
Akademie | 14. Februar 2015, 17:41 Uhr
Herthas U19 dreht Spiel gegen RB Leipzig
Herthas U19 dreht Spiel gegen RB Leipzig

Herthaner gewinnen das Topduell nach 0:2 noch mit 3:2.
Berlin - Mit ausgezeichneter Moral hat Herthas U19-Nachwuchs am Samstag (14.02.15) das Spitzenspiel der A-Junioren Bundesliga gewonnen. Die Schützlinge von Trainer Michael Hartmann besiegten Tabellennachbarn RasenBallsport Leipzig trotz zwischemzeitlichem Zwei-Tore-Rückstands mit 3:2 (1:2). Dabei mussten die Herthaner unter den Augen der Profitrainer Pál Dárdai und Rainer Widmayer bereits nach fünf Minuten den Rückstand durch Leipzigs Torjäger Patrik Dzalto hinnehmen, doch die Gastgeber bestimmten in der Folge die Partie und hatten einige hochkarätige Möglichkeiten, die Partie auszugleichen.
Die Blau-Weißen scheiterten aussichtsreich entweder wie Tobias Hasse (22.) oder Dominik Pelivan (23.) an der Zielgenauigkeit, oder wie ebenfalls Hasse (19.) und Farid Abderrahmane (25.) nach schönen Kombinationen an Leipzigs Schlussmann Alexander Schlager. Doch dann kamen die Sachsen mal wieder vor das Tor von Nils Körber und profitierten von einer Unsicherheit in der Berliner Defensive - 0:2 erneut durch Dzalto (28.). Doch auch von diesem Rückstand ließen sich die Hartmann-Schützlinge nicht aus der Ruhe bringen. Kauter von der Strafraumgrenze (35.) und Maximilian Mitelstädt mit einem Heber aufs Tornetz (40.) hatten bereits die Gelegenheiten, den verdienten Anschlusstreffer erzielte dann jedoch Tahsin Cakmak nach Vorarbeit von Hasse mit einem Schuss aus halbrechter Position ins lange Eck (45.).
Viele Chancen, verdienter Sieg
Und die Blau-Weißen nahmen diesen Schwung auch mit in den zweiten Durchgang. Abderrahmane tankte sich über die linke Seite in den Strafraum durch und wurde regelwidrig gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Pelivan zum Ausgleich (50.). Abderrahmane probierte es kurz darauf mit einem Seitfallzieher, in der gleichen Minute scheiterte Mike Brömer frei vorm Tor am Schlussmann (53.). Der aufgerückte Mittelstädt hatte Pech, dass sein Schlenzer nur ans Lattenkreuz prallte (57.), auch Abderrahmanes Heber senkte sich neben das leere Tor (63.). Nachdem dann Nico Wiesner, der den angeschlagenen Körber zur Halbzeit ersetzt hatte, stark einen erneuten Rückstand verhindert hatte (67.), brachte Hasse die Herthaner erstmals in Führung. Er profitierte von einem Rückpass Brömers, der sich bis auf die Grundlinie durchgespielt hatte (72.).
Brömer (82.), Kauter (86.) sowie der eingewechselte Boris Hass in der Nachspielzeit hatten die Gelegenheiten, die Führung noch auszubauen, es blieb jedoch beim verdienten Heimsieg. "Ich muss der Mannschaft ein riesiges Kompliment machen, wie sie trotz der Rückschläge immer weiter gespielt hat und sich am Ende den Sieg verdient hat. Allerdings waren die Chancen da, die Partie schon früher zu entscheiden", zeigte sich Trainer Michael Hartmann zufrieden.
So spielte Hertha: Körber (46. Wiesner) - Konrad (90. Kraeft), Torunarigha, Beyer, Mittelstädt - Cakmak (88. Hass), Pelivan, Kauter, Abderrahmane - Hasse (79. Jensen), Brömer
Tore: 0:1 Dzalto (5.), 0:2 Dzalto (28.), 1:2 Cakmak (45.), 2:2 Pelivan (50., Foulelfmeter), 3:2 Hasse (72.)
Schiedsrichter: Florian Lechner
Spielort: Stadion auf dem Wurfplatz/Amateurstadion, Berlin
Zuschauer: 210
(war/war)
Die Blau-Weißen scheiterten aussichtsreich entweder wie Tobias Hasse (22.) oder Dominik Pelivan (23.) an der Zielgenauigkeit, oder wie ebenfalls Hasse (19.) und Farid Abderrahmane (25.) nach schönen Kombinationen an Leipzigs Schlussmann Alexander Schlager. Doch dann kamen die Sachsen mal wieder vor das Tor von Nils Körber und profitierten von einer Unsicherheit in der Berliner Defensive - 0:2 erneut durch Dzalto (28.). Doch auch von diesem Rückstand ließen sich die Hartmann-Schützlinge nicht aus der Ruhe bringen. Kauter von der Strafraumgrenze (35.) und Maximilian Mitelstädt mit einem Heber aufs Tornetz (40.) hatten bereits die Gelegenheiten, den verdienten Anschlusstreffer erzielte dann jedoch Tahsin Cakmak nach Vorarbeit von Hasse mit einem Schuss aus halbrechter Position ins lange Eck (45.).
Viele Chancen, verdienter Sieg
Und die Blau-Weißen nahmen diesen Schwung auch mit in den zweiten Durchgang. Abderrahmane tankte sich über die linke Seite in den Strafraum durch und wurde regelwidrig gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Pelivan zum Ausgleich (50.). Abderrahmane probierte es kurz darauf mit einem Seitfallzieher, in der gleichen Minute scheiterte Mike Brömer frei vorm Tor am Schlussmann (53.). Der aufgerückte Mittelstädt hatte Pech, dass sein Schlenzer nur ans Lattenkreuz prallte (57.), auch Abderrahmanes Heber senkte sich neben das leere Tor (63.). Nachdem dann Nico Wiesner, der den angeschlagenen Körber zur Halbzeit ersetzt hatte, stark einen erneuten Rückstand verhindert hatte (67.), brachte Hasse die Herthaner erstmals in Führung. Er profitierte von einem Rückpass Brömers, der sich bis auf die Grundlinie durchgespielt hatte (72.).
Brömer (82.), Kauter (86.) sowie der eingewechselte Boris Hass in der Nachspielzeit hatten die Gelegenheiten, die Führung noch auszubauen, es blieb jedoch beim verdienten Heimsieg. "Ich muss der Mannschaft ein riesiges Kompliment machen, wie sie trotz der Rückschläge immer weiter gespielt hat und sich am Ende den Sieg verdient hat. Allerdings waren die Chancen da, die Partie schon früher zu entscheiden", zeigte sich Trainer Michael Hartmann zufrieden.
So spielte Hertha: Körber (46. Wiesner) - Konrad (90. Kraeft), Torunarigha, Beyer, Mittelstädt - Cakmak (88. Hass), Pelivan, Kauter, Abderrahmane - Hasse (79. Jensen), Brömer
Tore: 0:1 Dzalto (5.), 0:2 Dzalto (28.), 1:2 Cakmak (45.), 2:2 Pelivan (50., Foulelfmeter), 3:2 Hasse (72.)
Schiedsrichter: Florian Lechner
Spielort: Stadion auf dem Wurfplatz/Amateurstadion, Berlin
Zuschauer: 210
(war/war)