Wer war früher dein Held, Sebastian Langkamp?

Berlin – Noch müssen wir uns gedulden bis zum Rückrundenstart gegen Werder Bremen. Noch sind es 15 Tage. Die 15 trägt bei Hertha BSC Sebastian Langkamp auf dem Rücken. Wir baten den Innenverteidiger zum Gespräch: elf schnelle Fragen, elf Konterantworten, alles ist gleich wichtig, alles wird ohne Rücksicht runtergefragt. Und Basti? Schnell, bitte!

Wie fühlt sich ein Sieg an?
Pure Erleichterung. Es ist das Ergebnis harter Arbeit.

Was elektrisiert an der Ostkurve?
Das Panorama von mehreren tausend Fans in Ekstase.

Wer war früher Dein Held, wer ist es heute?
Früher Käpt’n Balu, heute Felix Baumgartner.

Worauf kannst Du nicht verzichten?
Auf meine Familie.

Welcher Moment vor dem Spiel ist der wichtigste?
Wenn Du das Trikot überziehst. Dann leb' ich meinen Traum.

Was braucht man wirklich nicht?
Mückenstiche im Trainingslager.

Wo schaust Du nach einem Tor hin, was denkt man?
Zu meinen Angehörigen auf der Tribüne. Das Denken übernehmen die Glücksgefühle.

Was ist faszinierend an Hertha BSC?
Hertha BSC ist für mich ein großer Teil der Bundesligageschichte.

Was begeistert an Berlin?
Das abwechslungsreiche Leben und die sympathischen Menschen.

Wie fühlt man sich nach einem Traineranschiss?
Um es positiv auszudrücken: Solange der Trainer mit mir redet, bin ich ihm nicht egal.

Wann denkst Du nicht an Fußball?
Beim Bungee-Jumping.