
Teams | 12. Januar 2015, 17:13 Uhr
"Die richtige Wahl"
"Die richtige Wahl"

Rune Almenning Jarstein zieht mit herthabsc.de nach einem Jahr Hertha BSC eine Zwischenbilanz.
Berlin - Seit nunmehr einem Jahr steht Rune Almenning Jarstein bei Hertha BSC unter Vertrag. Vor Jahresfrist wechselte der norwegische Nationaltorwart von Rosenborg Trondheim an die Spree und kurbelte den Konkurrenzkampf unter Herthas Torhütern an. Bisher kam der 30-Jährige bei Hertha BSC zweimal als Vertreter von Stammtorwart Thomas Kraft zum Einsatz, zuletzt beim Auswärtsspiel am zweiten Spieltag in Leverkusen. Ein Jahr Hertha BSC - Grund genug, mit dem groß gewachsenen Schlussmann einmal Bilanz zu ziehen.
herthabsc.de: Rune, du stehst jetzt ziemlich genau seit einem Jahr bei Hertha BSC unter Vertrag. War es ein Vorteil, mit Per Skjelbred einen Landsmann in den eigenen Reihen zu haben?
Rune Almenning Jarstein: Natürlich war es schön für mich, dass Per bereits bei Hertha BSC spielte und sich auch schon ganz gut in Berlin auskannte. Wir haben viel geredet und ich konnte ihn immer fragen, wenn ich ein Problem hatte. Manchmal unternehmen wir auch etwas gemeinsam mit unseren Familien. Zum Glück habe ich auch schnell eine schöne Wohnung in der Nähe des Olympiastadions gefunden. Deshalb war die Eingewöhnungszeit nicht sehr schwer.
herthabsc.de: Was hat dich damals bewogen zu Hertha BSC zu wechseln?
Jarstein: Schon vor einigen Jahren hatte ich den Traum, einmal in einer Liga außerhalb Norwegens zu spielen. Mein Vertrag bei meinem alten Klub lief aus, und da kam das Angebot von Hertha BSC. Ich musste nicht lange überlegen. Hertha BSC war für mich die richtige Wahl. Es ist ein großer Verein, Berlin ist eine tolle Stadt und die Bundesliga ist sehr stark.
herthabsc.de: Du sagst selber, dass die Bundesliga eine sehr starke Liga ist. Ist das auch die Wahrnehmung in Norwegen generell?
Jarstein: Ob das auch so wahr genommen wird, weiß ich nicht. In Norwegen ist die Premier League wesentlich bekannter als die Bundesliga, aber in den letzen Jahren hat sich das jedoch etwas verändert. Seitdem mehr Norweger in Deutschland spielen, interessieren sich mehr und mehr Norweger für die Bundesliga.
herthabsc.de: Was sind deine persönlichen Eindrücke von der Bundesliga? Was ist das Besondere am Fußball in Deutschland?
Jarstein: Die Stimmung bei den Fans in Deutschland ist einfach unvergleichlich. Das gilt für die gesamte Bundesliga, aber auch besonders für unsere Fans. Selbst wenn es bei uns mal nicht so gut läuft, feuern sie uns an und stehen zu uns. Die Ostkurve ist unvergleichlich!
herthabsc.de: Welches Ziel verfolgst du in der aktuellen Saison mit Hertha BSC?
Jarstein: In der letzten Saison haben wir souverän den Klassenerhalt geschafft. Um uns in der Bundesliga dauerhaft zu etablieren, müssen wir das wiederholen. Erst dann kann man darüber nachdenken, welche weiteren Ziele man als Team erreichen will. Wir müssen Geduld haben und einen Schritt nach dem anderen machen. Es ist keine leichte Saison für uns und die Konkurrenz ist sehr stark. Aber wir haben eine gute Mannschaft und müssten in der Rückrunde noch mehr abrufen, als das, was wir in der Hinrunde gezeigt haben.
herthabsc.de: Was sind deine persönlichen Ziele mit Hertha BSC?
Jarstein: In der letzten Saison war es nur mein Ziel ein Teil des Teams zu werden und mich gut in die Mannschaft zu integrieren. Jetzt bin ich ein Jahr bei Hertha BSC und natürlich ist es mein Ziel zu spielen. Dafür gebe ich bei jedem Training 100 Prozent und versuche, mich immer noch weiter zu verbessern.
herthabsc.de: Wie Per Skjelbred bist du regelmäßig bei der norwegischen Nationalmannschaft. Was zeichnet das Team aus?
Jarstein: Wir haben ein sehr junges Team mit sehr talentierten Spielern. Unser jüngster Spieler, Martin Ödegaard, ist gerade einmal 16 Jahre alt geworden. Unser Trainer hat in sehr kurzer Zeit schon einen guten Zusammenhalt geschaffen. Jeder arbeitet und denkt für den anderen mit. Das Zusammenspiel klappt gut und es passt derzeit in der Mannschaft. Und mit Per Skjelbred haben wir zudem einen neuen Kapitän, der besonders für die jungen Spieler ein gutes Vorbild ist.
herthabsc.de: Wie alt warst du als du mit dem Fußballspielen begonnen hast und wie bist du zum Profifußball gekommen?
Jarstein: Ich war sechs Jahre alt als ich mit dem Fußballspielen angefangen habe. Im Alter von 13 Jahren trainierte ich mit meinem eigenen Torwarttrainer. Ich wurde sehr schnell besser und durfte zur Regionalauswahl der besten Jugendspieler. Als ich 16 wurde habe ich dann meinen ersten Profivertrag unterschrieben. Mit meinem ersten Torwarttrainer arbeitete ich übrigens zehn Jahre lang zusammen.
herthabsc.de: Wolltest du schon immer Fußballprofi werden oder gab es noch einen anderen Berufswunsch?
Jarstein: Ich liebe Fußball und deshalb ist Fußballprofi für mich der beste Beruf, den ich mir vorstellen konnte. Ich hoffe, dass ich noch lange fit bleibe und noch viele Jahre spielen kann.
(jb/City-Press)
herthabsc.de: Rune, du stehst jetzt ziemlich genau seit einem Jahr bei Hertha BSC unter Vertrag. War es ein Vorteil, mit Per Skjelbred einen Landsmann in den eigenen Reihen zu haben?
Rune Almenning Jarstein: Natürlich war es schön für mich, dass Per bereits bei Hertha BSC spielte und sich auch schon ganz gut in Berlin auskannte. Wir haben viel geredet und ich konnte ihn immer fragen, wenn ich ein Problem hatte. Manchmal unternehmen wir auch etwas gemeinsam mit unseren Familien. Zum Glück habe ich auch schnell eine schöne Wohnung in der Nähe des Olympiastadions gefunden. Deshalb war die Eingewöhnungszeit nicht sehr schwer.
herthabsc.de: Was hat dich damals bewogen zu Hertha BSC zu wechseln?
Jarstein: Schon vor einigen Jahren hatte ich den Traum, einmal in einer Liga außerhalb Norwegens zu spielen. Mein Vertrag bei meinem alten Klub lief aus, und da kam das Angebot von Hertha BSC. Ich musste nicht lange überlegen. Hertha BSC war für mich die richtige Wahl. Es ist ein großer Verein, Berlin ist eine tolle Stadt und die Bundesliga ist sehr stark.
herthabsc.de: Du sagst selber, dass die Bundesliga eine sehr starke Liga ist. Ist das auch die Wahrnehmung in Norwegen generell?
Jarstein: Ob das auch so wahr genommen wird, weiß ich nicht. In Norwegen ist die Premier League wesentlich bekannter als die Bundesliga, aber in den letzen Jahren hat sich das jedoch etwas verändert. Seitdem mehr Norweger in Deutschland spielen, interessieren sich mehr und mehr Norweger für die Bundesliga.
herthabsc.de: Was sind deine persönlichen Eindrücke von der Bundesliga? Was ist das Besondere am Fußball in Deutschland?
Jarstein: Die Stimmung bei den Fans in Deutschland ist einfach unvergleichlich. Das gilt für die gesamte Bundesliga, aber auch besonders für unsere Fans. Selbst wenn es bei uns mal nicht so gut läuft, feuern sie uns an und stehen zu uns. Die Ostkurve ist unvergleichlich!
herthabsc.de: Welches Ziel verfolgst du in der aktuellen Saison mit Hertha BSC?
Jarstein: In der letzten Saison haben wir souverän den Klassenerhalt geschafft. Um uns in der Bundesliga dauerhaft zu etablieren, müssen wir das wiederholen. Erst dann kann man darüber nachdenken, welche weiteren Ziele man als Team erreichen will. Wir müssen Geduld haben und einen Schritt nach dem anderen machen. Es ist keine leichte Saison für uns und die Konkurrenz ist sehr stark. Aber wir haben eine gute Mannschaft und müssten in der Rückrunde noch mehr abrufen, als das, was wir in der Hinrunde gezeigt haben.
herthabsc.de: Was sind deine persönlichen Ziele mit Hertha BSC?
Jarstein: In der letzten Saison war es nur mein Ziel ein Teil des Teams zu werden und mich gut in die Mannschaft zu integrieren. Jetzt bin ich ein Jahr bei Hertha BSC und natürlich ist es mein Ziel zu spielen. Dafür gebe ich bei jedem Training 100 Prozent und versuche, mich immer noch weiter zu verbessern.
herthabsc.de: Wie Per Skjelbred bist du regelmäßig bei der norwegischen Nationalmannschaft. Was zeichnet das Team aus?
Jarstein: Wir haben ein sehr junges Team mit sehr talentierten Spielern. Unser jüngster Spieler, Martin Ödegaard, ist gerade einmal 16 Jahre alt geworden. Unser Trainer hat in sehr kurzer Zeit schon einen guten Zusammenhalt geschaffen. Jeder arbeitet und denkt für den anderen mit. Das Zusammenspiel klappt gut und es passt derzeit in der Mannschaft. Und mit Per Skjelbred haben wir zudem einen neuen Kapitän, der besonders für die jungen Spieler ein gutes Vorbild ist.
herthabsc.de: Wie alt warst du als du mit dem Fußballspielen begonnen hast und wie bist du zum Profifußball gekommen?
Jarstein: Ich war sechs Jahre alt als ich mit dem Fußballspielen angefangen habe. Im Alter von 13 Jahren trainierte ich mit meinem eigenen Torwarttrainer. Ich wurde sehr schnell besser und durfte zur Regionalauswahl der besten Jugendspieler. Als ich 16 wurde habe ich dann meinen ersten Profivertrag unterschrieben. Mit meinem ersten Torwarttrainer arbeitete ich übrigens zehn Jahre lang zusammen.
herthabsc.de: Wolltest du schon immer Fußballprofi werden oder gab es noch einen anderen Berufswunsch?
Jarstein: Ich liebe Fußball und deshalb ist Fußballprofi für mich der beste Beruf, den ich mir vorstellen konnte. Ich hoffe, dass ich noch lange fit bleibe und noch viele Jahre spielen kann.
(jb/City-Press)