Wo schaust Du nach einem Tor hin, Thomas?

Berlin – Fast 30 Tage haben wir in diesem Format runtergezählt, morgen geht es endlich weiter mit der Bundesliga. Tage bis zum Rückrundenstart in Bremen? Noch genau einer. Die 1 trägt bei Hertha BSC natürlich der Rückhalt schlechthin: unser Torhüter, Thomas Kraft. Wir baten ihn zum Gespräch: elf schnelle Fragen, elf Konterantworten, alles ist gleich wichtig, alles wird ohne Rücksicht runtergefragt. Und Thomas? Schnell, bitte!

Wie fühlt sich ein Sieg an?
Sehr gut. Die Spannung fällt ab, die Erleichterung ist groß.

Was elektrisiert an der Ostkurve?
Die tolle Stimmung.

Wer war früher Dein Held, wer ist es heute?
Mein Vater, schon immer.

Worauf kannst Du nicht verzichten?
Da gibt es einiges. (lacht)

Welcher Moment vor dem Spiel ist der wichtigste?
Meine ganze Spielvorbereitung ist mir wichtig!

Was braucht man wirklich nicht?
Zu viel. Ich will gar nichts Genaueres benennen.

Wo schaust Du nach einem Tor hin, was denkt man?
Ich drehe mich um und gucke in Richtung meines eigenen Tores.

Was ist faszinierend an Hertha BSC?
Das Gesamtpaket.

Was begeistert an Berlin?
Die Vielfältigkeit der ganzen Stadt. Es bieten sich so viele Möglichkeiten.

Wie fühlt man sich nach einem Traineranschiss?
Bekomme ich nicht so oft. (lacht)

Wann denkst Du nicht an Fußball?
Ist immer unterschiedlich.