
Teams | 30. Januar 2015, 16:15 Uhr
Mach's jut, Django!
Mach's jut, Django!

Christoph Janker schließt sich dem FC Augsburg an - Hertha BSC wünscht ihm alles Gute!
Berlin - Nach 62 Pflichtspielen für Hertha BSC in der 1. und 2. Bundesliga sowie im DFB-Pokal verlässt Christoph Janker Hertha BSC. Mit dem 29-Jährigen verlässt einer der dienstältesten Spieler die Blau-Weißen - seit 2009 trug der gebürtige Bayer die Fahne auf der Brust und stellte sich stets mit tadelloser Einstellung und vollem Einsatz in den Dienst der Mannschaft. Herthas Nummer 6 wurde leider allzu oft durch Verletzungen und viele Operationen zurückgeworfen, die häufigere Einsätze für die Herthaner verhinderten.
"Christoph ist ein toller Junge und war ohne Frage ein wichtiges Teammitglied. Sportlich gesehen, sind die Jahre sicherlich nicht so gelaufen, wie wir uns das alle vorgestellt haben, weil er einfach nicht so viele Einsatzmöglichkeiten hatte", sagte Herthas Geschäftsführer Sport Michael Preetz zu Jankers Wechsel. "Er ist ein vielseitiger Spieler, der immer, wenn er gesund war, ein wichtiger Faktor für die Mannschaft war." Mit dem FC Augsburg habe sich für ihn die Chance ergeben, häufiger zum Zuge zu kommen.
Neuer Anlauf in Augsburg
Hohe Wertschätzung genießt Janker, wo er auftritt. Besonders auch in der Mannschaft, die „Django“ mit Sicherheit vermissen wird, ihm die neue Chance aber auch von Herzen gönnt. Er ist ein Vertreter der ruhigeren Töne im teilweise so lauten Fußball-Business war er stets und haderte kaum einmal mit seiner Situation in der zweiten Reihe. Natürlich wolle er spielen, aber sei auch niemand, der so schnell aufgebe, reflektierte er zuletzt. Nun bietet sich nahe seiner Heimat beim FC Augsburg eine Gelegenheit. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung beim FCA. Sie haben eine tolle Mannschaft und in den letzten Jahren eine starke Entwicklung genommen, zu der ich nun auch beitragen will", sagt Christoph Janker.
In der Hinrunde der laufenden Saison - wieder auch verletzungsbedingt - stand Janker nie im 18er-Kader für die Bundesliga-Spiele. Lediglich fünf Einsätze in der Regionalliga Nordost stehen in dieser Spielzeit für den sympathischen Defensivmann zu Buche. Beim Heimspiel gegen den VfB Auerbach trug sich der gebürtige Chamer sogar in die Torschützenliste ein. Vorgebaut hat 'Django' schon als Aktiver, das BWL-Studium hat er bereits in der Tasche. In zwei Wochen wird Christoph Janker 30 Jahre alt. Ein gutes Alter, in der Bundesliga nochmals durchzustarten.
Hertha BSC wünscht Christoph Janker für seine Herausforderung alles Gute und freut sich schon auf das Wiedersehen Ende Februar im Olympiastadion. Mach's jut, Django!
(war/City-Press,dpa)
Neuer Anlauf in Augsburg
Hohe Wertschätzung genießt Janker, wo er auftritt. Besonders auch in der Mannschaft, die „Django“ mit Sicherheit vermissen wird, ihm die neue Chance aber auch von Herzen gönnt. Er ist ein Vertreter der ruhigeren Töne im teilweise so lauten Fußball-Business war er stets und haderte kaum einmal mit seiner Situation in der zweiten Reihe. Natürlich wolle er spielen, aber sei auch niemand, der so schnell aufgebe, reflektierte er zuletzt. Nun bietet sich nahe seiner Heimat beim FC Augsburg eine Gelegenheit. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung beim FCA. Sie haben eine tolle Mannschaft und in den letzten Jahren eine starke Entwicklung genommen, zu der ich nun auch beitragen will", sagt Christoph Janker.
In der Hinrunde der laufenden Saison - wieder auch verletzungsbedingt - stand Janker nie im 18er-Kader für die Bundesliga-Spiele. Lediglich fünf Einsätze in der Regionalliga Nordost stehen in dieser Spielzeit für den sympathischen Defensivmann zu Buche. Beim Heimspiel gegen den VfB Auerbach trug sich der gebürtige Chamer sogar in die Torschützenliste ein. Vorgebaut hat 'Django' schon als Aktiver, das BWL-Studium hat er bereits in der Tasche. In zwei Wochen wird Christoph Janker 30 Jahre alt. Ein gutes Alter, in der Bundesliga nochmals durchzustarten.
Hertha BSC wünscht Christoph Janker für seine Herausforderung alles Gute und freut sich schon auf das Wiedersehen Ende Februar im Olympiastadion. Mach's jut, Django!
(war/City-Press,dpa)