
Club | 11. Dezember 2014, 10:39 Uhr
Tschüs, 'Wowi'!
Tschüs, 'Wowi'!

Klaus Wowereit hat sein Amt als Regierender Bürgermeister aufgegeben – Hertha BSC wünscht seinem Mitglied Nummer 50 alles Gute im kommenden 'Unruhestand'.
Berlin - Er ist ein wirklicher Freund der Herthaner. Ein bekennender dazu. In guten wie in schlechten Tagen. Klaus Wowereit, der als Regierender Bürgermeister 13 Jahre lang die Hauptstadt prägte, für das Wohl und Wehe unserer Stadt Berlin arbeitete und sorgte, hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er sich den blau-weißen Fan-Schal nicht nur ab und an oder gar nur pro forma umgebunden hatte. Im Gegenteil: Er war und ist ein Herthaner mit Leib und Seele, einer, auf dessen Wort und Meinung man sich in Sachen blau-weiß stets verlassen konnte.
Klaus Wowereit, Mitglied des Vereins mit der Nummer 50, war stets interessiert am und involviert in das Schicksal 'seines' Klubs. "Fußball hat mich immer interessiert", sagte er mal in einem Interview, "und für mich gab es da nur Hertha BSC." Auch weil, so Wowereit, "Hertha BSC einfach zu dieser Stadt passt."
Denjenigen, die über diese 'klare Kante' die Nase kraus zogen, antwortete Klaus Wowereit dann entwaffnend offen: "Ich mag Hertha. Warum sollte ich mich nicht zu meiner eigenen Sozialisation bekennen? Alles andere wäre doch nicht authentisch."
Klaus Wowereit, Mitglied des Vereins mit der Nummer 50, war stets interessiert am und involviert in das Schicksal 'seines' Klubs. "Fußball hat mich immer interessiert", sagte er mal in einem Interview, "und für mich gab es da nur Hertha BSC." Auch weil, so Wowereit, "Hertha BSC einfach zu dieser Stadt passt."
Denjenigen, die über diese 'klare Kante' die Nase kraus zogen, antwortete Klaus Wowereit dann entwaffnend offen: "Ich mag Hertha. Warum sollte ich mich nicht zu meiner eigenen Sozialisation bekennen? Alles andere wäre doch nicht authentisch."
Deshalb sagte auch Michael Preetz, Geschäftsführer Sport, stellvertretend für viele Herthaner zu dessen Abschied vom Amt: "Ich wünsche Klaus Wowereit, dass er die freie Zeit genießen und als Hertha-Fan viele Siege im Stadion bejubeln kann. Er stand auch in schweren Zeiten immer an unserer Seite."
An sein erstes Hertha-Spiel, welches er live verfolgt hat, kann sich der 61-jährige gar nicht mehr erinnern. Er, der Lichtenrader, dessen Mutter übrigens auch Hertha hieß, ließ sich von seinem fußballbegeisterten Bruder anstecken. "Ich bin als Kind zwar eher rudern gegangen, aber Fußball hat mich immer interessiert. Und für mich gab's da nur Hertha."
Oft war er in seiner Amtszeit im Olympiastadion, fieberte mit der Mannschaft mit. Als Regierender, als Fan, als Herthaner. Zuletzt übrigens beim Heimspiel gegen Bayern München – zusammen mit seinem Nachfolger Michael Müller.
Gern stellte Klaus Wowereit sich auch immer zur Verfügung, um Hertha-Initiativen wie zum Beispiel die 'Berliner Freunde' oder die 'Kiez-Kicker' zu unterstützen. Auf die Frage, wie viel Berlin in diesem Verein stecken würde, antwortete er einmal fast liebevoll: "Sehr viel. Der Wille, sich immer wieder durchzukämpfen bei all dem Auf und Ab. Die lange Tradition. Hertha kann keck sein, manchmal aber auch verschämt den Kopf einziehen." Und: "In den vergangenen Jahren hat es erhebliche Umstrukturierungen gegeben – vom Verein hin zu einem Unternehmen. Hertha BSC ist längst auch ein wirtschaftlicher Faktor in dieser Stadt."
Er ist ein Freund der Herthaner. Ein bekennender dazu. Jetzt, nach dem Abgang von der ganz großen politischen Bühne, wird der Vollblutpolitiker Klaus Wowereit mit Sicherheit des Öfteren als privater Hertha-Fan den Heimspielen des Klubs beiwohnen. Nur nach Hause geh'n wir nicht - und das ist auch gut so: Hertha BSC freut sich darauf und sagt: Danke, Klaus Wowereit!
(PeB/City-Press,dpa)
An sein erstes Hertha-Spiel, welches er live verfolgt hat, kann sich der 61-jährige gar nicht mehr erinnern. Er, der Lichtenrader, dessen Mutter übrigens auch Hertha hieß, ließ sich von seinem fußballbegeisterten Bruder anstecken. "Ich bin als Kind zwar eher rudern gegangen, aber Fußball hat mich immer interessiert. Und für mich gab's da nur Hertha."
Oft war er in seiner Amtszeit im Olympiastadion, fieberte mit der Mannschaft mit. Als Regierender, als Fan, als Herthaner. Zuletzt übrigens beim Heimspiel gegen Bayern München – zusammen mit seinem Nachfolger Michael Müller.
Gern stellte Klaus Wowereit sich auch immer zur Verfügung, um Hertha-Initiativen wie zum Beispiel die 'Berliner Freunde' oder die 'Kiez-Kicker' zu unterstützen. Auf die Frage, wie viel Berlin in diesem Verein stecken würde, antwortete er einmal fast liebevoll: "Sehr viel. Der Wille, sich immer wieder durchzukämpfen bei all dem Auf und Ab. Die lange Tradition. Hertha kann keck sein, manchmal aber auch verschämt den Kopf einziehen." Und: "In den vergangenen Jahren hat es erhebliche Umstrukturierungen gegeben – vom Verein hin zu einem Unternehmen. Hertha BSC ist längst auch ein wirtschaftlicher Faktor in dieser Stadt."
Er ist ein Freund der Herthaner. Ein bekennender dazu. Jetzt, nach dem Abgang von der ganz großen politischen Bühne, wird der Vollblutpolitiker Klaus Wowereit mit Sicherheit des Öfteren als privater Hertha-Fan den Heimspielen des Klubs beiwohnen. Nur nach Hause geh'n wir nicht - und das ist auch gut so: Hertha BSC freut sich darauf und sagt: Danke, Klaus Wowereit!
(PeB/City-Press,dpa)