
Club | 16. März 2015, 20:39 Uhr
Hamburg statt Berlin
Hamburg statt Berlin

Die Hansestadt soll sich um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 oder 2028 bewerben.
Berlin - Nicht Berlin, sondern Hamburg soll sich um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 bzw. 2028 bewerben. Diese Empfehlung gab das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am Montagabend (16.03.15), die der außerordentlichen Mitgliederversammlung des DOSB am kommenden Samstag in der Frankfurter Paulskirche zur Abstimmung gestellt wird.
Herthas Kapitän Fabian Lustenberger zeigte sich nach der Verkündung enttäuscht: "Das ist sehr, sehr schade für Berlin! Ich kann die Entscheidung eigentlich nicht nachvollziehen. Nichts gegen Hamburg, aber aus meiner Sicht hätte nur die deutsche Hauptstadt weltweit eine Chance gehabt, das Rennen um die Olympischen Spiele für Deutschland zu entscheiden." Auch John Anthony Brooks ging von einem anderen Ergebnis aus: "Damit habe ich nicht gerechnet, ich war sicher, dass Berlin den Zuschlag bekommt. Gerade weltweit hat die deutsche Hauptstadt doch eine ungeheure Strahlkraft!"
DOSB-Chef Alfons Hörmann bekräftigte auf der Pressekonferenz, dass es keine Entscheidung gegen Berlin, sondern für Hamburg gewesen sei, die nicht einstimmig, aber einmütig gefallen sei. Die Bewerbung sei zudem nicht die Aufgabe einer Stadt, sondern von ganz Deutschlands. Neben der Abstimmung der Mitgliederversammlung steht auch noch eine Bürgerbefragung in der Hansestadt aus, ehe sich Hamburg offiziell u.a. gegen Bosten um die Spiele bewerben kann.
(war,PeB/dpa)
Herthas Kapitän Fabian Lustenberger zeigte sich nach der Verkündung enttäuscht: "Das ist sehr, sehr schade für Berlin! Ich kann die Entscheidung eigentlich nicht nachvollziehen. Nichts gegen Hamburg, aber aus meiner Sicht hätte nur die deutsche Hauptstadt weltweit eine Chance gehabt, das Rennen um die Olympischen Spiele für Deutschland zu entscheiden." Auch John Anthony Brooks ging von einem anderen Ergebnis aus: "Damit habe ich nicht gerechnet, ich war sicher, dass Berlin den Zuschlag bekommt. Gerade weltweit hat die deutsche Hauptstadt doch eine ungeheure Strahlkraft!"
DOSB-Chef Alfons Hörmann bekräftigte auf der Pressekonferenz, dass es keine Entscheidung gegen Berlin, sondern für Hamburg gewesen sei, die nicht einstimmig, aber einmütig gefallen sei. Die Bewerbung sei zudem nicht die Aufgabe einer Stadt, sondern von ganz Deutschlands. Neben der Abstimmung der Mitgliederversammlung steht auch noch eine Bürgerbefragung in der Hansestadt aus, ehe sich Hamburg offiziell u.a. gegen Bosten um die Spiele bewerben kann.
(war,PeB/dpa)