
Teams | 18. Januar 2015, 22:38 Uhr
Gute Pläne
Gute Pläne

Der Anreisetag der Herthaner im Rückblick.
Belek - Nello di Martino hatte einen Plan. Natürlich. "Der Flieger startet und landet pünktlich, wir umgehen Stau, starten vorbereitet, ausgeruht und vollständig ins Training", skizzierte Herthas Teamleiter, der sich für die Organisation der Trainingslager verantwortlich zeigt, den idealen Anreisetag. Der Plan war ehrlich, unschuldig, gut und er wurde belohnt.
Überaus pünktlich trafen 24 Herthaner und ihr vierköpfiges Trainerteam am Sonntagmorgen (18.01.) am Flughafen Schönefeld ein, durchliefen reibungslos Checkin und Boarding, sodass der Flieger pünktlich um 9.50 Uhr gen türkische Riviera abhob.
Überaus pünktlich trafen 24 Herthaner und ihr vierköpfiges Trainerteam am Sonntagmorgen (18.01.) am Flughafen Schönefeld ein, durchliefen reibungslos Checkin und Boarding, sodass der Flieger pünktlich um 9.50 Uhr gen türkische Riviera abhob.
Nach dreistündigem Flug, teils zur Zeitungslektüre, teils zum Gameboyspielen, teils zum Schlafen genutzt, bezogen die Profis ihre Zimmer im Hotel Cornelia Diamond, bevor Cheftrainer Jos Luhukay um 17.30 Uhr Ortszeit (die Türkei ist Deutschland eine Stunde "voraus") zur ersten Übungseinheit bat.
Zur Akklimatisierung im schon recht frischen türkischen Abend steigerte er die Trainingsintensivität langsam. Nach ausgiebiger Erwärmung unter der Leitung von Co-Trainer Markus Gellhaus durchliefen die Profis Passübungen mit steigendem Tempo und eine Spielform ohne Torabschlüsse. Roy Beerens konnte im Mannschaftstraining noch nicht mitwirken, der Niederländer absolvierte eine Laufeinheit.
Zur Akklimatisierung im schon recht frischen türkischen Abend steigerte er die Trainingsintensivität langsam. Nach ausgiebiger Erwärmung unter der Leitung von Co-Trainer Markus Gellhaus durchliefen die Profis Passübungen mit steigendem Tempo und eine Spielform ohne Torabschlüsse. Roy Beerens konnte im Mannschaftstraining noch nicht mitwirken, der Niederländer absolvierte eine Laufeinheit.
Jos Luhukay übernahm wieder das Training, nachdem er eine so schwere Grippe, dass er erstmals seit "20 Jahren eine Trainingseinheit verpasste", überwunden hatte. Ungeachtet dieses Umstandes unterbrach und korrigierte Herthas Cheftrainer immer wieder vehement und lautstark. Sein Credo, in der Woche vollumfänglich an Ballbesitz- und Umschaltspiel feilen zu wollen, wurde dabei mehr als deutlich.
Anschließend liefen zwei unterschiedliche Offensivreihen um die Zehner Ronny und Valentin Stocker auf zwei verschiedene Viererketten vor Thomas Kraft zu, um den ersten Tag mit einem halbstündigen Großfeldspiel zu schließen. Luhukay war hernach zufrieden und formulierte, die Mannschaft im Laufe der Trainingswoche von Belek in Richtung "Kompaktheit und letzte Konsequenz" entwickeln zu wollen. Was mit einem guten Plan begonnen hatte, endete auch mit einem.
(ph/citypress)
Anschließend liefen zwei unterschiedliche Offensivreihen um die Zehner Ronny und Valentin Stocker auf zwei verschiedene Viererketten vor Thomas Kraft zu, um den ersten Tag mit einem halbstündigen Großfeldspiel zu schließen. Luhukay war hernach zufrieden und formulierte, die Mannschaft im Laufe der Trainingswoche von Belek in Richtung "Kompaktheit und letzte Konsequenz" entwickeln zu wollen. Was mit einem guten Plan begonnen hatte, endete auch mit einem.
(ph/citypress)