
Teams | 7. Januar 2015, 18:32 Uhr
Fokus auf den Afrika-Cup
Fokus auf den Afrika-Cup

Herthas Angreifer Salomon Kalou bereitet sich mit der Elfenbeinküste auf das Endturnier vor.
Berlin - Die Herthaner bereiten sich aktuell auf den Rückrundenstart der Spielzeit 2014/15 vor. Auch Angreifer Salomon Kalou trainiert fleißig, allerding nicht mit seinen Mitspielern in Berlin, sondern mit der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste für den Afrika-Cup 2015. Die Kontinentalmeisterschaft findet in diesem Jahr vom 17. Januar bis 8. Februar in Äquatorialguinea statt. Dahin wurde das wichtigste Turnier Afrikas verlegt, nachdem der ursprüngliche Ausrichter Marokko eine Verschiebung aufgrund einen möglichen Ebolagefährdung beantragt hatte.
In Äquatorialguinea treten 16 Mannschaften in vier Gruppen gegeneinander an. Kalous Elfenbeinküste kämpft dabei in Gruppe D mit Mali, Kamerun und Guinea um den Einzug in die K.O.-Runde. In den anderen Vorrundengruppen messen sich Äquatorialguinea, Burkina Faso, Gabun und Kongo (Gruppe A), Sambia, Tunesien (ohne Änis Ben-Hatira), Kap Verde und DR Kongo (Gruppe B) sowie Ghana, Algerien, Südafrika und Senegal (Gruppe C). Nicht mit dabei sind Rekordsieger Ägypten (7 Titel) sowie Titelverteidiger Nigeria, die in der Qualifikation scheiterten.
Ziel: Bata
Traditionell ist die Elfenbeinküste mit hochklassigen Einzelspielern besetzt. Salomon Kalou spielt zusammen mit Yaya Toure von Manchester City, Gervinho (AS Rom), Serge Aurier (Paris St. Germain) oder auch Liverpools Kolo Touré. Doch eine ganze Reihe an weiteren Akteuren spielten sich nach dem Ende der Nationalmannschaftskarriere des großen Didier Drogba zunehmend in den Fokus: Basels Serey Die und Newcastles Cheik Tioté haben bereits das Interesse größerer Vereine geweckt, Angreifer Wilfried Bony hat erst kurz vor Beginn des Cups bei Manchester City unterschrieben.
Salomon Kalou und die Elfenbeinküste absolvieren am Dienstag (20.01.15) ihr erstes Gruppenspiel. Gegner in Malabo ist dann Guinea. Vier Tage später geht es gegen Mali, weitere vier Tage darauf gegen Kamerun. Aus den Vorrundengruppen qualifizieren sich jeweils die besten beiden Teams für das Viertelfinale (31.01./01.02.). Nach dem Halbfinale (04./05.02.) steigt dann das große Finale in Äquatorialguineas Hauptstadt Bata. Für die 'Elefanten' aus der Elfenbeinküste wäre ein Turniersieg nach den erfolglosen Finalteilnahmen 2006 und 2012 erst der zweite Titel nach 1992.
(war/dpa)
In Äquatorialguinea treten 16 Mannschaften in vier Gruppen gegeneinander an. Kalous Elfenbeinküste kämpft dabei in Gruppe D mit Mali, Kamerun und Guinea um den Einzug in die K.O.-Runde. In den anderen Vorrundengruppen messen sich Äquatorialguinea, Burkina Faso, Gabun und Kongo (Gruppe A), Sambia, Tunesien (ohne Änis Ben-Hatira), Kap Verde und DR Kongo (Gruppe B) sowie Ghana, Algerien, Südafrika und Senegal (Gruppe C). Nicht mit dabei sind Rekordsieger Ägypten (7 Titel) sowie Titelverteidiger Nigeria, die in der Qualifikation scheiterten.
Ziel: Bata
Traditionell ist die Elfenbeinküste mit hochklassigen Einzelspielern besetzt. Salomon Kalou spielt zusammen mit Yaya Toure von Manchester City, Gervinho (AS Rom), Serge Aurier (Paris St. Germain) oder auch Liverpools Kolo Touré. Doch eine ganze Reihe an weiteren Akteuren spielten sich nach dem Ende der Nationalmannschaftskarriere des großen Didier Drogba zunehmend in den Fokus: Basels Serey Die und Newcastles Cheik Tioté haben bereits das Interesse größerer Vereine geweckt, Angreifer Wilfried Bony hat erst kurz vor Beginn des Cups bei Manchester City unterschrieben.
Salomon Kalou und die Elfenbeinküste absolvieren am Dienstag (20.01.15) ihr erstes Gruppenspiel. Gegner in Malabo ist dann Guinea. Vier Tage später geht es gegen Mali, weitere vier Tage darauf gegen Kamerun. Aus den Vorrundengruppen qualifizieren sich jeweils die besten beiden Teams für das Viertelfinale (31.01./01.02.). Nach dem Halbfinale (04./05.02.) steigt dann das große Finale in Äquatorialguineas Hauptstadt Bata. Für die 'Elefanten' aus der Elfenbeinküste wäre ein Turniersieg nach den erfolglosen Finalteilnahmen 2006 und 2012 erst der zweite Titel nach 1992.
(war/dpa)