
Teams | 16. Dezember 2014, 16:10 Uhr
Niemeyers Qualitäten
Niemeyers Qualitäten

Gegen Borussia Dortmund stand Herthas Nummer 18 in der Startelf – gegen Frankfurt will er mit seinem Team nachlegen.
Berlin - Im Heimspiel gegen Borussia Dortmund bot ihn Cheftrainer Jos Luhukay von Beginn an auf. In seinem neunten Einsatz in dieser Bundesliga-Saison war es sein fünfter von Beginn an. Für ihn saß Hajime Hosogai zunächst nur auf der Bank. "Wir wissen um die Qualitäten von Peter Niemeyer und ich finde, er hat gegen Dortmund ein richtig gutes Spiel gemacht", bilanzierte Jos Luhukay nach dem Heimsieg gegen die Westfalen.
Gewohnt engagiert stellte sich Herthas Nummer 18 der Dortmunder Angriffsmaschinerie entgegen und sorgte somit gemeinsam mit den Mannschaftskameraden dafür, dass sich der Champions League-Teilnehmer kaum einmal gefährlich dem Tor von Thomas Kraft näherte. "Wichtig war, dass wir als Mannschaft gut funktioniert haben, wir sind sozusagen einer für den anderen durchs Feuer gegangen. Ich war da nur ein kleiner Mosaikstein bei der richtig guten Gesamtleistung der Mannschaft", äußerte sich der defensive Mittelfeldspieler bescheiden.
Erfolgreicher Start in die Englische Woche
"Ich versuche immer, meine Tugenden in die Waagschale zu werfen und der Mannschaft zu helfen", so Niemeyer. Gegen Dortmund war dies überdurchschnittlich. 11,48 km war der groß gewachsene Mittelfeldspieler unterwegs, gewann 61 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte 73 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Durch den Erfolg gegen Borussia Dortmund starteten die Herthaner erfolgreich in die Englische Woche. Zwei Spiele stehen bis zur Winterpause noch an. Das erste am Mittwochabend (17.12.14) bei Eintracht Frankfurt.
Die Frankfurter stehen aktuell auf Platz acht der Tabelle. Spiele mit Beteiligung der Hessen haben zumeist einen hohen Unterhaltungsfaktor für Außenstehende, Kontinuität in den Ergebnissen ist beim Team von Thomas Schaaf jedoch noch nicht eingekehrt. Vor der Niederlage am zurückliegenden Spieltag gab es drei Siege, davor jedoch fünf Niederlagen am Stück. Wie zu besten Bremer Tagen ist der Schaaf'sche Fußball durch seine offensive Ausrichtung gekennzeichnet, die zum Teil auf Kosten der Abwehrarbeit geht: Den zweitmeisten Toren stehen auch die drittmeisten Gegentreffer in der Liga gegenüber. Besonders in der Offensive macht das Sturmduo Alex Meier und Haris Seferovic mit gemeinsam inzwischen bereits 16 Treffern auf sich aufmerksam.
Qualitäten nutzen
Das Erfolgsrezept, defensiv gut zu stehen und vorne zuzuschlagen, ging bei den Herthanern gegen Dortmund auf. Gleicher Plan gilt auch für das Auswärtsspiel gegen die offensivstarken Frankfurter. "Gegen Dortmund, die auch starke Offensivspieler besitzen, haben wir wenig zugelassen und haben kompakt gestanden. In der Offensive erarbeiten wir uns auch immer wieder Chancen und haben die Qualität, diese auch zu nutzen", gibt Niemeyer die Richtung vor und ergänzt: "Was Einsatz und Zusammenhalt angeht, haben wir gegen Dortmund ein richtig gutes Niveau erreicht. Daran müssen wir uns messen und werden versuchen, das wieder zu erreichen", skizziert der 31-Jährige den Matchplan für Mittwochabend, "man hat gesehen, dass man so eine ganze Menge erreichen kann. Darauf wird es in Frankfurt ankommen."
(war/City-Press)
Gewohnt engagiert stellte sich Herthas Nummer 18 der Dortmunder Angriffsmaschinerie entgegen und sorgte somit gemeinsam mit den Mannschaftskameraden dafür, dass sich der Champions League-Teilnehmer kaum einmal gefährlich dem Tor von Thomas Kraft näherte. "Wichtig war, dass wir als Mannschaft gut funktioniert haben, wir sind sozusagen einer für den anderen durchs Feuer gegangen. Ich war da nur ein kleiner Mosaikstein bei der richtig guten Gesamtleistung der Mannschaft", äußerte sich der defensive Mittelfeldspieler bescheiden.
Erfolgreicher Start in die Englische Woche
"Ich versuche immer, meine Tugenden in die Waagschale zu werfen und der Mannschaft zu helfen", so Niemeyer. Gegen Dortmund war dies überdurchschnittlich. 11,48 km war der groß gewachsene Mittelfeldspieler unterwegs, gewann 61 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte 73 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Durch den Erfolg gegen Borussia Dortmund starteten die Herthaner erfolgreich in die Englische Woche. Zwei Spiele stehen bis zur Winterpause noch an. Das erste am Mittwochabend (17.12.14) bei Eintracht Frankfurt.
Die Frankfurter stehen aktuell auf Platz acht der Tabelle. Spiele mit Beteiligung der Hessen haben zumeist einen hohen Unterhaltungsfaktor für Außenstehende, Kontinuität in den Ergebnissen ist beim Team von Thomas Schaaf jedoch noch nicht eingekehrt. Vor der Niederlage am zurückliegenden Spieltag gab es drei Siege, davor jedoch fünf Niederlagen am Stück. Wie zu besten Bremer Tagen ist der Schaaf'sche Fußball durch seine offensive Ausrichtung gekennzeichnet, die zum Teil auf Kosten der Abwehrarbeit geht: Den zweitmeisten Toren stehen auch die drittmeisten Gegentreffer in der Liga gegenüber. Besonders in der Offensive macht das Sturmduo Alex Meier und Haris Seferovic mit gemeinsam inzwischen bereits 16 Treffern auf sich aufmerksam.
Qualitäten nutzen
Das Erfolgsrezept, defensiv gut zu stehen und vorne zuzuschlagen, ging bei den Herthanern gegen Dortmund auf. Gleicher Plan gilt auch für das Auswärtsspiel gegen die offensivstarken Frankfurter. "Gegen Dortmund, die auch starke Offensivspieler besitzen, haben wir wenig zugelassen und haben kompakt gestanden. In der Offensive erarbeiten wir uns auch immer wieder Chancen und haben die Qualität, diese auch zu nutzen", gibt Niemeyer die Richtung vor und ergänzt: "Was Einsatz und Zusammenhalt angeht, haben wir gegen Dortmund ein richtig gutes Niveau erreicht. Daran müssen wir uns messen und werden versuchen, das wieder zu erreichen", skizziert der 31-Jährige den Matchplan für Mittwochabend, "man hat gesehen, dass man so eine ganze Menge erreichen kann. Darauf wird es in Frankfurt ankommen."
(war/City-Press)