
Fans | 10. März 2015, 16:05 Uhr
Aus den Bezirken für Berlin
Aus den Bezirken für Berlin

Hertha BSC kündigt in dieser Saison die Spieltage mit Fans aus den Kiezen an. Dieses Mal: Detlef Büttner aus Reinickendorf.
Berlin - Viele Jahrzehnte ist Detlef Büttner schon Hertha-Fan. Das Nebelspiel gegen Barcelona 1999 betitelt er als sein schönstes, vielleicht aber auch kuriosestes Spiel mit den Blau-Weißen. Gegen Gelsenkirchen findet er sein Gesicht auf den Plakaten zum Spiel wieder. Wir haben mit ihm gesprochen...
herthabsc.de: Detlef, dein Gesicht ziert das aktuelle Spieltagsplakat gegen Gelsenkirchen. Was löst das in dir aus?
Detlef Büttner: Ja, das ist schon Wahnsinn! Sowas ist mir noch nie passiert. Ich finde es geil, ich werde mir das Plakat in jedem Fall an die Wand hängen.
herthabsc.de: Wie haben denn Freunde und Familie darauf reagiert?
Detlef Büttner: Bisher wissen es nur meine Frau und mein Sohn. Ich hab’s meiner Frau gesagt, als ich auf Arbeit war und sie fand es natürlich auch genial.
herthabsc.de: Was erhoffst du dir als Hertha-Glücksbringer vom Spiel gegen Gelsenkirchen?
Detlef Büttner: Natürlich ist wichtig, dass wir punkten, denn wir wollen alle unbedingt da unten raus. Es wird aber ziemlich schwer, wenn man sich den Auftritt gegen Madrid nochmal vor Augen führt. Aber ich drücke immer die Daumen, dass wir gewinnen. Gegen mehr Heimsiege habe ich nichts einzuwenden. (lacht)
herthabsc.de: Du fieberst also voll und ganz mit Hertha BSC mit?
Detlef Büttner: Definitiv. Seit meiner Jugend bin ich ja Hertha-Fan. Und ich war damals auch noch in einem Fan-Club. Jetzt bin ich in einem Alter, wo ich es ein bisschen ruhiger angehen lasse. Leider kann ich nicht mehr so oft zu den Spielen gehen, aber mit dem Herzen bin ich immer dabei.
herthabsc.de: Wie schätzt du den Gegner ein? Auf wen müssen wir besonders aufpassen?
Detlef Büttner: Da müssen wir eigentlich auf jeden aufpassen. Schalke ist sehr stark – in meinen Augen. Gerade den Huntelaar sollten wir am besten in Manndeckung nehmen. Aber unterm Strich schauen wir auf uns. Die beiden letzten Spiele sahen vor allem kämpferisch sehr gut aus. Darauf können wir aufbauen. Wenn die Jungs daran anknüpfen, ist auch gegen Gelsenkirchen was drin.
herthabsc.de: Hertha-Coach Pál Dárdai ist jetzt einen Monat im Amt. Wie schätzt du seine Arbeit ein, welchen Eindruck macht die Mannschaft seitdem?
Detlef Büttner: Pál weiß, wie es bei Hertha BSC läuft. Er ist ja auch schon lange im Verein, und man sieht schon, dass er die Mannschaft so gut motivieren kann, dass es aufwärts geht und wir mit dem Tabellenkeller hoffentlich bald schon nichts mehr zu tun haben werden.
herthabsc.de: Was hat Pál Dárdai als Spieler ausgezeichnet?
Detlef Büttner: Seine Qualitäten sind wohl jedem Fan noch präsent. Er hat immer alles gegeben, sich immer voll reingehauen und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Und genau das erwartet er auch von seinen Spielern. Das finde ich gut!
herthabsc.de: Wer hat dich in der Hertha-Vergangenheit noch fasziniert?
Detlef Büttner: Da sind natürlich Namen wie Marcelinho, Dick van Burik oder Marko Pantelic. Ganz besonders aber Gábor Király. Der war wie ein Handballtorhüter. Seine ganze Art und Weise hat mich immer beeindruckt, allein schon wegen ihm hat es sich damals gelohnt ins Olmypistadion zu gehen.
herthabsc.de: Was hat deine Leidenschaft zu Hertha BSC geweckt?
Detlef Büttner: Da war ich 12 und bin das erste Mal mit meinem Vater ins Stadion gegangen. Die ganze Stimmung auf dem Weg zum Stadion und während des Spiels – das war einfach phänomenal! Das Mitfiebern, die Atmosphäre, ein spätes entscheidendes Tor...
herthabsc.de: So wie gegen Augsburg im letzten Heimspiel?
Detlef Büttner: Ja, genau. Beim Tor von Kalou hat sich meine Frau wieder einmal ein bisschen erschreckt, weil mein Jubel so laut war. Das sagt alles. (lacht)
herthabsc.de: Was war dein schönstes Erlebnis mit Hertha BSC?
Detlef Büttner: Das waren die Zeiten, als Hertha in der Champions League gespielt hat – das war natürlich etwas ganz Besonderes. Vor allem das Nebelspiel gegen Barcelona. Da wollte jeder ein schönes Spiel sehen, aber es war gar nicht viel zu erkennen, weil so ein dichter Nebel war. Es war auf jeden Fall ein ganz besonderes Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
(ls/HerthaBSC)
herthabsc.de: Detlef, dein Gesicht ziert das aktuelle Spieltagsplakat gegen Gelsenkirchen. Was löst das in dir aus?
Detlef Büttner: Ja, das ist schon Wahnsinn! Sowas ist mir noch nie passiert. Ich finde es geil, ich werde mir das Plakat in jedem Fall an die Wand hängen.
herthabsc.de: Wie haben denn Freunde und Familie darauf reagiert?
Detlef Büttner: Bisher wissen es nur meine Frau und mein Sohn. Ich hab’s meiner Frau gesagt, als ich auf Arbeit war und sie fand es natürlich auch genial.
herthabsc.de: Was erhoffst du dir als Hertha-Glücksbringer vom Spiel gegen Gelsenkirchen?
Detlef Büttner: Natürlich ist wichtig, dass wir punkten, denn wir wollen alle unbedingt da unten raus. Es wird aber ziemlich schwer, wenn man sich den Auftritt gegen Madrid nochmal vor Augen führt. Aber ich drücke immer die Daumen, dass wir gewinnen. Gegen mehr Heimsiege habe ich nichts einzuwenden. (lacht)
herthabsc.de: Du fieberst also voll und ganz mit Hertha BSC mit?
Detlef Büttner: Definitiv. Seit meiner Jugend bin ich ja Hertha-Fan. Und ich war damals auch noch in einem Fan-Club. Jetzt bin ich in einem Alter, wo ich es ein bisschen ruhiger angehen lasse. Leider kann ich nicht mehr so oft zu den Spielen gehen, aber mit dem Herzen bin ich immer dabei.
herthabsc.de: Wie schätzt du den Gegner ein? Auf wen müssen wir besonders aufpassen?
Detlef Büttner: Da müssen wir eigentlich auf jeden aufpassen. Schalke ist sehr stark – in meinen Augen. Gerade den Huntelaar sollten wir am besten in Manndeckung nehmen. Aber unterm Strich schauen wir auf uns. Die beiden letzten Spiele sahen vor allem kämpferisch sehr gut aus. Darauf können wir aufbauen. Wenn die Jungs daran anknüpfen, ist auch gegen Gelsenkirchen was drin.
herthabsc.de: Hertha-Coach Pál Dárdai ist jetzt einen Monat im Amt. Wie schätzt du seine Arbeit ein, welchen Eindruck macht die Mannschaft seitdem?
Detlef Büttner: Pál weiß, wie es bei Hertha BSC läuft. Er ist ja auch schon lange im Verein, und man sieht schon, dass er die Mannschaft so gut motivieren kann, dass es aufwärts geht und wir mit dem Tabellenkeller hoffentlich bald schon nichts mehr zu tun haben werden.
herthabsc.de: Was hat Pál Dárdai als Spieler ausgezeichnet?
Detlef Büttner: Seine Qualitäten sind wohl jedem Fan noch präsent. Er hat immer alles gegeben, sich immer voll reingehauen und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Und genau das erwartet er auch von seinen Spielern. Das finde ich gut!
herthabsc.de: Wer hat dich in der Hertha-Vergangenheit noch fasziniert?
Detlef Büttner: Da sind natürlich Namen wie Marcelinho, Dick van Burik oder Marko Pantelic. Ganz besonders aber Gábor Király. Der war wie ein Handballtorhüter. Seine ganze Art und Weise hat mich immer beeindruckt, allein schon wegen ihm hat es sich damals gelohnt ins Olmypistadion zu gehen.
herthabsc.de: Was hat deine Leidenschaft zu Hertha BSC geweckt?
Detlef Büttner: Da war ich 12 und bin das erste Mal mit meinem Vater ins Stadion gegangen. Die ganze Stimmung auf dem Weg zum Stadion und während des Spiels – das war einfach phänomenal! Das Mitfiebern, die Atmosphäre, ein spätes entscheidendes Tor...
herthabsc.de: So wie gegen Augsburg im letzten Heimspiel?
Detlef Büttner: Ja, genau. Beim Tor von Kalou hat sich meine Frau wieder einmal ein bisschen erschreckt, weil mein Jubel so laut war. Das sagt alles. (lacht)
herthabsc.de: Was war dein schönstes Erlebnis mit Hertha BSC?
Detlef Büttner: Das waren die Zeiten, als Hertha in der Champions League gespielt hat – das war natürlich etwas ganz Besonderes. Vor allem das Nebelspiel gegen Barcelona. Da wollte jeder ein schönes Spiel sehen, aber es war gar nicht viel zu erkennen, weil so ein dichter Nebel war. Es war auf jeden Fall ein ganz besonderes Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
(ls/HerthaBSC)