Wann denkst Du nicht an Fußball, Änis Ben-Hatira?
Teams | 22. Januar 2015, 18:05 Uhr

Wann denkst Du nicht an Fußball, Änis Ben-Hatira?

Wann denkst Du nicht an Fußball, Änis Ben-Hatira?

Noch 10 Tage bis zum Rückrundenstart. 10? Da haben wir jemanden für euch...
Berlin – Noch müssen wir uns gedulden bis zum Rückrundenstart gegen Werder Bremen. Noch sind es 10 Tage. Die 10 trägt bei Hertha BSC mit Änis Ben-Hatira ein waschechter Berliner Junge auf dem Rücken. Wir baten den Mittelfeldspieler, der meist auf der linken Flanke zum Dribbeln kommt, zum Gespräch: elf schnelle Fragen, elf Konterantworten, alles ist gleich wichtig, alles wird ohne Rücksicht runtergefragt. Und Änis? Schnell, bitte! Das kannst du.


Wie fühlt sich ein Sieg an?
Sehr gut. Ein tolles Gefühl.

Was elektrisiert an der Ostkurve?
Der Zusammenhalt. Die Emotionalität. Die Stimmung natürlich.

Wer war früher Dein Held, wer ist es heute?
Muhammad Ali.

Worauf kannst Du nicht verzichten?
Auf den Islam. Auf meine Familie. Auf meine Freunde. Und natürlich auf den Fußball.

Welcher Moment vor dem Spiel ist der wichtigste?
Der Moment, in dem man das Trikot überstreift und mein Bittgebet vor dem Anpfiff.

Was braucht man wirklich nicht?
Heuchelei in jeder Form.

Wo schaust Du nach einem Tor hin, was denkt man?
Zuerst danke ich Gott, dann denke ich an meine Familie.

Was ist faszinierend an Hertha BSC?
Der Ursprung und die Geschichte des Vereins. Und dass Hertha der Hauptstadtklub ist.

Was begeistert an Berlin?
Die Vielfältigkeit. Berlin ist meine Heimat, in der ich immer bleiben möchte.

Wie fühlt man sich nach einem Traineranschiss?
Es ist nicht das beste Gefühl.

Wann denkst Du nicht an Fußball?
Da fallen mir kaum Momente ein.

von Hertha BSC