhein zu Borussia Mönchengladbach fand. Vor dem Duell am Samstag (06.12.14) um 15.30 im Gladbacher Borussia-Park stellte sich Raffael zum herthabsc.de-Gegnerinterview.
herthabsc.de: Nach dem sehr guten Saisonstart klappte es zuletzt nicht mehr so optimal mit der Punkteausbeute. Worin sehen Sie dafür die Gründe?
Raffael: Es war klar, dass wir nicht die ganze Saison ohne Niederlage bleiben würden. Wir haben zuletzt in Wolfsburg kein schlechtes Spiel gemacht. Aber wir bekommen derzeit zu einfache und unglückliche Gegentore. Und auf der anderen Seite nutzen wir unsere Chancen nicht. Wir müssen da effektiver werden.
herthabsc.de: Wie zufrieden sind Sie persönlich mit ihren Leistungen?
Raffael: In der letzten Saison lief es natürlich besser für mich. Da habe ich mehr Tore geschossen und vorbereitet. Aber ich mache mich nicht verrückt. Solche Phasen hat jeder Spieler einmal, jetzt habe ich sie. Ich versuche, schnell da raus zu kommen und der Mannschaft zu helfen.
herthabsc.de: Am Samstag geht es gegen ihren ehemaligen Verein Hertha BSC. Was ist das Besondere für Sie an diesem Spiel?
Raffael: Das ist definitiv ein besonderes Spiel für mich. Ich hatte eine tolle Zeit in Berlin, die ich nie vergessen werde. Aber im Vordergrund steht natürlich, dass wir das Spiel erfolgreich gestalten. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Wir spielen zu Hause und brauchen dringend die Punkte.
herthabsc.de: Auf der anderen Seite spielt ihr Bruder Ronny. Wie häufig tauschen Sie sich aus, wie oft sehen Sie sich? War das Spiel am Samstag Thema?
Raffael: So oft sehen wir uns leider nicht. Wir haben mit Borussia in den vergangenen Monaten sehr viele Spiele gehabt, da blieb kaum Zeit. In der Winterpause werden wir aber beide nach Brasilien fahren. Darauf freue ich mich schon. Wir telefonieren regelmäßig und haben uns zuletzt natürlich auch über das Spiel am Samstag unterhalten.
herthabsc.de: Wie schätzen Sie das Team von Trainer Jos Luhukay ein?
Raffael: Hertha ist ein unangenehmer Gegner. Sie verteidigen sehr aggressiv und lassen den gegnerischen Teams nicht viele Räume. In der Offensive haben sie in Salomon Kalou einen sehr gefährlichen Stürmer dazu bekommen. Ihnen fehlt in dieser Saison noch ein bisschen die Konstanz, aber ich gehe fest davon aus, dass sie mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben werden.
herthabsc.de: Was erwarten Sie für ein Spiel? Worauf wird es ankommen? Wovor müssen Sie sich in Acht nehmen?
Raffael: Es wird eine schwierige Aufgabe für uns. Wir müssen als Mannschaft insgesamt wieder besser verteidigen und unsere Chancen nutzen. Wir dürfen Hertha nicht zu viele Chancen ermöglichen, weil sie in dieser Saison bislang sehr effektiv waren. Und natürlich sollten wir Freistöße in der Nähe des Strafraums vermeiden. Da ist Ronny sehr gefährlich.
(war/dpa)
herthabsc.de: Nach dem sehr guten Saisonstart klappte es zuletzt nicht mehr so optimal mit der Punkteausbeute. Worin sehen Sie dafür die Gründe?
Raffael: Es war klar, dass wir nicht die ganze Saison ohne Niederlage bleiben würden. Wir haben zuletzt in Wolfsburg kein schlechtes Spiel gemacht. Aber wir bekommen derzeit zu einfache und unglückliche Gegentore. Und auf der anderen Seite nutzen wir unsere Chancen nicht. Wir müssen da effektiver werden.
herthabsc.de: Wie zufrieden sind Sie persönlich mit ihren Leistungen?
Raffael: In der letzten Saison lief es natürlich besser für mich. Da habe ich mehr Tore geschossen und vorbereitet. Aber ich mache mich nicht verrückt. Solche Phasen hat jeder Spieler einmal, jetzt habe ich sie. Ich versuche, schnell da raus zu kommen und der Mannschaft zu helfen.
herthabsc.de: Am Samstag geht es gegen ihren ehemaligen Verein Hertha BSC. Was ist das Besondere für Sie an diesem Spiel?
Raffael: Das ist definitiv ein besonderes Spiel für mich. Ich hatte eine tolle Zeit in Berlin, die ich nie vergessen werde. Aber im Vordergrund steht natürlich, dass wir das Spiel erfolgreich gestalten. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Wir spielen zu Hause und brauchen dringend die Punkte.
herthabsc.de: Auf der anderen Seite spielt ihr Bruder Ronny. Wie häufig tauschen Sie sich aus, wie oft sehen Sie sich? War das Spiel am Samstag Thema?
Raffael: So oft sehen wir uns leider nicht. Wir haben mit Borussia in den vergangenen Monaten sehr viele Spiele gehabt, da blieb kaum Zeit. In der Winterpause werden wir aber beide nach Brasilien fahren. Darauf freue ich mich schon. Wir telefonieren regelmäßig und haben uns zuletzt natürlich auch über das Spiel am Samstag unterhalten.
herthabsc.de: Wie schätzen Sie das Team von Trainer Jos Luhukay ein?
Raffael: Hertha ist ein unangenehmer Gegner. Sie verteidigen sehr aggressiv und lassen den gegnerischen Teams nicht viele Räume. In der Offensive haben sie in Salomon Kalou einen sehr gefährlichen Stürmer dazu bekommen. Ihnen fehlt in dieser Saison noch ein bisschen die Konstanz, aber ich gehe fest davon aus, dass sie mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben werden.
herthabsc.de: Was erwarten Sie für ein Spiel? Worauf wird es ankommen? Wovor müssen Sie sich in Acht nehmen?
Raffael: Es wird eine schwierige Aufgabe für uns. Wir müssen als Mannschaft insgesamt wieder besser verteidigen und unsere Chancen nutzen. Wir dürfen Hertha nicht zu viele Chancen ermöglichen, weil sie in dieser Saison bislang sehr effektiv waren. Und natürlich sollten wir Freistöße in der Nähe des Strafraums vermeiden. Da ist Ronny sehr gefährlich.
(war/dpa)