
Was ist faszinierend an Hertha BSC, Roy?
Was ist faszinierend an Hertha BSC, Roy Beerens?

Berlin – Die 4 und der Flügelquerulant Roy Beerens, die Kombination ergibt sich auf den zweiten Blick: vier Torbeteiligungen verbuchte der Niederländer vor seiner Zwangspause nach der Verletzung in Frankfurt. Zweimal traf er in Köln: zuerst in der ersten Pokalrunde gegen die Kölner Viktoria, dann am 12. Spieltag sehenswert beim FC. Hinzu kamen eine Vorlage für Julian Schieber am ersten Spieltag gegen Bremen (2:2) und das 3:1 am 7. Spieltag im Olympiastadion gegen Stuttgart (3:2), das am Ende den Sieg bedeuten sollte. Alles in Allem: 4 Scorerpunkte.
Gut also, ihm 4 Tage vor dem Rückrundenauftakt in Bremen, ein paar Fragen zu stellen: elf schnelle, gefolgt von elf Konterantworten, ganz nach Beerens' Geschmack. Dabei ist alles gleich wichtig, alles wird ohne Rücksicht runtergefragt. Und Roy? Schnell, bitte! Wir wissen, dass du mit Tempo kein Problem hast.
Es ist eine Bestätigung für die harte Arbeit, daher: einfach ein geiles Gefühl!
Was elektrisiert an der Ostkurve?
Die blau-weiße Masse.
Wer war früher Dein Held, wer ist es heute?
Früher war es James Bond und daran wird sich auch nichts ändern, aber John Heitinga ist nah dran. (lacht)
Worauf kannst Du nicht verzichten?
Auf gute Essen.
Welcher Moment vor dem Spiel ist der Wichtigste?
Am wichtigsten vor dem Spiel ist ausreichend Schlaf.
Was braucht man wirklich nicht?
Streiks im Flug- und Bahnverkehr.
Wo schaust Du nach einem Tor hin, was denkt man?
Völlig egal. Hauptsache, die Glocke zählt!
Was ist faszinierend an Hertha BSC?
Das Olympiastadion.
Was begeistert an Berlin?
Die multikulturelle Gesellschaft.
Wie fühlt man sich nach einem Traineranschiss?
Mund abputzen und weiter machen!
Wann denkst Du nicht an Fußball?
In meiner Freizeit.